Münzwerfer Wettklub
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Münzerwerfer Wettklub | |
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Art | Gesellschaft |
Hauptsitz | Verstreut |
Gründung | 1171 AD |
1. Kämmerer | Sir Archie McRipel |
Größe | 63 Mitglieder |
Der Münzwerfer Wettklub, oft auch einfach nur "Der Wettklub" genannt, stellt einen Zusammenschluss vieler Wettbegeisterter aus den Ländern Weidtland, Kaledon und dem ehemaligen Éireann da. Die oftmals exzentrischen Mitglieder des Klubs, stehts darauf bedachte Recht zu behalten, wetten auf alles, vielen geht es hierbei nicht um den Gewinn, der pure Reiz des Zufalls, das Risiko, das damit einhergeht, ist ihnen Lohn genug.
Allgemein
Das Wetten hatte schon vor den Vereinigten Königreichen Großalbions eine lange Tradition auf den Inselreichen. Besonders bekannt für das Ausleben dieser Tradition ist der Münzwerfer Wettklub. Bei eben jenem handelt es sich um eine alteingesessene Organisation, die bereits vor der Entstehung des ehemaligen großalbionischen Reichs existiert hat. Nach dessen Zerfall blieb er bestehen, auch da sich die Lords und Clanoberhäupter trotz der vielen Wettstreitigkeiten als Freunde und Wettpartner wertschätzen. Lediglich die éireannische Mitgliederschaft ging im Zuge des Verschwindens Éireanns fast ausnahmslos verloren.
Der Klub stellt früher wie heute eine Vergnügungsorganisation Adliger und Wohlhabender Männer und Frauen aus Kaledon und Weidtland da. Die Mitglieder wetten im Rahmen ihrer Treffen auf so wie alles was ihnen in den Sinn kommt. Von Kleinigkeit wie dem morgigen Wetter über die diesjährige Ernte bis hin zum Sieg über die Hochland-Spiele – den Mitgliedern des Klubs fällt stets eine passende Wette ein. Vor allem Wetten zu sportlichen oder politischen Ereignissen sind bei den Mitgliedern des Klubs besonders beliebt, da hier der Ausgang nicht allein vom Zufall, sondern auch von den Beteiligten abhängt. Bei Wetten mit solch einem Bezug steigen die Einsätze regelmäßig ins Unermessliche. Die Klubmitglieder bereisen dabei die ganze Welt auf der Suche nach neuen wie bekannten Wettbewerben, um erneut ihr Glück und ihre feine Spürnase herauszufordern. Einsätze reichen hierbei von Guldenbeträgen, über Sachwerte hin zu ganzen Ländereien. So kommt es auch öfter vor, dass der Besitz ganzer Grafschaften im jahrelangen Wett-Streit zwischen zwei Familien hin- und herwechselt.
Der Wettklub als vergleichsweise lose Organisation besitzt keinen festen Hauptsitz. Die Treffen der Klubmitglieder finden hauptsächlich auf den Landsitzen und Anwesen der wohlhabenden Mitglieder statt. Gelegentlich nimmt der Klub auch andere temporäre Versammlungsorte in Besitz, meist auf Grund ihrer guten Lage für neue Wetten.
Regeln
Da es sich um eine Vereinigung anständiger und ehrenhafter Wettbrüder handelt, ist Wettbetrug selbstverständlich verboten und wird mit großer Empörung und oftmals mit Ausschluss aus dem Wettklub bestraft. Ebenfalls darf der Ausgang einer Wette nicht zuvor bereits feststehen. Es dürfen nur Wetten geschlossen werden, die auch theoretisch von beiden Parteien gewonnen werden können. Wetten auf dem Weg zum Speisesaal über das heutige Essen oder über den Füllstand des nächsten Whiskeyfasses sind zulässig. Das dreimalige aufeinanderfolgenden Ausschlagen einer ehrebaren Wette stellt ein Verhalten von Feigheit dar und führt zu sofortigem Ausschluss aus dem Klub.
Aktivitäten
Neben den klassischen Wetten veranstaltet der Wettklub regelmäßig eigene Wettkämpfe. Hierzählen vor allem kleine Wettstreite wie Baumstammwerfen, Armdrücken, Hufeisenwerfen, Fassrollen, Hammerwerfen, Tauziehen und größere Ereignisse wie Wettrennen, Turniere und Arenakämpfe. Selbstverständlich dienen diese Veranstaltungen dem einzigen Zweck noch mehr zu wetten. Auch wenn der Wettklub oftmals nach außen hin, wie ein Spaßverein wohlhabender alter Männer wirkt, stehen hinter den Wetten oft reale, wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Bei solchen Königswetten geht es oftmals um eine Menge Geld und Einfluss. Wetten des Wettklubs werden auf zwei Arten festgehalten. Kleiner Wetten über einen Handschlag unter Zeugen, die klassische Ehrenmann-Vereinbarung. Königwetten werden unter Aufsicht eines Klubkämmeres mit Vertrag und Siegel vereinbart.
Klubkämmerer
Klubkämmerer sind die neutralen Richter des Wettklubs. Hierbei handelt es sich meist um Rechtsgelehrte aus aller Herren Länder. Urteile bei Wettbetrug, Streitigkeiten beim Ausgang einer Wette und Konflikte zwischen den Wettbrüdern werden von diesen geregelt. Die großen Parteien des Wettklubs zahlen zu gleichem Teil horrende Summen an diese Männer, um ihre Neutralität zu wahren.
Wissenswertes
Der Beiname Münzwerfer Wettklub lässt sich auf zwei Theorien zurückführen. Naheliegend ist die Theorie, dass er aus der Tatsache entstammt, dass Streitigkeiten, die sich nicht durch die Klubkämmerer klären lassen von den Mitglieder mittels eines Münzwurfs entschieden werden. Hierzu werden die selten Klubgulden verwendet – eine Münze von ungefähr der dreifachen Größe einer normalen Gulde mit besonderer Prägung die auch als Mitgliedszeichen des Klubs verwendet wird. Zweite Theorie bezieht sich auf die Gründung des Klubs die im Zug der ersten Wette zwischen Ian McGerbsholm und Sir Jonathan Barron 1171 stattgefunden haben soll. Demnach verwetten beide in einem von Trunkenheit herbeigeführten Leichtsinn ihren gesamten Besitz auf den Wurf einer Münze. Zur Überraschung aller bliebt jene Münze allerdings auf der Kante stehen und keiner der Beiden konnte den Sieg für sich beanspruchen.
Bekannte Mitglieder
- Isaac McGerbersholm, Nachfahre eines der legendären Gründer des Klubs
- Sir Benjamin Barron, Nachfahre eines der legendären Gründer des Klubs
- Gregor McGuldensack, mit Abstand reichstes Mitglied des Klubs
- Sir Francis Spade, bester Kartenspieler des Klubs
- Weddard McBet, hat in seinem Leben noch keine Wette ausgeschlagen
- Brendon O'Kelly, Vorsteher der übrigen Éireanner
Bekannte Wetten
Eine der wohl absurdesten Wetten soll sich an einem regnerischen Herbsttag im Jahr 1223 ereignet haben. Ein gewisser Sir Bentley Bittling soll 3000 Gulden darauf verwettet haben, dass ein gewisses Laubblatt vor einem anderen vom einem nahen Baum fällt. Die Wettgemeinschaft verbrachte angeblich drei volle Tage vor dem an den Fenster und beobachtete ununterbrochen den besagten Baum. Wie die Wette ausging ist unbekannt.