Arachnara Oceanica

Aus Athalon
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Die Arachnara Oceanica, auch bekannt als Wellenkriecher oder Hochseespinne, ist eine Unterart der Arachnara, die speziell an das Leben auf der offenen See angepasst ist. Mit einer Beinspannweite von bis zu drei Metern und einem wasserabweisenden Chitinpanzer kann sie mühelos auf der Wasseroberfläche navigieren, selbst bei raueren Bedingungen.

Beschreibung

Ihre Beine sind stark hydrophob und mit kleinen Häkchen an den Enden ausgestattet, die ihr Halt auf Treibgut, schwimmenden Algen oder Riffen bieten. Ihr Körper ist stromlinienförmig und mit einer dunkelblauen bis grünlich-schwarzen Färbung versehen, die sie auf dem offenen Meer nahezu unsichtbar macht. Zwei große, nach oben gerichtete Augenpaare geben ihr eine hervorragende Rundumsicht, während ein weiteres Augenpaar unter ihrem Kopf platziert ist, um Bewegungen unter Wasser wahrzunehmen.

Lebensweise

Die Arachnara Oceanica ist ein geschickter Jäger, der sich auf die Jagd nach Fischen, Seevögeln und anderen Meeresbewohnern spezialisiert hat. Sie nutzt ihre Fähigkeit, auf der Wasseroberfläche zu gleiten, um ihre Beute unauffällig zu verfolgen. Sie ist darüber hinaus in der Lage für kurze Zeit zu tauchen.

Ihre bevorzugte Jagdtechnik ist es, ruhig auf der Oberfläche zu treiben, während sie ihre Umgebung mit ihren empfindlichen Beinen auf Bewegungen untersucht. Sobald sie ein potenzielles Opfer wahrnimmt, springt sie es entweder blitzschnell an, oder schlägt ihren Kopf nicht weniger Schnell ins Wasser und injiziert ein lähmendes Toxin, das besonders bei kleineren Zielen sehr effektiv ist. Auf größere Beutetiere wirkt es zwar ebenfalls, aber nicht im gleichen Ausmaß. Deshalb wird größere Beute oft zusätzlich mit einem schleimartigen Sekret festgehalten, das mit Spinnenseide vergleichbar ist, und später an ihre Neststrukturen gezogen, wo sie in Ruhe verzehrt wird.

Ihre Netze, die sie zwischen Korallen oder Treibgut in seichteren Gewässern spannt, dienen sowohl als Beutefallen als auch als Schutz für ihre Eier. Die Netze sind extrem zäh und können selbst den Strömungen von Gezeiten in der Regel gut standhalten.

Es wurde beobachtet, dass einzelne Arachnaras aus ihrem Sekret und Treibgut primitive Flöße fertigen, auf denen sie ruhen. In der Paarungszeit wurde dieses Verhalten ebenfalls beobachtet. Dabei zeigte sich außerdem, dass die Männchen zu Bioluminiszenz in der Lage sind und in Impulsen Lichtsignale von sich geben, um Weibchen anzulocken.

Vorkommen

Die Arachnara Oceanica bevorzugt warme, tropische bis subtropische Meeresregionen und ist oft in der Nähe von Sandbänken, Küstenriffen oder flachen Lagunen anzutreffen. In seltenen Fällen auch auf hoher See, meist während der Paarungszeit, oder bei einem Wechsel des Territoriums. Ihre Nester errichtet sie aus einer Kombination ihrer speziellen Spinnenseide und Treibgut, die sie in seichteren Gewässern an Ankern, Korallen oder größeren Felsen befestigt.