Händler der Glückseligkeit
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Händler der Glückseligkeit | |
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Art | Orden der Silvanischen Kirche |
Hauptsitz | Steingrub |
Nebensitze | Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche |
Gründung | 1223 AD |
Anführer | Großschatzmeister Ferdinand Grifhauk |
Die Händler der Glückseligkeit sind ein Orden der Silvanischen Kirche die dem Hl. Marcos dienen. Ihre Aufgabe ist der Schutz der Silvanischen Kirchenschätze und fungieren als kirchliches Bankwesen.
Allgemeines
Die Händler der Glückseligkeit bilden das Bankwesen der Silvanischen Kirche. Bürger und auch die Mitglieder der Kirche können für eine Spende an den Orden ihr Geld, Wertsachen oder andere Schätze einlagern lassen. Dort werden sie von den Ordenshütern der Händler geschützt, welche als sehr gut ausgebildete Wachen gelten. Die höhe der Spende misst sich immer an dem Wert der einzulagernden Gegenstände.
Bürger, die Geld bei den Händlern eingelagert haben, können ihr Geld bei einer anderen Niederlassung der Händler auch wieder auszahlen lassen. Auf dieser Urkunde steht verschlüsselt wie viel Vermögen der Bürger besitzt. Er kann mit dieser Urkunde von Niederlassung zu Niederlassung ziehen. Dort kann er einen Teil Bargeld abheben. Der Verwalter der jeweiligen Niederlassung sieht anhand der verschlüsselten Urkunde, wie hoch das Vermögen des Bürgers ist, wie viel er bereits ausbezahlt bekommen hat und wie viel er ihm noch auszahlen kann. Hierbei arbeitet der Orden nicht mit Zinsen, sondern kümmert sich nur um die Aufbewahrung und dem Schutz.
Ihren Hauptsitz hat der Orden östlich des Ortes Steingrub in der tasperinischen Provinz Velhard. Der Orden besitzt dort eine große Burg welche unter dem Namen "Glücksburg" bekannt ist. Die Glücksburg wurde auf einem kleinen Berg errichtet und soll ein riesiges unterirdisches Höhlensystem beherbergen. In diesem unterirdischen Gebilde lagert der Orden die Wertgegenstände. Außerdem soll sich in diesen Höhlen auch die Große Schatzkammer des Marcos befinden. In dieser Kammer lagert der Orden die persönlichen Reichtümer und besondere Gegenstände und Schätze der Kirche. Die Kammer soll durch eine massive Metalltür versiegelt sein und wird von mehreren dutzend Ordenshütern bewacht.
Allgemein wird die Glücksburg permanent durch Ordenshüter stark bewacht. Das Umland wird Tag und Nacht durch berittene Patrouillen des lokalen Mikaelaner Ordens beschützt.
Geschichte
Die Händler der Glückseligkeit gründeten sich im Jahre 1223 AD. Der damalige Pontifex beauftragte den Erzbischof des Marcos mit der Gründung eines Ordens, der sich um den Schutz der Kirchenschätze kümmern soll. Dafür ließ der Erzbischof im gesamten Land nach findigen Kirchenmitgliedern und Händlern suchen.
So fanden sich die ersten 300 Ordensmitglieder zusammen, die auch bei der Ordensgründung am 15. Lenzmond 1223 AD in der Großen Markthalle in Carviel anwesend waren. Mit Hilfe der Revaniter begannen kurz darauf die Bauarbeiten für die Glücksburg, welche der Hauptsitz des neuen Ordens werden sollte.
Mit der Zeit erhielt der Orden immer wieder Anfragen von den wohlhabenden Bürgern und dem Adel des Umlandes, ob sie ihre Schätze und Wertsachen für eine Gegenleistung beschützen können. Der Orden sah darin eine gute Möglichkeit mit den Einnahmen die Schutzvorkehrungen von möglichen Angreifern zu optimieren. Über die Jahre vergrößerten sich die Händler der Glückseligkeit und verteilten sich über die verschiedenen Gebiete, in denen die Silvanische Kirche präsent ist. Überall wo sie sich niederließen brachten Bürger ihre Wertsachen zum Orden, wodurch sich auch ein einfaches, aber sicheres Banksystem innerhalb des Ordens etablierte, das von der Bevölkerung gut angenommen worden ist.
Hierarchie
Um alls vollwertiges Ordensmitglied aufgenommen zu werden, bedarf es einer langen Ausbildung, die länger ist als bei anderen Orden der Silvanischen Kirche. Die enorme Dauer der Ausbildung liegt jedoch nicht an der Komplexität der Aufgaben, sondern in dem Vertrauen das den Ordensmitgliedern entgegen gebracht wird. In den Jahren der Ausbildung wird ausführlich geprüft, ob man den Anwärtern diese pikanten Aufgabengebiete anvertrauen kann.
Mitglieder die den Rang eines Ordenshüters anstreben werden zusätzlich einer enormen seelischen Belastung unterzogen, da sie am Ende als einzige Kämpfer zwischen den Ordensschätzen und möglichen Angreifern stehen.
Hierarchie im Orden der Händler der Glückseligkeit | ||
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Rang | Beschreibung | Aufgaben/Befugnisse |
Erzbischof des Marcos | Gesandter der Silvanischen Kirche für den Hl. Marcos | Überwachung und Verhandlungen mit dem Orden, geistliche Führung
Aktuell besetzt durch Erzbischof XXX |
Großschatzmeister | Anführer des Ordens | Geistliche und administrative Führung des Ordens
Aktuell besetzt durch Großschatzmeister XXX |
Stellv. Großschatzmeister | Vertreter des Großschatzmeister, administrative Führung | Administrative Führung des Ordens |
Schatzhüter | Hüter des Ordensschatzes | Zuständig für den Schutz der großen Schatzkammer des Marcos. |
Hierarchie in lokalen Orden | ||
Schatzmeister | Anführer mehrerer lokalen Orden | Anführer von mehreren lokalen Orden in einer Region |
Ordensmeister | Anführer eins lokalen Ordens, Personalführung | Geistliche und administrative Führung eines lokalen Ordens |
Ordenshüter | Vollausgebildetes Ordensmitglied mit milit. Ausbildung
Schutzaufgaben |
Ausgebildeter Ordensmitglied mit einer zusätzlichen militärischen Ausbildung
Zuständig für den Schutz des Ordens und dessen Schätze |
Ordensbruder | Vollausgebildetes Ordensmitglied | Ausgebildetes Ordensmitglied |
Ordensanwärter | Anwärter in Ausbildung | Ausbildung zum Ordensbruder |
Laienbruder | sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse | alle weiteren Aufgaben |
- Die Ränge sind alle auch in weiblicher Form verfügbar.