Kielboot

Aus Athalon
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Ein Kielboot ist ein Fahrzeug und Segelboot. Seine Haupteigenschaft ist der sog. Kiel als Mittel zur Stabilisierung und seitlichen Wegrutschens im Wasser. Kielboote sind somit stabile Fortbewegungsmittel auf dem Wasser, die überwiegend für verschiedene Transportzwecke in rauen Gewässern verwendet werden.

Allgemeines

Als Kielboote werden in der Regel Karacken und Schoner gebaut, die in schwierigen Hochseegewässern verkehren. Bedingt durch die dort vorhandenen Wetter- oder Strömungseinflüsse liegen die Schiffe dank ihres Kiels weitaus fester in den Fluten, wodurch sie deutlich weniger kenteranfällig als Boote ohne Kiel sind. Häufig werden sie daher für den Transport verschiedenster Waren oder Personengruppen genutzt, eher weniger als Kriegs- oder Kaperschiff.

Der Kiel ist bei Kielbooten eine vertikale Platte oder Flosse, die unter dem Rumpf des Bootes angebracht ist und nach unten ragt. Er erzeugt eine Gegenkraft zum Wind, die das Boot am Kentern oder seitlichen Abdriften hindert. Hierdurch kann es effizienter gegen den Wind segeln.

Sie werden überall in Leändrien gebaut und genutzt, wo ein Bedarf für sicherere Wasserfahrzeuge besteht. Der Kiel soll erstmalig um ca. 800-900 AD im Bereich des heutigen Silventrum aufgekommen sein und sich rasch über die Welt verbreitet haben. Für die Seefahrt sind die stabilen Boote heute unabhängig ihrer Größe und ihres Einsatzraumes elementar und nicht mehr wegzudenken.