Remsfleht
Diese Seite ist derzeitig leider unvollständig! Es kann sein, dass einige Informationen falsch sind oder noch fehlen! |
Geographie
Allgemeines
Gewässer
Als Ordensstadt der Heiligen Marina, haben sich die Remsflehter natürlich an der Küste Silventrums direkt am Leändrischen Ozean angesiedelt. Der Hafen der Stadt ist im westlichen Teil Remsflehts gelegen und dient als Hauptumschlagsplatz des Ordens.
Auf der Ostseite der Stadt erstreckt sich unterhalb der Kathedrale der Gezeiten ein großer See, der von den Einheimischen "Zeemeeuwenmeer" genannt wird. Übersetzt bedeutet der Name "Möwensee", was vermutlich mit der großen Population der Seemöwen zusammenhängt, die sich auf Grund der meeresnähe hier angesiedelt haben. Bei diesem See handelt es sich um einen Salzwassersee, der durch einen kleinen, im Ozean mündenen Fluss gespeist wird. Aus diesem Grund tauchen hin und wieder Fische im See auf, die man normalerweise im Meer verorten würde.
Flora und Fauna
Flora
Fauna
Politik
Allgemein
Militär
Remsfleht ist durch eine hohe Mauer geschützt, die sich bis zum Hafen streckt. Der Hafen selbst ist durch schwere Verteidigungsanlagen und Schiffe des Ordens abgesichert, die Tage und Nacht besetzt sind. Da die Stadt unter kirchlicher Führung steht, werden die Aufgaben der Stadtwachen durch Ordensritter und Waffenbrüder ausgeführt. Der Orden stellt unter den Idealen der Silvanischen Kirche recht und Ordnung durch. Die militärische Führung übernimmt im Regelfall der Hochadmiral der Meeresdiener, wobei der Hochmeister des Ordens immernoch die oberste Gewalt inne hat.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Remsfleht stellt sich größtenteils aus Mitgliedern des Ordens der Meeresdiener zusammen. Dadurch werden viele der essentiellen Berufe durch den Orden ausgeführt. Die Aufgabenfelder der Stadtwache werden durch Waffenbrüder und Ordensritter ausgeführt. Lebensmittel und andere Alltagswaren werden hauptsächlich von Laienbrüdern und Schwestern hergestellt. Neben den Meeresdienern hat sich auch eine kleiner Orden des Heiligen Marcos in Remsfleht niedergelassen. Der Orden nutzt die Stadt als Drehkreuz für ihre Handelsgeschäffte und kümmern sich um Überfahrten für Reisende in die Unbekannten Lande.
Neben den Ordensmitgliedern haben sich natürlich auch gewöhnliche Bürger in der Ordensstadt niedergelassen. So findet man Handwerker verschiedener Professionen, die in Remsfleht ihre Waren herstellen und anbieten. Gerade die Wirtshäuser sind immer stark gefragt, da die Stadt natürlich auch ein viel befahrenes Ziel von Seefahrern ist.
Gesellschaft und Kultur
Kathedrale der Gezeiten
Die Kathedrale der Gezeiten ist das größte und auch wichtigste Gebäude in Remsfleht. Zum Einen findet hier alljährlich eine prächtige Messe zum Fischfest statt um der Heiligen Marina zu danken. Jedoch ist die Kathedrale auch der Sitz des Hochmeisters der Meeresdiener und seinem Stellvertreter. Von hier aus leiten sie die Geschicke des Ordens und führen die Ordensstadt. Es fungiert also neben seinen kirchlichen Zwecken auch als eine Art Rathaus.
Der Kirchenraum des Gebäudes ist enorm groß und bietet Platz für den Großteil der Gläubigen. Sollte die Kathedrale an einem fest Tage voll sein, können die großen Flügeltüren im Eingang geöffnet werden und bieten einen gute Sicht für Gläubige, die die Messe von draußen verfolgen müssen. Die großen Türen erfüllen aber nicht nur den Zweck als ein großes Sichtfenster. Sie haben auch einen praktischen Nutzen für die Erhaltung des Gebäudes.
Um die Aspekte der Heiligen Marina besser darstellen zu können, wurden in den Kirchenraum der Kathedrale viele verschiedene Wasserspiele und Wasserfälle eingebaut. Das wohl berühmteste Wasserspiel ist eine große Statue der Heiligen im Altarraum. Die Statue ist in die Wand der Kathedrale eingebaut. Über den Schultern wurden Öffnungen für zwei Wasserzugänge geschlagen, die durch geschickte Bearbeitung des Steins den Körper der Marina umhüllt. Der Verlauf der Wasserströme wirkt so, als würde es ein Kleid aus Wasser für die Heilige bilden.
Da die verschiedenen Wasserspiele auch eine enorme Feuchtigkeit abgeben, kann man praktischerweise die großen Eingangstüren öffnen, um gut durchzulüften, da die Feuchtigkeit sich sonst in das alte Mauerwerk setzen würde. Heut zu Tage kann die Pracht der Wasserspiele auch nur noch am Fischfest genossen werden, da das betreiben dieser Kunstwerke mit enormen Kosten verbunden ist.
Festung der Meere
Die Festung der Meere ist eine kleine Hafenfestung im nördlichen Teil der Stadt. Zum Einen dient sie als militärisches Zentrum der Meeresdiener. Jedoch fungiert die Festung auch als Sitz des Hochadmirals, von wo aus er die Flotte des Ordens führt.
Die Festung besitzt eine eigene Anlegestelle, die für das Flaggschiff oder hochrangigen Besuch vorgesehen ist.