Grammis: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Grammis sind Schlangenwesen, die aus der nostrischen Mythologie stammen. Ihnen wird die Rolle als Wächter besonderer Orte nachgesagt, die sie vor unerwünschten Eindringlingen unterbitterlich verteidigen. | + | Die Grammis sind Schlangenwesen, die aus der nostrischen Mythologie stammen. Ihnen wird die Rolle als Wächter besonderer Orte nachgesagt, die sie vor unerwünschten Eindringlingen unterbitterlich verteidigen. Zusätzlich gelten sie als die Kinder der Göttin Gargas, die als große Wächterin die Göttergrotte bewachen soll. |
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+ | In den alten Sagen wird überliefert, dass die Grammis aus den abgetrennten Schuppen der Göttin Gargas erschaffen worden sind. Gargas soll ihre Schuppen an die heiligen Orten Nostriens verteilt haben, um diese vor bösen Einflüssen zu schützen. Sie verlieh ihnen Teile ihrer Kraft, wodurch sich ihre Kinder die Grammis formten. Dadurch sollen die Grammis jedoch an ihren schutzbefohlenen Ort gebunden sein und können ihn unter keinen Umständen verlassen. Die Grammis sind Meister der Tarnung und können sich in den sonst noch so offenen Räumen perfekt verstecken. Oft wird ihnen auch nachgesagt, dass sie in der Lage sind durch die Schatten zu wandern, um ihre Opfer dann dann aus dem Nichts angreifen zu können. | ||
+ | Unter den nostrischen Gläubigen gelten Schlangenschuppen, die in Heiligtümern gefunden werden, als ein Talisman des Schutzes vor bösen Kräften. Aus diesem Grund werden diese Schuppen oft in Ketten oder Anhänger verarbeitet und als Schutztalisman getragen. Damit der Talisman seine Wirkung völlig entfaltet, soll man ihn drei Jahre am Stück tragen, damit die Schuppen ein Teil des Trägers werden. | ||
+ | Oft tragen hochrangige Krieger Brustharnische mit dem Muster einer Schlangenhaut als Zeichen ihrer Standhaftigkeit. | ||
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+ | ==Aussehen== | ||
+ | Die Grammis sind die wohl Wesen, die im nostrischen Glauben am ausführlichsten beschrieben werden. Sie sollen eine Höhe von 2,5 Meter erreichen, wobei dies nicht ihrer gesamten Körperlänge entspricht. Das liegt an ihrer besonderen Körperform. Der Oberkörper der Grammis entspricht dem einer Frau mit einer bauchfreien Tunika. An ihren Armen trägt sie goldenen Schmuck mit dem Symbolen ihrer Göttin. Ab dem Gürtel um ihre Hüfte geht der Körper in einen grünen Schlangenschwanz über, auf dem das Wesen auch steht. Mit dem kräftigen Schwanz sollen die Grammis ihre Opfer oft zu Tode quetschen. Sollte man der Grammis zu Nahe kommen, droht man in Gefahr zu laufen von ihrem Haupthaar erwischt zu werden. Dieses besteht nämlich aus einer Hand von Schlangen, die ein lähmendes Gift besitzen und auf alle Feinde schnappen, die in ihre Reichweite kommen. | ||
+ | Die Grammis werden stets mit Bogen und Köcher beschrieben, mit dem sie aus den Schatten auf ihre Gegner schießen. |
Version vom 19. Juli 2022, 13:18 Uhr
Die Grammis sind Schlangenwesen, die aus der nostrischen Mythologie stammen. Ihnen wird die Rolle als Wächter besonderer Orte nachgesagt, die sie vor unerwünschten Eindringlingen unterbitterlich verteidigen. Zusätzlich gelten sie als die Kinder der Göttin Gargas, die als große Wächterin die Göttergrotte bewachen soll.
Allgemeines
In den alten Sagen wird überliefert, dass die Grammis aus den abgetrennten Schuppen der Göttin Gargas erschaffen worden sind. Gargas soll ihre Schuppen an die heiligen Orten Nostriens verteilt haben, um diese vor bösen Einflüssen zu schützen. Sie verlieh ihnen Teile ihrer Kraft, wodurch sich ihre Kinder die Grammis formten. Dadurch sollen die Grammis jedoch an ihren schutzbefohlenen Ort gebunden sein und können ihn unter keinen Umständen verlassen. Die Grammis sind Meister der Tarnung und können sich in den sonst noch so offenen Räumen perfekt verstecken. Oft wird ihnen auch nachgesagt, dass sie in der Lage sind durch die Schatten zu wandern, um ihre Opfer dann dann aus dem Nichts angreifen zu können. Unter den nostrischen Gläubigen gelten Schlangenschuppen, die in Heiligtümern gefunden werden, als ein Talisman des Schutzes vor bösen Kräften. Aus diesem Grund werden diese Schuppen oft in Ketten oder Anhänger verarbeitet und als Schutztalisman getragen. Damit der Talisman seine Wirkung völlig entfaltet, soll man ihn drei Jahre am Stück tragen, damit die Schuppen ein Teil des Trägers werden. Oft tragen hochrangige Krieger Brustharnische mit dem Muster einer Schlangenhaut als Zeichen ihrer Standhaftigkeit.
Aussehen
Die Grammis sind die wohl Wesen, die im nostrischen Glauben am ausführlichsten beschrieben werden. Sie sollen eine Höhe von 2,5 Meter erreichen, wobei dies nicht ihrer gesamten Körperlänge entspricht. Das liegt an ihrer besonderen Körperform. Der Oberkörper der Grammis entspricht dem einer Frau mit einer bauchfreien Tunika. An ihren Armen trägt sie goldenen Schmuck mit dem Symbolen ihrer Göttin. Ab dem Gürtel um ihre Hüfte geht der Körper in einen grünen Schlangenschwanz über, auf dem das Wesen auch steht. Mit dem kräftigen Schwanz sollen die Grammis ihre Opfer oft zu Tode quetschen. Sollte man der Grammis zu Nahe kommen, droht man in Gefahr zu laufen von ihrem Haupthaar erwischt zu werden. Dieses besteht nämlich aus einer Hand von Schlangen, die ein lähmendes Gift besitzen und auf alle Feinde schnappen, die in ihre Reichweite kommen. Die Grammis werden stets mit Bogen und Köcher beschrieben, mit dem sie aus den Schatten auf ihre Gegner schießen.