Epos der Kräutergrafen
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Beim Epos der Kräutergrafen (fall. "Épopée des Comtes des Herbes") handelt es sich um einen nationalistischen Mythos aus Fallice, der insbesondere seit der von Sorridia errungenen Unabhängigkeit verbreitet wird.
Obwohl der Inhalt je nach Region, Erzähler und Publikum stark variiert, ist das zentrale Motiv des Epos stehts der Zusammenschluss regionaler Machthaber zugunsten ihrer Untertanen. So ist die Botschaft des Epos auch nach der erfolgreichen Garbenrevolte noch von Bedeutung und erfreut sich auch abseits des Fallicer Bundes einiger Beliebtheit. Die heute wohl geläufigste Schriftversion des Epos stammt vom Mythensammler Joël Baschet.
Verbreitung
Neben mündlicher Überlieferung wurde die Verbreitung des Epos besonders durch das Fallicer Blatt begünstigt, dessen Aufteilung in die vier "Farben" mit dem Epos des Kräutergrafen leicht erklärt werden kann.
Die ein oder andere Form des Epos kann einem also in den meisten Tavernen Leändriens während einer Partie Karten erzählt werden. Dabei ist es jedoch gut möglich das der Fallicer Ursprung dieser Geschichte dem Großteil nicht bekannt ist.
Inhalt nach Joël Baschet
„Vor langer Zeit trug es sich zu, das in der schönen Pâtagne Ein gar nicht so schönes Ereignis stattfand. Krieg als des Neids Kampagne. Drei Grafen aus örtlichen Adelsgeschlechtern stritten schon in dritter Generation um das klare Wasser des Pâtursee, Der Edelste unter ihnen war Abeau Gráncy, der Graf von Capizan. Seine Abstammungslinie führte sich bis in die Zeit der ersten Gottkönige Sorridias zurück, |
Joël Baschet (Baschets Bouquet der Märchen | 41) - Sorridianisch |
„Auszug aus dem Épopée des Comtes des Herbes“ |