Voiresee

Aus Athalon
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Der Voiresee ist ein in der Region Granhojas des Königreichs Sorridia liegender See. Er liegt südlich der Stadt Lesvoire sowie nordwestlich von Verteau. Er wird von einer landwirtschaftlich bedeutenden Ackerfläche im Süden sowie üppigen Wäldern im Westen begrenzt. Sein Wasserzulauf bezieht der Voiresee aus der Larné und Vigné.

Allgemeines

Das Gewässer verfügt über seichte Kiesstrände und grüne Wälder an seinen Ufergebieten. Im Osten erstreckt sich ein großer Mischwald mit einer lebhaften Flora und Fauna. Der Voiresee wird langsam tiefer bis er in seinem Zentrum eine durchschnittliche Wassertiefe von rund 30-35 Metern erreicht. Besonders in diesem Gebiet ist sein Grund von großen Steinen durchzogen, die als Rückzugsort für die üppige Population von Fischen dient. Besonders Aale, die aus der Larné in die Tiefen des Sees ziehen, sind eine lokale Besonderheit und Beliebtheit zugleich. Viele Fischerfamilien haben sich auf den Fang der schlüpfrigen Individuen spezialisiert, um sie gleich im Anschluss zu einer leckeren Speise zu räuchern. Im Voiresee soll es darüber hinaus ein verzweigtes System aus unterirdischen Höhlen geben, die als Ablageort für den Aallaich gilt. Dies ist insofern eine Besonderheit als das die Süßwasseraale dadurch in sehr tiefen Gewässern entstehen, als sie es in allen anderen bekannten Lebensumgebungen tun.

Südlich des Sees liegt ein landwirtschaftlich bestelltes und vor allem durch Kleinbauern genutztes Gebiet, welches sich bis in die Hauptstadt des Herzogtums Graméntis, Verteau, zieht. Überwiegend werden verschiedene Kornarten angebaut, aus denen später weite Teile der umliegenden Regionen ernährt werden bzw. Mehlvorräte eingelagert werden können.

Das Wasser des Voiresees gilt als relativ nährstoffreich, weswegen er auch Heimat von einigen Algenarten ist, die sich mit ihren Wurzeln im steinigen Seebett eingraben. In besonders warmen Sommern schwimmen ganze Algenteppiche auf dem See umher und sorgen für einen unangenehmen Geruch. Die am See gelegenen Dörfer fahren in dieser Zeit in der kühleren Nacht auf das Gewässer, um die Algen zumindest teilweise einzusammeln. Getrocknet vertreiben sie sie als günstige Nahrung mit hoher Lagerfähigkeit.

Quelle

Der Voiresee wird durch den Zufluss der Larné und der Vigne gespeist. Während die Larné im nordöstlichen Bereich des Sees einmündet, fließt das Wasser der Vigne im Westen ein.