Ätherium und Ankrahwall: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Seven_Pillars_2008_e5.jpg|mini|400x400px]
|Name=Ätherium
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Der Ankrahwall ist die größte und höchste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette Leändriens. Zusammen mit seinen Ausläufern durchzieht er das [[Kalifat Al'bastra]] und seine Hoheitsgebiete fast vollständig und bildet an verschiedenen Stellen natürliche Grenzen. Aufgrund seiner gewaltigen Ausmaße und der extrem eigenenwilligen Geographie der einzelnen Regionen, heißt er östlich der Gebirgskette in allen Landesteilen anders.
|Kategorie=Kristallin / Pulverförmig
 
|Farbe=Gräulich
 
|Altname=Etherium
 
|Wert=25 p. Pfund
 
|Bild=[[Datei:Ätheriumstaub.jpg|300px]]
 
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== Lage und Landschaft ==
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Der Ankrahwall erstreckt sich von der zentralen Westküste des Sultanats Al'Mashriq (Kalifat Al'bastra) gen Nordwesten hin über den gesamten südlichen Teil Leändriens und durchquert dabei vollständig das [[Kalifat Al'bastra]] bis seine Ausläufer in Al'Sharaz enden. Das Gebirge besteht aus größtenteils massiven und sehr hohen Gipfeln, ehe es sich an seinen nordwestlichen Ausläufern in milderen Hügeln verliert. Hier durchziehen die Seen und Flüsse der Nova-Seenplatte, die Täler der Hügellande, bevor auch diese zum Meer hin ganz abflachen.
  
Ätherium ist ein Mineral, welches als Salz oder in kristalliner Form vorkommt. Ätherium besitzt die einzigartige Eigenschaft, magische Energie aufnehmen und wiedergeben zu können. Handelt es sich dabei um göttliche Magie, wird sogar der göttliche Aspekt der entsprechenden Domäne darin übertragen. Ätherium nimmt dann meist eine bestimmte milchige Farbe an, im normalzustand ist es durchscheinend grau. Durch bestimmte Methoden kann Ätherium die gespeicherte magische Energie wieder abgeben, welche dann zum Beispiel von Zauberern als Quelle genutzt wird. Ist die Energie erst einmal aufgebraucht, kann Ätheriumsalz nicht erneut aufgeladen oder als magische Energiequelle genutzt werden. Ätheriumkristalle hingegen können mehrmals Verwendung finden.
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== Berge ==
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Der höchste Berg im Ankrahwall ist der 7.513 m hohe "Jilbal", an der Grenze zwischen der Wüste Damacht zum Sultanat Al'Mashriq. Weitere 4 Gipfel erreichen Höhen über 6300 m. Diese Gipfel werden auch als [[Säulen Ankrahs]] bezeichnet.
  
==Ätheriumkristalle==
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Bekannte Gipfel im Ankrahwall
Ätheriumstaub kann unter hohen Temperaturen zu einem Kristall geformt werden, doch ist der Menschheit keine Technik bekannt, mit der man dies bezwecken könnte, weshalb man sich hierbei auf den Fund natürlicher Ätheriumkristalle verlassen muss. Diese Kristalle besitzen die Eigenart, jegliche Magie in ihrer direkten Umgebung zu absorbieren und zu speichern. Eine Überladung eines Kristalls ist nur durch gewaltsam erzwungene Magiezufuhr möglich und kann fatale Auswirkungen nach sich ziehen. Ätheriumkristalle können in der Nähe einer magischen Energiequelle wie göttlichen Tempeln, Leylinien oder Ätherrissen erneut aufgeladen werden. Auch ist es möglich,, Zauber auf Ätheriumkristalle zu wirken, welche diese Energie darauf hin absorbieren und aufnehmen. Wird dabei ein Zauber eines bestimmten Aspektes oder einer bestimmten Domäne, zum Beispiel ein Feuerzauber auf einen Ätheriumkristall gewirkt, so besitzen alle zukünftigen Zauber, die mit der Energie dieses Ätheriumkristalls gespeißt werden, einen gewissen Feuer-Anteil. Ein Feuer-Zauber könnte damit zum Beispiel verstärkt werden, doch kann bei anderen Aspekten oder Domänen auch ein gegenteiliger oder abschwächender Effekt erzielt werden.
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{|class="wikitable"
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| Jilbal
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| 7.513 m
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| Grenze von Al'bastra und Al'Mashriq
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| Hadjar
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| Dschabuk
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| 6.883 m
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==Angereichertes Ätherium==
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== Kultur ==
Angereichertes Ätherium ist eine spezielle Form des Ätheriums in Salz- oder Kristallform. Es strahlt stetig magische Energie aus und beeinfluss damit auch seine Umwelt. Anomalien in der näheren Umgebung können somit die Folgen sein. Angereichertes Ätherium entsteht, indem Ätheriumsalz oder Ätheriumkristalle an den grenzwertigen Zustand der Überladung gebracht werden - dies ist zwar in seltenen Fällen auch natürlich möglich, aber öfter bewirken Menschen dies künstlich. Ist die Energie des angereicherten Ätheriums verbraucht (u.a auch durch die stete, passive Energieabgabe), so bleibt Kaltes Ätherium zurück, welches keine Magie mehr aufnehmen oder abgeben kann, jedoch aus unerklärbaren Gründen jegliche Magie abstößt oder negiert.  
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Die Bewohner des Ankrahwalls unterscheiden sich kulturell etwas von den Bewohnern der angrenzenden Länder. Die Bergbewohner verfolgen oft ihre eigenen, oft jahrhundertealten Traditionen und Riten. Insbesondere in der Gottesanbetung hat fast jede Stammesgemeinschaft eine eigene Vorgehensweise, insbesondere in der Bestattung und Verehrung ihrer Toten. In den oft kargen Bergen wird fast ganztägig die Hilfe einer oder mehrer Götter angefordert, um das Überleben unter der glühenden Sonne zu sichern.
  
