Göttergrotte

Aus Athalon
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Bei der Göttergrotte handelt es sich um die Heimat der nostrischen Götter und der Wesen, die ihnen dienen.

Allgemeines

Ursprünglich als unterseeische Höhle vor der in der Nostrischen See erdacht, wird sie heute mehr als versteckte Höhle an einer der vielen Steilklippen porträtiert. Auf den meisten Bronzebildern und Zeichnungen wird sie als eine mit Seetang verhangene Höhle, umgeben von hohen Steilfelsen und stets stürmischen Wellengang, dargestellt. Dabei handelt es sich laut den alten Überlieferungen jedoch nur um den Teil der Grotte, der sich auf der weltlichen Ebene befindet. Tief versteckt in einem verworrenen System aus Pfaden und Schluchten soll ein marmornes Tor befinden, das der eigentliche Eingang in die Göttergrotte ist. Der Weg dorthin ist jedoch für fast jedes sterbliche Wesen tödlich. Der Eingang an der Steilklippe soll durch einen starken Sturm beschützt werden, der jeden Eindringing ohne Gnade wegspült. Sollte es doch einmal jemand in den Eingang geschafft haben, muss man noch an der mächtigen Torwächterin der Grotte vorbei. Die Göttin Gragas streift in den Höhlen herum und tötet jeden Eindringling gnadenlos mit ihrem eigenen Gift.

Hinter dem Tor befindet sich die eigentliche Göttergrotte. Folgt mit dem weißen Höhlengang bis zu seinem Ausgang gelangt man auf eine güldene Wiese unter einem farbenprächtigen Himmel. Die Landschaft ist von unzähligen Gebäuden geziert, die durch unterschiedlichste Umgebungen und Landschaften umrahmt werden. Dabei handelt es sich um die Domänen der unterschiedlichen, nostrischen Götter. Je nach Aspekten des jeweiligen Gottes kann die Umgebung stark beeinflusst werden. Die größten Strukturen die man in der Göttergrotte findet gehören den großen Sieben, die auch als die mächtigsten Götter gelten. Ihre Domänen ragen über allem hinaus und kann man von überall aus sehen. Oft sind die jeweiligen Domänen von besonders mächtigen Göttern auch mit weltlichen Orten verbunden. So ist laut den Überlieferungen die Domäne des Pasevaran mit dem Hain von Peliagios verbunden, die des Cheimon mit seinem Schloss in den Zyklopengipfeln und die des Isfarshan mit der Sonne selbst. Dabei bilden diese Verbindungen jedoch keinen herkömmlichen Eingang zur Göttergrotte. Lediglich die mächtigere Götter können diese Verbindung nutzen, um die Göttergrotte zu betreten.

In der Mitte der Göttergrotte befindet sich ein großer Platz auf dem eine erhobene Stufenplattform mit sieben gewaltigen Thronen steht. Diese Empore wird als das Heptarchion bezeichnet und ist der Ort an dem die großen, sieben Gottheiten zusammen kommen, um Streigikeiten, Dispute und Probleme zu klären. Umringt von den sieben verschiedenen Plätzen der Götter brennt ein mächtiges Feuer erschaffen durch den Gott Kalamnados in dem, vom Feuer geschützt, der Götterspross verweilt. Auf das Heptarchion haben nur die großen Sieben Zugang. Jeder Gott, der unerlaubt die Empore betritt wird umgehend aus der Göttergrotte verbannt und verliert seine göttliche Macht.

Mindestens einmal im Jahr kommen die sieben Gottheiten hier zusammen zum Theriágma ("Göttliche Darbringung") zusammen. Dabei gibt jeder der Sieben ein Stück der eigenen göttlichen Macht in das Feuer des Kalamnados. Dadurch soll das Feuer weiterhin den Götterspross und die darin ursprüngliche Macht schützen. Dieses Zusammenkunft wird unter den Sterblichen als größtes Fest des nostrischen Glaubens gefeiert. Als Zeichen der erfolgreichen Zusammenkunft schicken die Götter einen Scharr aus Sternenschnuppen über den Himmel. Zeitlich findet das Fest jedes Jahr parallel zur deynistischen Sternennacht statt. Sowohl in der sterblichen als auch in der göttlichen Welt gibt es an diesem Tag große Feste und Gelage. Durch die deynistischen Einflüsse in Nostrieren hat sich im Theriágma inzwischen auch die Tradition der Geschenke für seine Liebsten eingeschlichen.

Zwischen den verschiedenen Bereichen der Göttergrotte sieht man permanent verschiedene Lichtgestalten hin und her eilen. Sie treten in den unterschiedlichesten Tier- oder Menschenformen vor. Hierbei handelt es sich um die Heliodoulos welche Wesen aus Sonnenlicht sind und Geschöpfe des Gottes Isfarshan sind. Sie fungieren als Diener, Boten und Helfer der Götter. Sie übernehmen den Haushalt der göttlichen Domänen, überbringen Botschaften oder übernehmen kleine Aufgaben im Auftrag der Götter in der sterblichen Welt. Die Heliodoulos sind nicht in der Lage zu sprechen, doch schaffen es immer auf ihre besondere Art ihre Intention verständlich zu machen.