Calt

Aus Athalon
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Calt
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Name Calt
Bewohner c.a. 20 Einwohner
Regentschaft ???
Garnisonen ein paar wenige Insulaner
Tempel kleiner Schrein zur Huldigung der Inselgötter, Totems
Wirtschaft Mineralien, Erze und Hölzer
Besonderheiten erste Kolonie der vereinigten Provizen von Silventrum in den Unbekannten Landen
Stimmung ???


Calt ist eine Insel der Westwind-Inseln, die im Jahre 1362 von Bürgern Neu Corethons entdeckt wurde. Sie ist bisher auf keinen Karten verzeichnet, liegt aber weit im Norden und stellt eine absolute Besonderheit dar. Die Gilde der Kartographen hat nämlich bezeugt, dass die Insel rechtmäßig von den vereinigten Provinzen von Silventrum beansprucht wurde, was sie zu ersten Kolonie Silventrums in den Westwind-Inseln macht. Damit ist sie auch die erste Kolonie in der Region, die weder von Tasperin, noch von Sorridia regiert wird.

Blick auf die Küste von Calt

Geographie

Allgemeines

Calt ist von Gebirgen geprägt, die sich über die ganze Insel erstrecken und in große Höhen hinaufragen. Die Einwohner haben sich an diese Begebenheit gewöhnt und finden sich daher ohne große Probleme zu recht. Fremden fällt es ohne entsprechende Vorbereitung schwer am Tag gewünschte Distanzen zu überwinden.

Klima

Über das Klima auf Calt ist bisher wenig bekannt. Die Insel wurde entdeckt, als ein unnatürlicher Winter die Westwind-Inseln im Griff hatte. Deshalb war auch Calt tief verschneit. Gleich nach der Lösung des Problems taute die Insel aber schlagartig auf und präsentierte sich in einem gemäßigten Klima. Wie es sich entwickelt muss nun beobachtet werden.

Flora und Fauna

Die Insel ist geprägt von etlichen Nadelbäumen, Sträuchern und Beerenbüschen. Landwirtschaft ist möglich, aufgrund der schwierigen Landschaft aber nicht einfach zu bewerkstelligen.

Die Lebensgrundlage der Insulaner scheint daher in erster Linie auf der Jagd und der Fischerei zu fußen. Die Gewässer rund um die Insel sind reich an Fischen und in den Bergen tummelt sich einiges an Wild. So wurden bisher Elche, Rehe, Bären und Wölfe gesichtet. Aber auch eine Vielzahl an Vögeln nistet hier.

Geschichte

Auf der Insel Neu Corethon entdeckten die Bewohner im Rahmen einer Ausgrabung das Grab eines Nordmannes. Im Zuge dessen wurde auch eine Karte entdeckt, die sich als Seekarte herausstellte, die den Weg nach Calt weist. Nachdem im Jahr 1362 ein unnatürlicher Winter über die die Westwind-Inseln hereinbrach, machte das Forscherhaus eine weitere Entdeckung, welche die Ursache dafür auf Calt vermuten ließ.

Es wurde deshalb eine aufwendige Expedition vorbereitet, um dem Winter ein Ende zu setzen. Eine große Gruppe von Bürgern, Soldaten und Mitgliedern des Klerus brach mit einer Mannschaft der Meeresdiener auf nach Calt. Dort gelang es nach einer Reihe von gefährlichen Unstersuchungen tatsächlich das Problem zu lösen.

Als die Überlebenden die Insel verlassen wollten mussten sie feststellen, dass eine beteiligte Bürgerin die Insel bei der mitgereisten Gilde der Kartographen im Namen der Leändischen Handelskompanie für Silventrum beanspruchte.

Dorf Calt

Das Dorf befindet sich auf einer der höchsten Bergspitzen der Insel und wird von einer Gruppe bewohnt, die offenbar mit den Haldaren, oder Nordamaren verwandt zu sein scheint. Die Einwohner haben ein paar wenige Felder angelegt und betreiben in einem Tal unterhalb des Dorfes eine Mine. Über die Insel verteilt wurden diverse Hütten eingerichtet, die Jägern als Unterschlupf dienen.

Kultur und Religion

Die Einwohner verehren eine Reihe von Gottheiten, die bis dahin unbekannt waren.

  • Havendr - der Himmelsadler
  • Rön - der große Bär
  • Jånmathjar - der weiße Wolf

Für jede Gottheit gibt es auf der Insel sowohl ein Totem, als auch eine Säule der Verehrung. Im Zentrum dessen findet sich ein kleiner Schrein, in dem wohl Riten zu Ehren der Götter durchgeführt werden. Gleich daneben befindet sich ein Friedhof.

Sehenswürdigkeiten

Wrack der Kirchenbarkasse

Vor der Nordküste der Insel liegt ein Schiff der Meeresdiener auf dem Meeresgrund, dessen Hauptmast noch aus dem Wasser ragt. Das Schiff wurde während der Expedition von unbekannten Mächten zerstört. Dabei kam fast die gesamte Mannschaft um.