Steinkohle und Ankrahwall: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Infobox Gestein
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[[Datei:Seven_Pillars_2008_e5.jpg|mini|400x400px]
|Name=Steinkohle
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Der Ankrahwall ist die größte und höchste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette Leändriens. Zusammen mit seinen Ausläufern durchzieht er das [[Kalifat Al'bastra]] und seine Hoheitsgebiete fast vollständig und bildet an verschiedenen Stellen natürliche Grenzen. Aufgrund seiner gewaltigen Ausmaße und der extrem eigenenwilligen Geographie der einzelnen Regionen, heißt er östlich der Gebirgskette in allen Landesteilen anders.
|Kategorie=Sedimentgestein
 
|Farbe=Schwarz
 
|Altname=Carbo
 
|Wert=0.02 Gulden p. Pfund
 
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Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Versteinerung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand. Damit handelt es sich um einen Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Die Steinkohle wird auch Schwarzes Gold genannt. Sie ist ein Wärmeträger und wird im Wesentlichen zur Wärmeerzeugung durch Verbrennung und zur Koksproduktion für die Eisenverhüttung genutzt. Rückstände aus der Verbrennung werden zum Bauen verwendet. Es ist schon von dem ersten Jahrhundert Athalons als Material bekannt und kann daher auf eine lange Geschichte zurück greifen. Es ist durch seine der Holzkohle überlegenen Hitze ein sehr gesuchtes Material und trotz seiner hohen Vorkommensrate gibt es gerade während Kriegen arge Engpässe an Steinkohle, weswegen viele Schmiede eine eigene Kohlehütte bauen, in der sie so viel Kohle lagern, wie ihnen während ihrer Karriere möglich ist.
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== Lage und Landschaft ==
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Der Ankrahwall erstreckt sich von der zentralen Westküste des Sultanats Al'Mashriq (Kalifat Al'bastra) gen Nordwesten hin über den gesamten südlichen Teil Leändriens und durchquert dabei vollständig das [[Kalifat Al'bastra]] bis seine Ausläufer in Al'Sharaz enden. Das Gebirge besteht aus größtenteils massiven und sehr hohen Gipfeln, ehe es sich an seinen nordwestlichen Ausläufern in milderen Hügeln verliert. Hier durchziehen die Seen und Flüsse der Nova-Seenplatte, die Täler der Hügellande, bevor auch diese zum Meer hin ganz abflachen.
  
==Vorkommen==
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== Berge ==
Steinkohle entsteht durch langwierige Versteinerungsprozesse verschiedener alter, großer Pflanzen. Abgestorbene Pflanzen, Bäume und anderes lebendes Material wird immer wieder durch Überdeckung anderer Materialien unter die Erde getrieben. Dieser Prozess führt dafür, dass die Pflanzenreste entwässert und durch den hohen Druck komprimiert werden, wodurch sie sich anschließend über sehr lange Zeit hinweg zu Kohle entwickeln. Sie kommt vor allem in schichtgebundenen Lagerstätten, den Flözen vor und in solchen Flözen ist nicht selten ein Pflanzenfossil oder manchmal sogar ein Tierfossil zu finden.
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Der höchste Berg im Ankrahwall ist der 7.513 m hohe "Jilbal", an der Grenze zwischen der Wüste Damacht zum Sultanat Al'Mashriq. Weitere 4 Gipfel erreichen Höhen über 6300 m. Diese Gipfel werden auch als [[Säulen Ankrahs]] bezeichnet.
  
==Nutzen==
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Bekannte Gipfel im Ankrahwall
Steinkohle wird überwiegend als fester Brennstoff benutzt, um Wärme durch Verbrennung zu erzeugen. Dabei entstehen häufig giftige Gase. Ein größerer Teil der Kohle wird auch zur Gewinnung von Steinkohlenkoks eingesetzt. Steinkohlenkoks wird als Brennstoff und zur Verhüttung von Eisen in Hochöfen eingesetzt.
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| Jilbal
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| 7.513 m
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| Grenze von Al'bastra und Al'Mashriq
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| Hadjar
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| Hafiit
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==Mythen==
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== Kultur ==
Nicht selten wird auf Abbildungen des [[Hl. Revan|heiligen Revans]] auch Kohle dargestellt, da diese sehr stark mit ihm assoziiert wird, obgleich die Revaniter diese Assoziation insofern abstreiten, das Kohle zwar für das Handwerk einen gesteigerten Wert hat, in Revans Wertung jedoch ihrer Auffassung nach nicht höher steht als andere Gesteine.
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Die Bewohner des Ankrahwalls unterscheiden sich kulturell etwas von den Bewohnern der angrenzenden Länder. Die Bergbewohner verfolgen oft ihre eigenen, oft jahrhundertealten Traditionen und Riten. Insbesondere in der Gottesanbetung hat fast jede Stammesgemeinschaft eine eigene Vorgehensweise, insbesondere in der Bestattung und Verehrung ihrer Toten. In den oft kargen Bergen wird fast ganztägig die Hilfe einer oder mehrer Götter angefordert, um das Überleben unter der glühenden Sonne zu sichern.
  