==Auswirkungen auf die Umwelt==
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== Rohstoffe ==
Normales Ätherium und Ätheriumkristalle sowie Kaltes Ätherium sind nicht Gesundheitsschädlich, können jedoch bei Hautkontakt Reizungen hervorrufen und sollten nicht in die Schleimhäute gelangen. Angereichertes Ätherium wirkt sich über lange Zeit jedoch schädlich auf Lebewesen aus und sollte daher nicht in Menschennähe aufbewahrt werden. Zudem ist angereichertes Ätherium in einem steten Zustand der Überladung und neigt zur Instabilität. So besitzt es zwar ein hohes Potential und hält sich ausgesprochen lange, doch stellt es so auch eine Gefahr dar, da starke Anomalien auftreten können.
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Der Ankrahwall beherbergt verschiedene Vorkommen von Rohstoffen. Der südliche Teil der Gebirgskette ist besonders für seinen reichhaltigen Silberbestand bekannt. Aber auch Gold und Edelsteine sind hier (vor allem in den östlichen Ausläufern) zu finden.
 
Die Verpuffung (schnelles Verbrennen, meist begünstigt durch Schwarzpulver) von angereichertem Ätherium oder überladenen Ätheriumkristallen führt zu extremen, unberechenbaren magischen Energieausbrüchen und fatalen Schäden an der Umgebung. Bringt man Kaltes Ätherium jedoch mit normalen Ätheriumsalzen- oder Kristallen in Kontakt, verlieren diese ihre Ladung und werden erneut zu farblosem Ätherium.  
 
  
Kommt Kaltes Ätherium mit angereichertem Ätherium oder überladenen Kristallen in Kontakt, entsteht eine unerklärbare Reaktion, welche den Kristall oder das Ätherium zerstören kann eine antimagische Welle auslöst, die nahe Magie unterdrückt oder gänzlich Bannt. Die Dauer dieses Effekts ist in der Regel endlich, wenngleich diese Wirkung auch mehrer hundert Jahre anhalten kann.
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Das Kalifat Al'bastra verfügt zudem über eines der wenigen Vorkommen an weißem Marmor. Der wertvolle Baustoff wird in einem Steinbruch nahe eines westlichen Ausläufers gefördert und dann per über den Seeweg nach [[Mina Farah]] gebracht, wo es mit Handelsschiffen in die ganze Welt gelangt.
  
==Wassersteins Wissen==
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Mit Sicherheit sind noch viele weitere, unbekannte Schätze im Gebirge verborgen. So wird angenommen, dass besonders im Norden eine reichhaltige Kupferader verlaufen soll.
Der berühmte Gesteinskundler [[Frederick Wasserstein]] hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" folgenden Eintrag verfasst:
 
{{Zitat
 
|Text=Etherium è la tipica spada a doppio taglio. Può essere usato maledettamente versatile, una volta mi ha anche mostrato uno dei fabbri più talentuosi dei Revanites, come usare l'etere come elemento di lega e quindi creare armi eteriche relativamente pure, ma è anche pericoloso. Le armi in quanto tali sono come tutte le altre armi non solo decisive per l'uso. L'uomo mi ha avvertito esplicitamente che se un devoto covato ha messo le mani sull'arma, sarebbe stato in grado di riempirlo con il potere della donna, rendendo l'arma un terribile pericolo. Preferisco lasciare le mie dita sull'etere.
 
