Fortifa: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. März 2022, 13:33 Uhr
Fortifa | |
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Name | Fortifa |
Bewohner | 56.240 Einwohner |
Regentschaft | Pedro Promodoria al Dios |
Garnisonen | Städtische Garde, Teil des sorr. Heeres sowie der Marine |
Tempel | Große Kirche der Sorridianischen Kirche |
Wirtschaft | Handel, Seefahrt und Weinanbau |
Besonderheiten | Gilt als Hafen Montebrillos |
Stimmung | geschäftig und umtriebig |
Fortifa ist eine Hafenstadt auf der Isla de la Riqueza und gehört zum sorridianischen Erzherzogtum Promovidad al Dios. Die an der Küste des Nostrischen Meeres gelegene Metropole ist Zentrum von Handel und Warenumtausch. Nicht nur liegen hier zahlreiche Schiffe des sorridianischen Königshauses, auch die Marine des deynistischen Gottesstaates unterhält eine große Niederlassung im Hafenbereich. Fortifa ist überdies für seine Sorridianische Kirche mit ihren prächtigen violettschimmernden Farbfenstern bekannt.
Geographie
Allgemeines
Die stark flächenbezogene Stadt Fortifa erstreckt sich über eine flache Landebene am Nostrischen Meer. An den Stadtgrenzen im Landinneren beginnt ein seichtes Hügelland mit einer besonders von Winzern begehrten Hanglage. Mehrere Kilometer nördlich der letzten Hafengebäude befindet sich die sandige Ufermündung des Alagón. Die Flächen südlich der Stadt sind von Landwirtschaft und Tierzucht geprägt.
Gewässer
Aufgrund der Lage am Nostrischen Meer sind Teile der Stadt auf sandigem Boden errichtet worden. Teile des Hafengebietes wurden durch eine erlassene Baumaßnahme des Gottkaisers zwar mit einem gesicherten steinernen Mauerdeich ausgestattet, bei starkem stürmischen Wetterlagen kommt es jedoch in manchen Stadtvierteln noch zu Hochwassern und Überschwemmungen. Die großen Hafenspeicher und Anlegepiers wurden dahingehen schon vor Jahrhunderten gesichert und so massiv angelegt, dass an ihrer Stabilität keine Zweifel aufkommen können. Vielmehr sprechen viele Bewohner der Hafenstadt davon, dass die wahre Festung der Stadt die Anlegepiers seien.
Trinkwasser gewinnt Fortifa aus mehreren Großbrunnen und Zisternen im Stadtgebiet, besonders im Süden der Stadt. Mehrere oberirdische Anlagen aus aneinandergeschlossenen gigantischen Bottichen versorgen über ein Netz aus Wasserwägen die mehreren Dutzend Abgabe- und Entnahmestellen. Findige Unternehmer ermöglichen sogar eine Wasserlieferung in das Haus oder die Wirtsstube; natürlich nur gegen einen ordentlichen Aufpreis.
Ungefähr viereinhalb Kilometer nördlich der letzten Hafenbefestigungen befindet sich das versandete Ufer des Alagón. Aufgrund des instabilen Untergrunds wurde bisher von einer Bebauung der Flussregion abgesehen. Für die Warenlieferung in die Kaiserstadt Montebrillo ist der Fluss jedoch unabdingbar. Eine immense Zahl kleinerer Flussbarkassen und Transportflöße schifft unentwegt Güter in die Hauptstadt Sorridias, um die oftmals nur Stunden zuvor angelieferten Waren direkt zum Endkunden zu bringen. Viele der als Alagónier bezeichneten Flussschiffer sind als Familienbetriebe angelegt. Oftmals bestehen eindeutige (nicht nur familiäre) Verbindungen zwischen Auftraggeber und Warenempfänger; wer einmal einen Auftrag gesichert hat, kann mit Leichtigkeit über die nächsten zwanzig Jahre alle paar Wochen dieselben Waren entlang des Flusses zum selben Kunden bringen.