Dufttinte: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Dufttinte.jpg|250px|thumb|Die farbenfrohe Dufttinte]]
 
 
 
Dufttinte ist eine recht gebräuchliche Tinte, deren Herstellung je nach Verwendungszweck sehr einfach sein kann, aber auch bis in die höchste Komplexität ragt. Da sie noch Monate nach dem Trocknen ihren Geruch beibehält, der je nach Herstellungsmethode verschiedenste Ausprägungen entwickeln kann, ist sie sehr vielseitig einzusetzen. Zu den bekanntesten Gerüchen gehören Gerüche, die den Leser wohlwollend, ablehnend, ängstlich, gar lustvoll oder beispielsweise fröhlich machen können. Da die Art in ihrer grundlegenden Herstellung gleich bleibt und bloß der ein oder andere Schritt sich unterscheidet von den anderen Variationen der Dufttinte, werden alle unter dem selben Namen kategorisiert, allerdings könnte man durchaus zehn bis fünfzehn Seiten füllen mit Einträgen über die verschiedenen Variationen der Dufttinte, die teilweise signifikante Unterschiede zeigen. Viele Varianten der Dufttinte werden mit anderen Tinten vermischt, um deren Eigenschaften zu übernehmen.
 
Dufttinte ist eine recht gebräuchliche Tinte, deren Herstellung je nach Verwendungszweck sehr einfach sein kann, aber auch bis in die höchste Komplexität ragt. Da sie noch Monate nach dem Trocknen ihren Geruch beibehält, der je nach Herstellungsmethode verschiedenste Ausprägungen entwickeln kann, ist sie sehr vielseitig einzusetzen. Zu den bekanntesten Gerüchen gehören Gerüche, die den Leser wohlwollend, ablehnend, ängstlich, gar lustvoll oder beispielsweise fröhlich machen können. Da die Art in ihrer grundlegenden Herstellung gleich bleibt und bloß der ein oder andere Schritt sich unterscheidet von den anderen Variationen der Dufttinte, werden alle unter dem selben Namen kategorisiert, allerdings könnte man durchaus zehn bis fünfzehn Seiten füllen mit Einträgen über die verschiedenen Variationen der Dufttinte, die teilweise signifikante Unterschiede zeigen. Viele Varianten der Dufttinte werden mit anderen Tinten vermischt, um deren Eigenschaften zu übernehmen.
  

Version vom 1. März 2020, 01:12 Uhr

Dufttinte ist eine recht gebräuchliche Tinte, deren Herstellung je nach Verwendungszweck sehr einfach sein kann, aber auch bis in die höchste Komplexität ragt. Da sie noch Monate nach dem Trocknen ihren Geruch beibehält, der je nach Herstellungsmethode verschiedenste Ausprägungen entwickeln kann, ist sie sehr vielseitig einzusetzen. Zu den bekanntesten Gerüchen gehören Gerüche, die den Leser wohlwollend, ablehnend, ängstlich, gar lustvoll oder beispielsweise fröhlich machen können. Da die Art in ihrer grundlegenden Herstellung gleich bleibt und bloß der ein oder andere Schritt sich unterscheidet von den anderen Variationen der Dufttinte, werden alle unter dem selben Namen kategorisiert, allerdings könnte man durchaus zehn bis fünfzehn Seiten füllen mit Einträgen über die verschiedenen Variationen der Dufttinte, die teilweise signifikante Unterschiede zeigen. Viele Varianten der Dufttinte werden mit anderen Tinten vermischt, um deren Eigenschaften zu übernehmen.

Geschichte

Der genaue Prozess der Erfindung der Dufttinte ist nicht genau klar, allerdings gibt es verschiedene Theorien. Eine der Theorien besagt, dass ein Mann vorsichtig mehrere Kräuter vermischt hat, um speziell den Effekt der Dufttinte zu erreichen, eine andere Theorie sagt einer Frau nach, sie hätte die Tinte neben anderen Geruchsstarken Kräutern gelagert, sodass einige der Gerüche noch später leicht zu riechen waren. Es gibt auch obszöne Zungen, die sagen, dass ein Bauer die Tinte wohl in seinem Kuhstall lagerte, wo eine Kuh ihre Notdurft in dem Tintenfass erledigte. Daraufhin roch die Tinte noch wochenlang nach Kuhdung, sodass der Bauer auf weitere Ideen kam. Welche der Ideen nun zutrifft, wird wohl niemals jemand klar festlegen können. Die einzigen sicheren Informationen sind, dass die Tinte in Tasperin ihren Ursprung hat und ungefähr aus dem 11. Jahrhundert kommt.

