Orden des heiligen Mikael zu Tasperin
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Mikaelaner Orden | |
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Art | Orden der Silvanischen Kirche |
Hauptsitz | Südöstlich von Flügelau |
Nebensitze | Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche |
Gründung | 770 AD |
Anführer | Großmeister XXX |
Der Orden des heiligen Mikael zu Tasperin, oft auch Mikaelaner Orden genannt, ist ein Ritterorden der Silvanischen Kirche, der sich dem Schutz der deyntreuen Gläubigen im Namen des Hl. Mikael verschrieben haben.
Allgemeines
Der tasperiner Orden übernimmt ähnliche Aufgaben wie sein sorridianisches Pendant. Die Mikaelaner dienen dem Schutz der Bevölkerung und Mitgliedern der Silvanischen Kirche. Sie patrouillieren und geben Schutz vor Wilderern, Banditen und Wildtieren. Sie jagen alle ketzerische Energie und Magier in dem bloßen Wunsch die unschuldigen Menschen vor deren bösen Taten zu bewahren.
Im Umkreis einer Heiligen Stätte oder einer Ortschaft mit großer Kirchenpräsenz findet man auch fast immer eine Burg der Mikaelaner, da diese die anderen Orden oft dabei unterstützen die Stätten oder Kirchenanlagen zu bewachen. Auch Pilgerwege werden durch ständige Patrouillen der Ritter bewacht, so dass die Pilger behütet dem Weg Deyn Cadors folgen können.
Kirchliche Würdenträger werden meist von einer Delegation Mikaelaner begleitet, da diese mit ihren Streitrössern schneller und effektiver reagieren können.
Neben den regulären Ordensritter gibt es ähnlich zur Sonnengarde auch in diesem Orden einen Elitetrupp, bestehend aus enorm erfahrenen Kriegern. Die Aufgaben der so genannten Mikaelswache ist der Schutz von hohen Amtsträgern der Kirche. Darunter fallen unter anderem auch die Bischöfe, Erzbischöfe und der Kirchenrat, sowie ihre Gebäude und Anlagen. Auch hier übernimmt die Mikaelswache nicht alleine diese Aufgabe, sondert unterstützt die Ordensmitglieder der verschiedenen Würdenträger bei ihrer Schutzaufgabe als Elitekämpfer.
Der Orden des heiligen Mikael übernimmt außerdem federführend die Verfolgung von Ketzern und Magiern, sollte kein Solaner Orden in der Umgebung vorhanden sein.
Grundsätzlich werden die Ordensritter des Mikaels häufig zur Unterstützung gerufen, wenn ein anderer Orden mit der eigenen Kampfkraft ein Problem nicht alleine bewältigen kann. Durch ihre enorme Kraft und ihr Geschick im berittenen Kampf gelten sie, neben dem Solaner Orden, als einer der stärksten Orden der Silvanischen Kirche.
Geschichte
Es gilt heutzutage als gesichert, dass der tasperiner Mikaelaner Orden sich aus einem Ableger des sorridianischen Orden des heiligen Löwen entwickelt hat. Aus diesem Grund herrscht auch eine starke Bindung mit dem Orden des heiligen Mikael zu Patrien, auch dem Grund geschuldet, dass jeder tasperiner Mikaelaner einmal in seinem Leben zur Tempelfeste La Jonquera pilgert.
Die ersten historischen Erwähnungen des Ordens gehen auf das Jahr 426 AD zurück. Dort erwähnte ein tasperiner Graf den Orden in einem Brief an seinen Bruder.
„Verehrter Bruder,
[...]Vor kurzem haben sich in der Nähe meines Schlosses eine Horde Ritter niedergelassen. Geführt werden sie von einen Mann namens Hugo Pané, den sie als ihren Meister betiteln. Sie stammen wohl aus dem Süden und beten ein exotisches Tier an, welcher Löwe genannt wird. Ein wahrlich eigentümliches Volk, welches mir aber gut nutzen könnte. Ich lieh ihnen Land, dafür schützen sie die Handelswege meines Reiches vor garstigen Banditen. Ein grandioses Abkommen für mich. [...]“ |
Unbekannter Graf aus der Region Kornfall (Privater Brief, archiviert in der Ewigen Bibliothek | Brief) - Fassung in Tasperin |
„Übersetzung aus dem Alt-Tasperinischen“ |
Der Orden hat sich über die Jahrhunderte über das restliche Gebiet des heutigen Kaiserreiches verbreitet und nahm mit der Zeit auch die tasperiner Gebräuche an. Nachdem sie schon die Jahre davor sich dem Schutz der Bevölkerung vor weltlichen und magischen Bedrohungen gewidmet haben, wurden sie kurz nach Gründung der silvanischen Kirche als Orden des Heiligen Mikael eingegliedert.
Hierarchie
Hierarchie im Mikaelaner Orden | ||
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Rang | Beschreibung | Aufgaben/Befugnisse |
Erzbischof des Mikael | Gesandter der Silvanischen Kirche für den Hl. Mikael | Überwachung und Verhandlungen mit dem Mikaelaner Orden, geistliche Führung
Aktuell besetzt durch Erzbischof Benedikt Eschbach |
Großmeister | Anführer des Mikaelaner Ordens | Geistliche und militärische Führung des Ordens
Aktuell besetzt durch Großmeister |
Großkomtur | Vertreter des Großmeisters, administrative Führung | Administrative Führung des Ordens |
Ordensmarschall | Militärischer Anführer des Ordens | Führt im Kriegsfall das Ordensheer
Anführer der Mikaelswache |
Hierarchie in lokalen Orden | ||
Komtur | Militärischer Führer einer Region, Feldherr | Militärische und administrative Führung mehrerer lokaler Orden Orden |
Meister | Anführer lokaler Orden | Administrative und militärische Führung lokaler Orden |
Primus | Militärischer Führer kleiner lokaler Orden | Oberster Ordensritter eines lokalen Ordens, militärischer Ausbilder |
Kaplan | Priester, Nicht kampffähiges Ordensmitglied | meist Missionierung, Glaubensfürsorge und Ausrichten von Messen |
Ordensritter | Vollausgebildetes Ordensmitglied | meist Schutzaufgaben, Missionierung, Ketzerkontrolle |
Waffenbruder | Kampffähig ausgebildetes Ordensmitglied | meist Schutzaufgaben, Ketzerkontrolle |
Novize | Anwärter in Ausbildung | Ausbildung zum Waffenbruder |
Knappe | Ordensmitglied ohne Ausbildung | Dient den ausgebildeten Ordensmitgliedern
Meist angehender Novize, der das Mindestalter noch nicht erreicht hat |
Laienbruder | sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse | alle weiteren Aufgaben, oft Versorgung, Heilkunde, Warenherstellung o.Ä. |