==Wassersteins Wissen==
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== Rohstoffe ==
Der berühmte Gesteinskundler [[Frederick Wasserstein]] hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" folgenden Eintrag verfasst:
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Der Ankrahwall beherbergt verschiedene Vorkommen von Rohstoffen. Der südliche Teil der Gebirgskette ist besonders für seinen reichhaltigen Silberbestand bekannt. Aber auch Gold und Edelsteine sind hier (vor allem in den östlichen Ausläufern) zu finden.
{{Zitat
 
|Text=Il carbone duro mi ricorda sempre la mia buona moglie. Wilhelmine si comporta come il carbone duro si comporta. Nel suo contegno normale, lei è piuttosto poco appariscente: potresti perdere rapidamente la sua bellezza per altre gemme più belle, ma quando prende fuoco, la sua rabbia brucia rossa e fiammeggiante, come i suoi affascinanti capelli rossi. La sua personalità è quando si sente calda e confortevole, anche libera e selvaggia. Mi sorprende ancora e ancora con il suo calore.
 
|Autor=[[Frederick Wasserstein]]
 
|Quelle=[[Wassersteins Wissen]] - Band I
 
|Seite=13 -> Abschnitt 6
 
|Sprache=[[Sprachen#Sorridianisch_(Romanisch)|Sorridianisch]]
 
|Uebersetzung=Steinkohle erinnert mich immer an meine gute Ehefrau. Wilhelmine benimmt sich gar, wie Steinkohle sich verhält. In ihrem normalen Auftreten ist sie ganz unscheinbar, man könnte sie schnell wegen anderer, schönerer Edelsteine übersehen, aber wenn sie Feuer fängt, dann brennt ihre Wut rot und lichterloh, wie ihr bezauberndes rotes Haar. Ihre Persönlichkeit ist, wenn sie sich warm und wohl fühlt, gar frei und ungebändigt. Sie überrascht mich ein jedes Mal erneut durch ihre Hitze.
 
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{{Hauptartikel|Gesteine}}
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Das Kalifat Al'bastra verfügt zudem über eines der wenigen Vorkommen an weißem Marmor. Der wertvolle Baustoff wird in einem Steinbruch nahe eines westlichen Ausläufers gefördert und dann per über den Seeweg nach [[Mina Farah]] gebracht, wo es mit Handelsschiffen in die ganze Welt gelangt.
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Mit Sicherheit sind noch viele weitere, unbekannte Schätze im Gebirge verborgen. So wird angenommen, dass besonders im Norden eine reichhaltige Kupferader verlaufen soll.
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== Fauna ==
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In den Hochebenen des Ankrahwalls sind verschiedene Tiere zu finden.
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Der vor allem im Kalifat Al'bastra sehr geschätzte Purpurfalke ist der wohl berühmteste Vogel des Gebirges.
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[[Kategorie: Gebirge]]

Version vom 18. Mai 2019, 09:00 Uhr

[[Datei:Seven_Pillars_2008_e5.jpg|mini|400x400px] Der Ankrahwall ist die größte und höchste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette Leändriens. Zusammen mit seinen Ausläufern durchzieht er das Kalifat Al'bastra und seine Hoheitsgebiete fast vollständig und bildet an verschiedenen Stellen natürliche Grenzen. Aufgrund seiner gewaltigen Ausmaße und der extrem eigenenwilligen Geographie der einzelnen Regionen, heißt er östlich der Gebirgskette in allen Landesteilen anders.

Lage und Landschaft

Der Ankrahwall erstreckt sich von der zentralen Westküste des Sultanats Al'Mashriq (Kalifat Al'bastra) gen Nordwesten hin über den gesamten südlichen Teil Leändriens und durchquert dabei vollständig das Kalifat Al'bastra bis seine Ausläufer in Al'Sharaz enden. Das Gebirge besteht aus größtenteils massiven und sehr hohen Gipfeln, ehe es sich an seinen nordwestlichen Ausläufern in milderen Hügeln verliert. Hier durchziehen die Seen und Flüsse der Nova-Seenplatte, die Täler der Hügellande, bevor auch diese zum Meer hin ganz abflachen.

Berge

Der höchste Berg im Ankrahwall ist der 7.513 m hohe "Jilbal", an der Grenze zwischen der Wüste Damacht zum Sultanat Al'Mashriq. Weitere 4 Gipfel erreichen Höhen über 6300 m. Diese Gipfel werden auch als Säulen Ankrahs bezeichnet.

Bekannte Gipfel im Ankrahwall

Jilbal 7.513 m Grenze von Al'bastra und Al'Mashriq
Hadjar 7.381 m
Fujirah 7.174 m
Hafiit 7.007 m
Dschabuk 6.883 m

Kultur

Die Bewohner des Ankrahwalls unterscheiden sich kulturell etwas von den Bewohnern der angrenzenden Länder. Die Bergbewohner verfolgen oft ihre eigenen, oft jahrhundertealten Traditionen und Riten. Insbesondere in der Gottesanbetung hat fast jede Stammesgemeinschaft eine eigene Vorgehensweise, insbesondere in der Bestattung und Verehrung ihrer Toten. In den oft kargen Bergen wird fast ganztägig die Hilfe einer oder mehrer Götter angefordert, um das Überleben unter der glühenden Sonne zu sichern.

Rohstoffe

Der Ankrahwall beherbergt verschiedene Vorkommen von Rohstoffen. Der südliche Teil der Gebirgskette ist besonders für seinen reichhaltigen Silberbestand bekannt. Aber auch Gold und Edelsteine sind hier (vor allem in den östlichen Ausläufern) zu finden.

Das Kalifat Al'bastra verfügt zudem über eines der wenigen Vorkommen an weißem Marmor. Der wertvolle Baustoff wird in einem Steinbruch nahe eines westlichen Ausläufers gefördert und dann per über den Seeweg nach Mina Farah gebracht, wo es mit Handelsschiffen in die ganze Welt gelangt.

Mit Sicherheit sind noch viele weitere, unbekannte Schätze im Gebirge verborgen. So wird angenommen, dass besonders im Norden eine reichhaltige Kupferader verlaufen soll.

Fauna

In den Hochebenen des Ankrahwalls sind verschiedene Tiere zu finden.

Der vor allem im Kalifat Al'bastra sehr geschätzte Purpurfalke ist der wohl berühmteste Vogel des Gebirges.