Datei:Dufttintensortiment.jpg
Strahlendes Sortiment aus verschiedenen Dufttintenvarianten

Verwendung

Dufttinte hat sehr viele verschiedene Variationen, nahezu jede erdenkliche Gemütssituation ist in der Dufttinte abgebildet und viele davon sind weiterhin mit anderen Tinten vermischt, um deren Eigenschaften zu übernehmen und mit Düften noch weiter zu stärken. So gibt es der Definition nach im Wesentlichen die hybriden Tinten und die reinen Dufttinten. Wichtig ist vorher bloß zu beschreiben, dass die Emotionen der Düfte lediglich unterschwellig funktionieren, sodass eine grundsätzlich fröhliche Person nicht gleich traurig wird, bloß weil der richtige Duft zu einem positiven Brief addiert wurde. Wenn allerdings die Nachricht des Todes eines engen Verwandten dieser Person mitsamt Depression als Brief ankommt, wird eine gewisse Depression bei dieser Person ausgelöst werden. Die Düfte als solche zu erkennen erfordert sehr hohe Expertise und ist nur sehr selten erfolgreich. Mehr als ein Duft lässt sich nicht kombinieren, da ansonsten die Eindrücke zu viele und sich gegenseitig schwächen, sodass kaum ein Effekt erzielt, selbst, wenn die Emotionen einander sonst unterstützen.

Reine Dufttinten

Reine Dufttinten unterscheiden sich für den Anwender bloß nach ihrem Duft. Mit verschiedenen Mitteln ist es möglich, die Farben ganz unabhängig vom Duft zu ändern. Darauf legen die Hersteller der Tinte besonderen Wert. Die bekanntesten, geläufigsten und häufigsten Emotionen sind Folgende:

  • Angst
  • Wohlwollen
  • Ablehnung
  • Lust
  • Frohsinn
  • Mut
  • Stolz
  • Selbstvertrauen
  • Zweifel
  • Wut
  • Hass
  • Trauer
  • Depressionen
  • Ruhe

Hybride Dufttinten

Häufig gesehen ist die Kombination von Wassertinte mit einer Dufttinte, die Angst erzeugen soll als optimaler Erpresserbrief, der leicht verschwindet, ansonsten Ziertinte, die mit Gerüchen für Ruhe oder Frohsinn vermischt wird, um besonderes Wohlbefinden auszulösen zum Beispiel. Möglich ist es, beispielsweise Goldtinte mit der Emotion Stolz zu verbinden, um zu verdeutlichen, wie wichtig ein solcher Brief ist.

Herstellung

Die Herstellung der verschiedenen Varianten differiert häufig lediglich leicht voneinander. Die Prozedur, den Basissud herzustellen ist einfach. Man benötigt den normalen Tintensud, ein paar Tropfen Pfirsichnektar und getrocknetes Moos, zerrieben zu feinem Pulver. Alles vermischt ergibt sich ein leicht grünliches Gemisch. Dieses sollte man abkühlen lassen. Danach vorsichtig etwas Mehl unterheben und das ganze mit einigen klein zerhackten Blättern Eucalyptus köcheln lassen.

Reine Dufttinten

Angst

Um Angst als Geruchsemotion zu erzeugen, muss man an Stelle des Eucalyptus einige Palmenblätter zerstoßen und hinzu geben. Außerdem ist es notwendig, schon für den Tintensud zusätzlich Vogelbeeren zu benutzen.

Wohlwollen

Wohlwollen ist die schwierigste Herstellung. Nachdem Moos hinzugegeben wurde muss man sofort klares Wasser in der selben Menge des bisherigen Tintensuds hinzugeben und anschließend bei sehr schwacher Hitze das Wasser über mehrere Stunden lang abkochen lassen. Während der gesamten Prozedur ist es notwendig, sehr kleine Mengen Sägespäne einzurieseln. Die Sägespäne muss so fein sein, wie möglich.

Ablehnung

Um Ablehnung zu erzeugen, lässt man einfach das Mehl weg.

Lust

Lust erreicht man durch vorgekochten Oregano, vermischt mit etwas Silvenblüte, den man an Stelle des Pfirsichnektares hinzu gibt.

