Fortifa

Aus Athalon
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Fortifa
Wappen.png
Name Fortifa
Bewohner 56.240 Einwohner
Regentschaft Pedro Promodoria al Dios
Garnisonen Städtische Garde, Teil des sorr. Heeres sowie der Marine
Tempel Große Kirche der Sorridianischen Kirche
Wirtschaft Handel, Seefahrt und Weinanbau
Besonderheiten Gilt als Hafen Montebrillos
Stimmung geschäftig und umtriebig


Fortifa ist eine Hafenstadt auf der Isla de la Riqueza und gehört zum sorridianischen Erzherzogtum Promovidad al Dios. Die an der Küste des Nostrischen Meeres gelegene Metropole ist Zentrum von Handel und Warenumtausch. Nicht nur liegen hier zahlreiche Schiffe des sorridianischen Königshauses, auch die Marine des deynistischen Gottesstaates unterhält eine große Niederlassung im Hafenbereich. Fortifa ist überdies für seine Sorridianische Kirche mit ihren prächtigen violettschimmernden Farbfenstern bekannt.

Geographie

Allgemeines

Die stark flächenbezogene Stadt Fortifa erstreckt sich über eine flache Landebene am Nostrischen Meer. An den Stadtgrenzen im Landinneren beginnt ein seichtes Hügelland mit einer besonders von Winzern begehrten Hanglage. Mehrere Kilometer nördlich der letzten Hafengebäude befindet sich die sandige Ufermündung des Alagón. Die Flächen südlich der Stadt sind von Landwirtschaft und Tierzucht geprägt.

Gewässer

Aufgrund der Lage am Nostrischen Meer sind Teile der Stadt auf sandigem Boden errichtet worden. Teile des Hafengebietes wurden durch eine erlassene Baumaßnahme des Gottkaisers zwar mit einem gesicherten steinernen Mauerdeich ausgestattet, bei starkem stürmischen Wetterlagen kommt es jedoch in manchen Stadtvierteln noch zu Hochwassern und Überschwemmungen. Die großen Hafenspeicher und Anlegepiers wurden dahingehen schon vor Jahrhunderten gesichert und so massiv angelegt, dass an ihrer Stabilität keine Zweifel aufkommen können. Vielmehr sprechen viele Bewohner der Hafenstadt davon, dass die wahre Festung der Stadt die Anlegepiers seien.

Trinkwasser gewinnt Fortifa aus mehreren Großbrunnen und Zisternen im Stadtgebiet, besonders im Süden der Stadt. Mehrere oberirdische Anlagen aus aneinandergeschlossenen gigantischen Bottichen versorgen über ein Netz aus Wasserwägen die mehreren Dutzend Abgabe- und Entnahmestellen. Findige Unternehmer ermöglichen sogar eine Wasserlieferung in das Haus oder die Wirtsstube; natürlich nur gegen einen ordentlichen Aufpreis.

Ungefähr viereinhalb Kilometer nördlich der letzten Hafenbefestigungen befindet sich das versandete Ufer des Alagón. Aufgrund des instabilen Untergrunds wurde bisher von einer Bebauung der Flussregion abgesehen. Für die Warenlieferung in die Kaiserstadt Montebrillo ist der Fluss jedoch unabdingbar. Eine immense Zahl kleinerer Flussbarkassen und Transportflöße schifft unentwegt Güter in die Hauptstadt Sorridias, um die oftmals nur Stunden zuvor angelieferten Waren direkt zum Endkunden zu bringen. Viele der als Alagónier bezeichneten Flussschiffer sind als Familienbetriebe angelegt. Oftmals bestehen eindeutige (nicht nur familiäre) Verbindungen zwischen Auftraggeber und Warenempfänger; wer einmal einen Auftrag gesichert hat, kann mit Leichtigkeit über die nächsten zwanzig Jahre alle paar Wochen dieselben Waren entlang des Flusses zum selben Kunden bringen.

Klima

Fortifa ist eine Stadt mit angenehmem Seeklima, aber unberechenbaren Stürmen. So angenehm die warmen Temperaturen beinahe ganzjährig mit ihren 20 bis 25 Grad zunächst daherkommen, so unerträglich werden sie wenn eine Windflaute auf See herrscht. Im Winter kühlen sich die Temperaturen auf um die fünfzehn Grad ab. Schneefall und Frost kommen im Stadtgebiet nicht vor. Dafür erschüttern starke Regenfälle von der Seeseite sowie Stürme und Sturmfluten mehrfach im Jahr die Stadt. Meterhohe Wellen schwappen während dieser Stürme entlang der Hauswände und spülen aus den Gassen, was nicht vorher festgebunden oder anderweitig fixiert wurde.

Flora und Fauna

Flora

Fortifa ist eine vom Palmen und seichten Olivenhainen gesäumte Stadt. In vielen Vierteln wachsen auch heute noch Zwerg-, Öl- oder manchmal sogar Kokospalmen aus dem Boden. Umgeben von Farnen und krautigen Büschen wirkt die Stadt entspannend und einladend auf viele Besucher und vorbeiziehende Seeleute. Besonders zu jener Zeit im Frühling, in denen die Blüten der Blumen und Büschen aufgehen und mit ihrem Farbenspiel das Auge erfreuen, lohnt sich ein kurzer Aufenthalt in der Hafenstadt. Der in den Wohnvierteln entstehende, sehr einladende Eindruck steht jedoch den stark versiegelten Böden und den von Lagerhallen und Kontoren vollständig blockiertem Hafenviertel entgegen. Nur wenige Efeugewächse kriechen hier über vernachlässigte Holzbaracken. Hin und wieder gelingt es einem vereinsamten Löwenzahn in den Ritzen einer alten Mauer zu wachsen, doch ansonsten macht der industrielle Teil der Stadt einen sehr kargen Eindruck.

Umso lebhafter ist die Region um Fortifa. Dank der sonnigen Lage an der Küste existieren Strände voller wunderschöner Pflanzen und Bäume. Im Landesinneren haben sich einige namenhafte Weingüter mit ihren Rebbergen niedergelassen und besonders die Oliven aus Fortifa genießen einen guten Ruf.

Fauna

So geschäftig und umtriebig der Hafen der Stadt auch sein mag, so viel Ungeziefer zieht er an. Fortifa ist eine von einer Rattenplage vereinnahmte Stadt. Die fehlende Kanalisation aufgrund des sandigen Baugrundes macht die Bekämpfung der mit den tierischen Stadtbewohnern einhergehenden Plage nicht einfacher. Für die Städter ist es ein gewohnter Anblick, wenn Ratten und ihr Nachwuchs sich durch Berge von Unrat in die nächste Hafenkaschemme aufmachen. Oftmals geraten sie dabei unter die Hufe von Ochsenkarren oder scheuchen Lastenpferde auf. Um ihre reichen Futterquellen konkurrieren sie mit allerlei Seevögeln und Raben. Besonders Möwen haben ein Gefallen an Fortifa gefunden und kaum ein Dach ist nicht Brutstätte oder Nistplatz.

Viehzucht wird in und um die Stadt nur in geringem Maße betrieben. Vielmehr wird Lebendvieh nach Fortifa angeliefert, um von hier aus direkt über den Alagón nach Montebrillo weiterverbracht zu werden. Unter den Olivenhainen grasen vor allem Ziegenherden, doch sind diese nicht von nennenswerter Größe.

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