Schwestern der Barmherzigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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|Administrative Führung und Überwachung der lokalen Orden
 
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Version vom 6. Dezember 2020, 20:21 Uhr

Die Schwestern der Barmherzigkeit sind ein Silvanischer Frauen-Orden der sich der Karitas unter der Hl. Katharina verschrieben hat.

Das aktuelle Oberhaupt der Schwesternschaft ist Generaloberin Franziska Falbourg, die den Orden von Wolfshalm aus leitet.

Allgemeines

Die Schwesternschaft der Barmherzigkeit hat ihren Hauptsitz in Wolfshalm in der Nähe der Offenen Taverne. Der Orden widmet sich der Karitas. Dabei gehen die Schwestern verschiedenen Aufgaben nach. Zum einen bieten sie den Menschen auf der Straße Obdach und eine warme Mahlzeit. Dabei kümmern sie sich nicht nur darum, dass die Obdachlosen für ein paar Nächte von der Straße kommen, sondern sind auch darauf bedacht, dass die Menschen langfristig unterkommen. Um das zu erreichen helfen die Schwestern eine Arbeit und eine richtige Unterkunft zu finden.

Zum anderen kümmert sich die Schwesternschaft um die Pflege der Alten und Gebrechlichen. Dabei unterstützen sie insbesondere Familien, die die Pflege ihrer Angehörigen nicht mehr alleine bewerkstelligen können.

Oft ist der Orden auch unterstützend tätig und greift befreundeten Orden unter die Arme. So helfen sie den verschiedenen Orden der Hl. Aenyna bei Geburten von Neugeborenen oder dem Hospitalorden der heiligen Stephanie bei der Pflege der Kranken.

Geschichte

Der Orden der Schwestern der Barmherzigkeit gründete sich 802 AD nach einigen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Adelshäusern aus der tasperinischen Provinz Severien. Aufgrund der Konflikte herrschte in Severien über mehrere Jahre hinweg eine große Nahrungsknappheit und in einigen Landstrichen verloren die Bürger ihre Arbeit. Viele Severiener landeten auf der Straße, darunter auch oft Familien.

Um diesem Zustand entgegenzuwirken gründete die Gläubige Johanna Bersch die Schwestern der Barmherzigkeit. Sie kümmerten sich um die Obdachlosen und versorgten sie mit Essen und einem Dach über dem Kopf. Noch heute wird der Schwesternschaft eine große Mitarbeit bei der Lösung der Krise zugesprochen.

Mit der Zeit verbreiteten sich die Schwestern der Barmherzigkeit im ganzen Land um in ganz Tasperin ihrer wohltätigen Berufung nachzugehen. 20 Jahre nach der Gründung gliederte man die Schwesternschaft in die Silvanische Kirche ein und unterstellte sie dem Erzbischof der Hl. Katharina.

Im Jahr 1126 AD erhielt die ehemalige Generaloberin und Gründerin der Schwesternschaft die Beatifikation (Seligsprechung) durch den Pontifex der Silvanischen Kirche. Ihr zur Ehren wurde eine Statue in der offenen Taverne in Wolfshalm errichtet.

Hierarchie

Hierarchie der Schwestern der Barmherzigkeit
Rang Beschreibung Aufgaben/Befugnisse
Erzbischof der Katharina Gesandter der Silvanischen Kirche für die Hl. Katharina Überwachung und Verhandlungen mit den Schwestern der Barmherzigkeit, geistliche Führung

Aktuell besetzt durch Erzbischöfin Helga Schuck

Generaloberin Anführer der Schwestern der Barmherzigkeit Führung des Ordens

Aktuell besetzt durch Generaloberin Franziska Falbourg

Generalvikarin Vertreterin der Generaloberin Administrative Führung des Ordens
Provinzialoberin Anführerin der Schwestern der Barmherzigkeit einer Provinz Führung und Vertretung des Ordens in einer Provinz
Provinzvikarin Vertreterin der Provinzialoberin Administrative Führung und Überwachung der lokalen Orden
Hierarchie in lokalen Orden
Oberin Anführerin lokaler Orden, Abgesandte, besondere Positionen Geistliche und administrative Führung großer Orden, Vertretung der Schwestern der Barmherzigkeit nach außen
Schwester Vollausgebildetes Ordensmitglied
Novizin Anwärter in Ausbildung Ausbildung zur Schwester
Laienschwester sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse alle weiteren Aufgaben, oft Versorgung, Heilkunde, Warenherstellung o.Ä.

Wirken

Die Schwestern der Barmherzigkeit betreiben die Offene Taverne in der tasperinischen Provinz Severien.