|Autor=[[Frederick Wasserstein]]
 
|Quelle=[[Wassersteins Wissen]] - Band V
 
|Seite=100 -> Abschnitt 2
 
|Sprache=[[Sprachen#Sorridianisch_(Romanisch)|Sorridianisch]]
 
|Uebersetzung=Ätherium ist das typische zweischneidige Schwert. Es lässt sich zwar verdammt vielseitig benutzen, einst hat mir sogar einer der begabtesten Schmiede der Revaniter gezeigt, wie man Ätherium als Legierungselement nutzen und damit aus relativ reinem Ätherium sogar Waffen schmieden kann, aber es ist eben auch gefährlich. Die Waffen als solche sind wie alle sonstigen Waffen eben nicht ausschlaggebend für die Benutzung. Der Mann hat mich explizit gewarnt, sollte ein Anhänger der faulen Brut die Waffe in die Finger bekommen, wäre er in der Lage, sie mit der Macht des Mannsweibes zu füllen, was die Waffe zu einer schrecklichen Gefahr werden ließe. Von Ätherium lasse ich also lieber meine Finger.
 
}}
 
  
{{Hauptartikel|Gesteine}}
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== Fauna ==
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In den Hochebenen des Ankrahwalls sind verschiedene Tiere zu finden.
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Der vor allem im Kalifat Al'bastra sehr geschätzte Purpurfalke ist der wohl berühmteste Vogel des Gebirges.
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[[Kategorie: Gebirge]]

Version vom 18. Mai 2019, 09:00 Uhr

[[Datei:Seven_Pillars_2008_e5.jpg|mini|400x400px] Der Ankrahwall ist die größte und höchste (über dem Meeresspiegel befindliche) Gebirgskette Leändriens. Zusammen mit seinen Ausläufern durchzieht er das Kalifat Al'bastra und seine Hoheitsgebiete fast vollständig und bildet an verschiedenen Stellen natürliche Grenzen. Aufgrund seiner gewaltigen Ausmaße und der extrem eigenenwilligen Geographie der einzelnen Regionen, heißt er östlich der Gebirgskette in allen Landesteilen anders.

Lage und Landschaft

Der Ankrahwall erstreckt sich von der zentralen Westküste des Sultanats Al'Mashriq (Kalifat Al'bastra) gen Nordwesten hin über den gesamten südlichen Teil Leändriens und durchquert dabei vollständig das Kalifat Al'bastra bis seine Ausläufer in Al'Sharaz enden. Das Gebirge besteht aus größtenteils massiven und sehr hohen Gipfeln, ehe es sich an seinen nordwestlichen Ausläufern in milderen Hügeln verliert. Hier durchziehen die Seen und Flüsse der Nova-Seenplatte, die Täler der Hügellande, bevor auch diese zum Meer hin ganz abflachen.

Berge

Der höchste Berg im Ankrahwall ist der 7.513 m hohe "Jilbal", an der Grenze zwischen der Wüste Damacht zum Sultanat Al'Mashriq. Weitere 4 Gipfel erreichen Höhen über 6300 m. Diese Gipfel werden auch als Säulen Ankrahs bezeichnet.

Bekannte Gipfel im Ankrahwall

Jilbal 7.513 m Grenze von Al'bastra und Al'Mashriq
Hadjar 7.381 m
Fujirah 7.174 m
Hafiit 7.007 m
Dschabuk 6.883 m

Kultur

Die Bewohner des Ankrahwalls unterscheiden sich kulturell etwas von den Bewohnern der angrenzenden Länder. Die Bergbewohner verfolgen oft ihre eigenen, oft jahrhundertealten Traditionen und Riten. Insbesondere in der Gottesanbetung hat fast jede Stammesgemeinschaft eine eigene Vorgehensweise, insbesondere in der Bestattung und Verehrung ihrer Toten. In den oft kargen Bergen wird fast ganztägig die Hilfe einer oder mehrer Götter angefordert, um das Überleben unter der glühenden Sonne zu sichern.

Rohstoffe

Der Ankrahwall beherbergt verschiedene Vorkommen von Rohstoffen. Der südliche Teil der Gebirgskette ist besonders für seinen reichhaltigen Silberbestand bekannt. Aber auch Gold und Edelsteine sind hier (vor allem in den östlichen Ausläufern) zu finden.

Das Kalifat Al'bastra verfügt zudem über eines der wenigen Vorkommen an weißem Marmor. Der wertvolle Baustoff wird in einem Steinbruch nahe eines westlichen Ausläufers gefördert und dann per über den Seeweg nach Mina Farah gebracht, wo es mit Handelsschiffen in die ganze Welt gelangt.

Mit Sicherheit sind noch viele weitere, unbekannte Schätze im Gebirge verborgen. So wird angenommen, dass besonders im Norden eine reichhaltige Kupferader verlaufen soll.

Fauna

In den Hochebenen des Ankrahwalls sind verschiedene Tiere zu finden.

Der vor allem im Kalifat Al'bastra sehr geschätzte Purpurfalke ist der wohl berühmteste Vogel des Gebirges.