Frohsinn

Frohsinn zu erreichen ist das leichteste der Rezepte. Nachdem der Sud abgekühlt ist, ist er bereits ohne Mehl und ohne Eucalyptus fertig.

Mut

Um Mut zu erzeugen beim Leser der Schrift, muss zusätzlich zu dem Pfirsichnektar auch noch etwas zerstoßene Karotte hinzu gegeben werden.

Stolz

Stolz wird ausgelöst, wenn Pfirsichnektar und zerkleinerter Eucalyptus in umgekehrter Reihenfolge hinein gegeben werden. Außerdem muss an Stelle des Mehles Zucker verwendet werden.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen erreicht man beim Leser mit vorsichtiger Verarbeitung von sieben kleineren Zutaten, die allesamt zerkleinert zerkocht werden sollen, um dann nach dem Eucalyptus hinzu gegeben zu werden. Dabei ist es gleich, welche Zutaten es sind, solange es sieben verschiedene dieser Liste sind: Vogelbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Kirschen, Zucker, Beifuß, Dill, Froschgras, Liebstöckel, Pimpinelle, Salbei, Waldmeister.

Zweifel

Für dieses Rezept ist es notwendig, das Abkühlen des Suds zu überspringen und stattdessen Liebstöckel zu ergänzen.

Wut

Für Wut muss vorsichtig Chitin zerrieben und zu dem Mehl in den Sud gekocht werden.

Hass

Hass ist wieder eine sehr schwere Emotion. Hierbei muss man sehr bedächtig vorgehen und langsam Fenchel und Frauenmantel zerstoßen und zusätzlich zu dem Eucalyptus hinzugeben. Zudem muss in einem Schwall Brunnenkresse in ganzen Blättern Anfangs der Abkühlungsphase hinein gelegt werden. Diese müssen vor dem Mehl wieder heraus gefiltert werden. Diesem Sud fehlt dann noch etwas Eisenstaub, der ganz am Ende untergemischt werden soll, während er knapp unter dem Siedepunkt gehalten wird.

Trauer

Das Rezept dieser Emotion ist aktuell unklar, denn während es einige gibt, die behaupten, ein solches Rezept zu besitzen, gibt es kein erwiesenermaßen funktionierendes Rezept. Alle Fälschungen wurden früher oder später als Fälschungen enttarnt.

Depressionen

Einfach Hagebutten an Stelle von Pfirsichnektar hinzufügen, allerdings ist die Wirkung weniger stark als bei anderen Emotionen.

Ruhe

Um Ruhe zu erreichen, wird ein wenig Zitronenmelisse, Oregano, Johannisbeere, Hagebutte und Dill am Ende untergekocht.

Hybride Dufttinten

Damit die Wassertinte bei einer Kombination aus Wassertinte und Angstdufttinte ihre Eigenschaften behält, ist es notwendig, das benutzte Papier vorher langsam und vorsichtig vollständig in Angstdufttinte einzuweichen. Wenn das Papier dann getrocknet ist, behält es den Duft leicht, ist allerdings auch leicht eingefärbt und daher trotzdem erkennbar präpariert. Ziertinte ist recht einfach zu mischen mit anderen Dufttinten wie zum Beispiel Frohsinn oder Ruhe, da es bei der Ziertinte bloß um den leuchtenden Effekt geht. Man muss daher die speziellen Schritte der Ziertinte einfach auf die Dufttinte anwenden, um beide Effekte in leicht abgeschwächter Form zu erreichen. Ähnlich funktioniert die Herstellung von goldener Stolztinte, den die Spezialmischung, die die Goldtinte golden macht, muss einfach der Dufttinte für Stolz hinzu gegeben werden.

Verwandte Tinten

Die Dufttinte hat so keine verwandten Tinten, da alle Tinten, die ähnlich sind wie die Dufttinte ebenfalls unter der Bezeichnung "Dufttinte" gehandelt werden. Das führt dazu, dass die Dufttinte gleichzeitig viel Konkurrenz hat, aber dennoch alleine auf dem Markt ist. Auch bei den gleichen Effekten gibt es viele verschiedene Varianten, da niemand eine offizielle Version der Dufttinten-Varianten bestätigen könnte. Häufig hilft bloß ausgeprägte Erfahrung, diese Varianten evaluieren zu können.