Auenthaler Schmelzkäsefest: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute findet man während des dreitägigen Festes die unterschiedlichsten Käse-Attraktionen in der Stadt. Während die großen Käsereien der Stadt ihren preisgekrönten "Auenthaler Grünbart" feilbieten, gibt es Wettbewerbe wie Käserollen, Käseringweitwurf und Schmelzkäsewettessen. Zum Abschluss der Festlichekeiten findet die große jährliche Käseverkostung statt. Hier wird auch der Auenthaler Käsekönig, der Mann der den besten Käse des Jahres produziert hat, gekrönt. Zum Ende des dritten Tages von diesem der Kassler, eine große Puppe aus Brot in ein Fass voll Schmelzkäse geworfen. Die Puppe wird dem Vogt als Warnung und dem Herzog als Käsesteuer übergeben.  
 
Heute findet man während des dreitägigen Festes die unterschiedlichsten Käse-Attraktionen in der Stadt. Während die großen Käsereien der Stadt ihren preisgekrönten "Auenthaler Grünbart" feilbieten, gibt es Wettbewerbe wie Käserollen, Käseringweitwurf und Schmelzkäsewettessen. Zum Abschluss der Festlichekeiten findet die große jährliche Käseverkostung statt. Hier wird auch der Auenthaler Käsekönig, der Mann der den besten Käse des Jahres produziert hat, gekrönt. Zum Ende des dritten Tages von diesem der Kassler, eine große Puppe aus Brot in ein Fass voll Schmelzkäse geworfen. Die Puppe wird dem Vogt als Warnung und dem Herzog als Käsesteuer übergeben.  
 
Angeblich entspringt die Redensart „So ein Käse!“ auch dem Auenthaler Schmelzkäsefest, warum ist jedoch nicht geklärt.
 
Angeblich entspringt die Redensart „So ein Käse!“ auch dem Auenthaler Schmelzkäsefest, warum ist jedoch nicht geklärt.
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[[Kategorie:Kaiserliche Monarchie Tasperin]][[Kategorie:Kulturelles]]

Version vom 12. März 2021, 20:36 Uhr

Auenthaler Grünbart

Das Auenthaler Schmelzkäsefest ist ein regionales Fest, das hauptsächlich in Auenthal selbst und vereinzelt in den umliegenden Dörfern gefeiert wird.

Geschichte

Die Feierlichkeiten beruhen auf dem Auenthaler Schmelzkäseaufstand. Der Legend zu Folge gab es 819 AD im Zuge rapider Käsesteuererhöhung einen Aufstand der Milchbauern und Käser der Region. Höhepunkt nach dem Aufstand als die Milchbauern das Auenthaler Rathaus besetzten und den Vogt des Herzogs Hubertus Kassler in ein gigantisches Fass Schmelzkäse warfen. Eigentlich war nur geplant Kassler im Käse zu baden, da aber die rettende Schlaufe schlecht geknotet war löste sich der Vogt aus seiner lebensrettenden Sicherung und gilt hinab ins heiße Gelb. Seine Leiche wurde erst Tage später aus dem fest gewordenen Käse geschlagen. Da sich im Nachhinein herausstellte, dass der Vogt ohne Wissen des Herzogs die Steuern erhöhte und sämtliche zusätzlichen Einnahmen in seine Tasche steckte, erließ der Herzog allen Bauern die Strafe und die Steuern. Der Übeltäter hatte bereits seine Strafe erhalten.

Heutiger Ablauf

Heute findet man während des dreitägigen Festes die unterschiedlichsten Käse-Attraktionen in der Stadt. Während die großen Käsereien der Stadt ihren preisgekrönten "Auenthaler Grünbart" feilbieten, gibt es Wettbewerbe wie Käserollen, Käseringweitwurf und Schmelzkäsewettessen. Zum Abschluss der Festlichekeiten findet die große jährliche Käseverkostung statt. Hier wird auch der Auenthaler Käsekönig, der Mann der den besten Käse des Jahres produziert hat, gekrönt. Zum Ende des dritten Tages von diesem der Kassler, eine große Puppe aus Brot in ein Fass voll Schmelzkäse geworfen. Die Puppe wird dem Vogt als Warnung und dem Herzog als Käsesteuer übergeben. Angeblich entspringt die Redensart „So ein Käse!“ auch dem Auenthaler Schmelzkäsefest, warum ist jedoch nicht geklärt.