Nebelhafen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen an Fichten und weiteren Kiefern, wie auch im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Gebiet. | ||
+ | Im Südwesten der Stadt liegt der [[Leändische Ozean]] mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen selbst verfügt über keinen Gebirgs- oder direkten Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlich frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben. | ||
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+ | Westlich wie östlich von Nebelhafen finden sich zwei breite, wassertragende Flüsse. Diese entspringen im nördlichen Teil des [[Nördliches Fahlgebirge|Fahlgebirges]] und verlaufen einmal quer durch die ungezähmte Wildheit Haldars. An ihren Mündungen gehen sie in den [[Leändischer Ozean|Leändischen Ozean]] über. Dieser bildet zugleich die südwestliche Begrenzung Nebelhafens. | ||
+ | Über den Lauf der Zeit haben die Heskmarnen rund ein Dutzend Anlegestege für Schiffe an die Küste des Leändischen Ozeans gebaut. Große Wellen und Seestürme rauen das Meer jedoch immer wieder so stark auf, dass die Arbeit der Haldaren zunichte gemacht wird. Trinkwasser besorgen sich die Nebelhafener aus einigen kleinen Quellen; wenn sie denn nicht festgefroren sind. Andererseits wird geschmolzener Schnee einfach geschmolzen. | ||
===Klima=== | ===Klima=== | ||
+ | Das Klima gestaltet sich ganzjährig kalt. Manchmal sogar eiseskalt. Fröstelnde Winde jagen durch die Wälder und machen das ohnehin schwere Leben noch unangenehmer. Das ganze Jahr über zeichnen sich Minusgerade ab. Nur im Sommer können für wenige Wochen bis zu 10 Grad erreicht werden. Besonders in dieser Jahreszeit werden die Felder bestellt und Pflanzen in die Erde gesetzt. Nur damit bald später wieder der Schneefall einsetzt und das Land bedeckt. Die Temperaturen sinken weit unter den Gefrierpunkt, sodass nur die härtesten Stämme bestehen können. | ||
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+ | Im Winter erreicht das Thermometer spielend leicht weniger als -20 Grad. Nur die wärmenden Öfen und Feuer lassen die Menschen nicht zu Eisblöcken erstarren. Umso hoffnungsvoller erwarten sie den Frühling mit seinen steigenden Temperaturen um -10 bis 0 Grad herum. Dauerhaft rieselt der Schnee leise auf Nebelhafen herab, während der Leändische Ozean unablässig seine Stürme auf das Land loslässt. | ||
===Flora und Fauna=== | ===Flora und Fauna=== | ||
===Flora=== | ===Flora=== | ||
− | + | Wildkräuter, Moore, Nadelbäume, quer durch die Stadt (die eher ein großes Dorf ist) verteilt. Fruchtbare Waldlichtungen in Küstennähe, dort wird Ackerbau betrieben (bzw. VIehhaltung) | |
===Fauna=== | ===Fauna=== | ||
− | + | Ungezähmte nördliche Natur, Wölfen, Bären, Kleingetier, wenig Ratten, Vögel und alles was man so sucht | |
==Geschichte== | ==Geschichte== |
Version vom 7. Dezember 2020, 17:49 Uhr
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Nebelhafen | |
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Name | Nebelhafen |
Bewohner | 7.600 Einwohner |
Regentschaft | König Vladlof Galbog |
Garnisonen | Ungezähmte Krieger |
Tempel | Wilder Schamanismus |
Wirtschaft | Schwach und Überlebensfokussiert |
Besonderheiten | Inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer |
Stimmung | Angespannt und fröstelnd |
Haldar ist die inoffizielle Hauptstadt der Haldarischen Stammesländer und die größte zusammenhängende Siedlung Haldars. Sie wird vom selbsternannten und international nicht anerkannten König Vladlof Galbog angeführt. Der in Nebelhafen lebende Volksstamm bezeichnet sich selbst als Heskmarnen.
Geographie
Allgemeines
Nebelhafen wird durch einen dichten und undurchsichtigen Nadelwald umrundet. Kiefern stehen an Fichten und weiteren Kiefern, wie auch im gesamten restlichen Haldar. Auffällig ist die Lage zwischen zwei entfernt liegenden Flüssen im fernen Osten und Westen der Stadt. Diese grenzen das Gebiet der Heskmarnen von den vielen kleineren Stämmen ab und dienen als natürliche Grenze für das beanspruchte Gebiet.
Im Südwesten der Stadt liegt der Leändische Ozean mit seinen rauen Wellen und unberechenbaren Strömungen. Nebelhafen selbst verfügt über keinen Gebirgs- oder direkten Flusszugang, wenngleich die gesamte Stadt auf hügeligen Waldgründen erbaut wurde. Der fast ganzjährig von Schnee bedeckte Boden bietet nur wenig Gelegenheit für Ackerbau. Umso wichtiger für die Bewohner sind die natürlich frostresistenten Kräuter und Tiere der Wälder. Ohne sie würde es die Siedlung wohl längst nicht mehr geben.
Gewässer
Westlich wie östlich von Nebelhafen finden sich zwei breite, wassertragende Flüsse. Diese entspringen im nördlichen Teil des Fahlgebirges und verlaufen einmal quer durch die ungezähmte Wildheit Haldars. An ihren Mündungen gehen sie in den Leändischen Ozean über. Dieser bildet zugleich die südwestliche Begrenzung Nebelhafens.
Über den Lauf der Zeit haben die Heskmarnen rund ein Dutzend Anlegestege für Schiffe an die Küste des Leändischen Ozeans gebaut. Große Wellen und Seestürme rauen das Meer jedoch immer wieder so stark auf, dass die Arbeit der Haldaren zunichte gemacht wird. Trinkwasser besorgen sich die Nebelhafener aus einigen kleinen Quellen; wenn sie denn nicht festgefroren sind. Andererseits wird geschmolzener Schnee einfach geschmolzen.
Klima
Das Klima gestaltet sich ganzjährig kalt. Manchmal sogar eiseskalt. Fröstelnde Winde jagen durch die Wälder und machen das ohnehin schwere Leben noch unangenehmer. Das ganze Jahr über zeichnen sich Minusgerade ab. Nur im Sommer können für wenige Wochen bis zu 10 Grad erreicht werden. Besonders in dieser Jahreszeit werden die Felder bestellt und Pflanzen in die Erde gesetzt. Nur damit bald später wieder der Schneefall einsetzt und das Land bedeckt. Die Temperaturen sinken weit unter den Gefrierpunkt, sodass nur die härtesten Stämme bestehen können.
Im Winter erreicht das Thermometer spielend leicht weniger als -20 Grad. Nur die wärmenden Öfen und Feuer lassen die Menschen nicht zu Eisblöcken erstarren. Umso hoffnungsvoller erwarten sie den Frühling mit seinen steigenden Temperaturen um -10 bis 0 Grad herum. Dauerhaft rieselt der Schnee leise auf Nebelhafen herab, während der Leändische Ozean unablässig seine Stürme auf das Land loslässt.
Flora und Fauna
Flora
Wildkräuter, Moore, Nadelbäume, quer durch die Stadt (die eher ein großes Dorf ist) verteilt. Fruchtbare Waldlichtungen in Küstennähe, dort wird Ackerbau betrieben (bzw. VIehhaltung)
Fauna
Ungezähmte nördliche Natur, Wölfen, Bären, Kleingetier, wenig Ratten, Vögel und alles was man so sucht