Steinkohle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Oktober 2018, 13:23 Uhr


Steinkohle
Anthrazit.jpg
Kategorie Sedimentgestein
Altsorridianisch Carbo
Farbe Schwarz


Steinkohle ist ein schwarzes, hartes, festes Sedimentgestein, das durch Versteinerung von Pflanzenresten (Inkohlung) entstand. Damit handelt es sich um einen Sammelbegriff für höherwertige Kohlen. Die Steinkohle wird auch Schwarzes Gold genannt. Sie ist ein Wärmeträger und wird im Wesentlichen zur Wärmeerzeugung durch Verbrennung und zur Koksproduktion für die Eisenverhüttung genutzt. Rückstände aus der Verbrennung werden zum Bauen verwendet. Es ist schon von dem ersten Jahrhundert Athalons als Material bekannt und kann daher auf eine lange Geschichte zurück greifen. Es ist durch seine der Holzkohle überlegenen Hitze ein sehr gesuchtes Material und trotz seiner hohen Vorkommensrate gibt es gerade während Kriegen arge Engpässe an Steinkohle, weswegen viele Schmiede eine eigene Kohlehütte bauen, in der sie so viel Kohle lagern, wie ihnen während ihrer Karriere möglich ist.

Vorkommen

Steinkohle entsteht durch langwierige Versteinerungsprozesse verschiedener alter, großer Pflanzen. Abgestorbene Pflanzen, Bäume und anderes lebendes Material wird immer wieder durch Überdeckung anderer Materialien unter die Erde getrieben. Dieser Prozess führt dafür, dass die Pflanzenreste entwässert und durch den hohen Druck komprimiert werden, wodurch sie sich anschließend über sehr lange Zeit hinweg zu Kohle entwickeln. Sie kommt vor allem in schichtgebundenen Lagerstätten, den Flözen vor und in solchen Flözen ist nicht selten ein Pflanzenfossil oder manchmal sogar ein Tierfossil zu finden.

Nutzen

Steinkohle wird überwiegend als fester Brennstoff benutzt, um Wärme durch Verbrennung zu erzeugen. Dabei entstehen häufig giftige Gase. Ein größerer Teil der Kohle wird auch zur Gewinnung von Steinkohlenkoks eingesetzt. Steinkohlenkoks wird als Brennstoff und zur Verhüttung von Eisen in Hochöfen eingesetzt.

Mythen

Nicht selten wird auf Abbildungen des heiligen Revans auch Kohle dargestellt, da diese sehr stark mit ihm assoziiert wird, obgleich die Revaniter diese Assoziation insofern abstreiten, das Kohle zwar für das Handwerk einen gesteigerten Wert hat, in Revans Wertung jedoch ihrer Auffassung nach nicht höher steht als andere Gesteine.

Wassersteins Wissen

Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" folgenden Eintrag verfasst:

„Il carbone duro mi ricorda sempre la mia buona moglie. Wilhelmine si comporta come il carbone duro si comporta. Nel suo contegno normale, lei è piuttosto poco appariscente: potresti perdere rapidamente la sua bellezza per altre gemme più belle, ma quando prende fuoco, la sua rabbia brucia rossa e fiammeggiante, come i suoi affascinanti capelli rossi. La sua personalità è quando si sente calda e confortevole, anche libera e selvaggia. Mi sorprende ancora e ancora con il suo calore.“
Frederick Wasserstein (Wassersteins Wissen - Band I | 13 -> Abschnitt 6) - Sorridianisch
„Steinkohle erinnert mich immer an meine gute Ehefrau. Wilhelmine benimmt sich gar, wie Steinkohle sich verhält. In ihrem normalen Auftreten ist sie ganz unscheinbar, man könnte sie schnell wegen anderer, schönerer Edelsteine übersehen, aber wenn sie Feuer fängt, dann brennt ihre Wut rot und lichterloh, wie ihr bezauberndes rotes Haar. Ihre Persönlichkeit ist, wenn sie sich warm und wohl fühlt, gar frei und ungebändigt. Sie überrascht mich ein jedes Mal erneut durch ihre Hitze.“


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