Erzbistum Kurmark

Aus Athalon
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Erzbistum Kurmark
Wappen SolanerOrden.png
Titel Unbarmherzige Theokratie
Hauptstadt Zandig
Wichtige Städte Königsberg, Kreuzburg, Berent
Herrscher Sir Walter Ripel
Herrschaftsform {{{Herrschaftsform}}}
Demonym Kurmarker
Adjektiv Kurmarkisch
Völker Mittländer
Sprachen Tasperin (Dialekt)
Religion Deynismus (Silvanische Kirche)
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Das Erzbistum Kurmark ist ein freier Vasallenstaat unter der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Es liegt im Norden des Kaiserreichs

Geographie

Allgemein

Kurmark grenzt im Süden an die Herzogtümer Fahlstrad und Severien. Es grenzt im Norden an das Königreich Haldar und im Osten an das Königreich Prähgen. Vor allem in den Grenzgebieten zu dem heidnischen Haldar herrschen große Spannungen zwischen beiden Staaten. Dies ist vor allem den religiös motivierten "Haldarfahrten" der Solaner zuzuschreiben, die im Namen Deyn Cadors im ketzerischen Nordleändrien geplündert und gemordet haben.

Datei:Karte Kurmark.jpg
Erzbistum Kurmak - Topographische Karte

Siedlungsverzeichnis

Bevölkerung

Die Bürger Kurmarks sind zu einem Großteil einfache Bauern oder Handwerker, die in kleinen, abgeschiedenen Dorfgemeinschaften ein ruhiges, als auch frommes Leben führen. Das dominante Volk bilden dabei eindeutig die Mittländer, ein wilder Kulturbrei aus Tasperinern, Haldaren und Sorridianern, ehemaligen Kreuzzüglern und konvertierten Wilden, die nun die kargen Felder des kühlen Kurmarks bewirtschaften. Mit einer Bevölkerungsdichte von 3,6 Einwohnern pro Quadratkilometer ist es nicht selten, dass man stundenlang durch den nebligen Morast reist, ohne auch nur eine Menschenseele zu erblicken.

Mehr als ein Drittel der gesamten Einwohnerzahl leben in Zandig, weniger als ein Drittel leben in der Exklave des Orden in Haldar, der Küstenstadt Kreuzburg, während das restliche Drittel zerstreut über ganz Kurmark in unbedeutenden Städten und Dörfern verteilt ist.

Geschichte

Einst ein souveräner Ordensstaat, der sich aus zelotischen Kreuzzüglern zusammengeschlossen hat, zerfiel die Unabhängigkeit des Gottesstaates als der 51. Nordleändische Kreuzzug, zusammen mit dem Riedländer Orden gegen Haldar, zurückgeschlagen wurde und die Streikräfte Haldar vor den Toren Zandigs standen. Kaiser Cadorian I. jedoch vertrieb die Streitkräfte aus den Gebieten des Ordens und beendete damit die Belagerung, schützte den Ordensstaat vor weiteren Angriffen und integrierte den Staat auf freiwilliger Basis in die Kaiserliche Monarchie Tasperin. 1344 jedoch verließ das Erzbistum Kurmark, wie der Staat ab sofort heißen sollte, das Kaiserreich als freier Vasallenstaat unter Tasperin. Die Solaner sehen in dem Kaiserreich einen wertvollen Verbündeten, als auch geeigneten Schutzherren in dem Kampf gegen das Heidentum in Nordleändrien, und warten geduldig auf den Tag, bis sie geeint mit Tasperiner Streitkräften erneut in Haldar einfallen dürfen.

Politik

Früher sind die Solaner eine extrem aggressive Eroberungspolitik gegenüber Nordleändrien gefahren, die auch 50. Kreuzzüge lang von Erfolg gekrönt war. Nun jedoch, wo der Heidenstaat Haldar den Orden militärisch in die Knie gezwungen hatte, begonnen die Solaner, ihren Einfluss anderweitig zu verbreiten. Sie verbesserten die Beziehungen zur Kaiserlichen Monarchie Tasperin, verbreiteten dort die Lehren des Hl. Sôlerben, welche großen Anklang fanden und prägten entscheidend die Silvanische Inquisition, die viele Parallelen mit der harschen Vorgehensweise mit Ketzern und Magiern des Solerben Kultes aufweist und verbreiteten in ganz Aerra ihre Lehren.

Der Orden erhofft sich so, Gleichgesinnte zu finden die den Willen Solerbens verbreiten möchten, wozu hauptsächlich die Eroberung und Konvertierung der Heiden zählt. Viele Kulte anderer Heiligen betrachten diese Entwicklung mit Argwohn, wissen aber auch, dass die Solaner damit stehts deyngefällig handeln und nichts anderes erreichen wollen, als die Herrlichkeit Deyn Cadors zu verbreiten.

Gesellschaft und Kultur

Solaner Orden

HauptartikelSolaner Orden