Nostrisches Imperium: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Nostrische Imperium entstand nach dem Zerfall des Mittländischen Imperiums, und existiere noch viele Jahrhunderte später über große Gebiete Süd- und Ostleändriens. Doch auch dieses Reich zerfiel, und wurde von den Esh’shajen und Hunlyk erobert. Im heutigen Nostrien lebt ein buntes Völkergemisch jeder Herkunft und Hautfarbe, das von einer dekadenten Oberschicht regiert wird. Auf den schroffen, aber fruchtbaren nostrischen Inseln wird immer noch Sklaverei betrieben, und die Häfen gelten als bekannte Umschlagsorte für Kriegsgefangene, Wald- und Inselmenschen. Trotz seiner schmerzhaften Vergangenheit ist Nostrien ein wohlhabendes Reich, welches sein Vermögen den ausgedehnten Plantagen und tiefen Minen zu verdanken hat, in denen Sklaven zur Arbeit getrieben werden. In letzter Zeit baut Nostrien sein Heer immer weiter aus, und will nun scheinbar die Umbrüche im Kalifat Al’Bastra nutzen, um mit seiner gewaltigen Galeerenflotte die Oberhand der Nostrischen See zu sichern und sich das Land zurückzuholen, das einst zu Nostria gehörte. | Das Nostrische Imperium entstand nach dem Zerfall des Mittländischen Imperiums, und existiere noch viele Jahrhunderte später über große Gebiete Süd- und Ostleändriens. Doch auch dieses Reich zerfiel, und wurde von den Esh’shajen und Hunlyk erobert. Im heutigen Nostrien lebt ein buntes Völkergemisch jeder Herkunft und Hautfarbe, das von einer dekadenten Oberschicht regiert wird. Auf den schroffen, aber fruchtbaren nostrischen Inseln wird immer noch Sklaverei betrieben, und die Häfen gelten als bekannte Umschlagsorte für Kriegsgefangene, Wald- und Inselmenschen. Trotz seiner schmerzhaften Vergangenheit ist Nostrien ein wohlhabendes Reich, welches sein Vermögen den ausgedehnten Plantagen und tiefen Minen zu verdanken hat, in denen Sklaven zur Arbeit getrieben werden. In letzter Zeit baut Nostrien sein Heer immer weiter aus, und will nun scheinbar die Umbrüche im Kalifat Al’Bastra nutzen, um mit seiner gewaltigen Galeerenflotte die Oberhand der Nostrischen See zu sichern und sich das Land zurückzuholen, das einst zu Nostria gehörte. | ||
Version vom 22. Februar 2018, 16:55 Uhr
Nostrien | |
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Titel | Plutokratische Sklaverei |
Hauptstadt | Ilios (10.000 Einwohner) |
Wichtige Städte | |
Herrscher | |
Herrschaftsform | {{{Herrschaftsform}}} |
Demonym | Nostriener |
Adjektiv | Nostrienisch |
Völker | Sorridianer, Esh’shajen |
Sprachen | Sorridianisch |
Religion | Nostrische Götter, Kirash (Abrizzah), Deynismus (Sorridianische Kirche) |
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Das Nostrische Imperium entstand nach dem Zerfall des Mittländischen Imperiums, und existiere noch viele Jahrhunderte später über große Gebiete Süd- und Ostleändriens. Doch auch dieses Reich zerfiel, und wurde von den Esh’shajen und Hunlyk erobert. Im heutigen Nostrien lebt ein buntes Völkergemisch jeder Herkunft und Hautfarbe, das von einer dekadenten Oberschicht regiert wird. Auf den schroffen, aber fruchtbaren nostrischen Inseln wird immer noch Sklaverei betrieben, und die Häfen gelten als bekannte Umschlagsorte für Kriegsgefangene, Wald- und Inselmenschen. Trotz seiner schmerzhaften Vergangenheit ist Nostrien ein wohlhabendes Reich, welches sein Vermögen den ausgedehnten Plantagen und tiefen Minen zu verdanken hat, in denen Sklaven zur Arbeit getrieben werden. In letzter Zeit baut Nostrien sein Heer immer weiter aus, und will nun scheinbar die Umbrüche im Kalifat Al’Bastra nutzen, um mit seiner gewaltigen Galeerenflotte die Oberhand der Nostrischen See zu sichern und sich das Land zurückzuholen, das einst zu Nostria gehörte.
Landschaft
Nostrien wurde großer Teile seines ursprünglichen Herrschaftsgebietes beraubt, und in den untersten Süden der Nostrischen Inseln zurückgedrängt. Dort ist es gänzlich umgeben von der Nostrischen See, während das Königreich an Land von den Zyklopengipfeln im Norden begrenzt wird.
Die Landschaft Nostriens und der Nostrischen Inseln besteht aus hügeligem bis bergigem Terrain. Auch wenn es flache Strände gibt, fällt das Land an vielen Stellen mit Hohen Klippen in das Meer. Der Boden ist grün und fruchtbar, und durch das milde Klima sind hier Pflanzen aus Nord- wie auch Südländrien kein ungewöhnlicher Anblick. Nahezu die gesamte Fläche wird ausnahmslos Landwirtschaftlich genutzt.
Nahezu zwei drittel der Nostrier leben in der Haupt- und Handelsstadt Ilios. Neben Ilios gibt es kaum weitere erwähnenswerte Städte auf den Nostrischen Inseln, da die meisten Siedlungen kleine Dörfer oder Häfen mit unter zweitausend Einwohnern sind.
Politik und Regierung
Nostrien wird von einer reichen, teilweise zerstrittenen Oberschicht regiert. Diese kümmert sich jedoch grundsätzlich um ihre eigenen Anliegen und fröht den irdischen Genüssen, anstatt sich um das Volk und dessen Probleme zu kümmern. So kommt es, dass die eine Hälfte Nostriens in großem Wohlstand lebt, während die andere in Armut und Knechtschaft verkommt. Dies führt zu manchen Unruhen und Aufständen, welche es jedoch kaum mit den gefürchteten Söldnerheeren der Plutokraten aufnehmen können.
Gesellschaft
Die freie Bevölkerung lebt zum großen Teil als Bürger in der Stadt Ilios. Der Unterschied zwischen Arm und Reich ist gravierend, und das Straßenbild geprägt von protzigen Villen und halb zerfallenen Armenhäusern. Fast ein Drittel der Einwohner besteht aus Sklaven, welche den wohlhabenden Lebensstil der dekadenten Oberschicht überhaupt erst ermöglichen. Sie arbeiten auf den Plantagen, in den Minen, werden als Rudersklaven für die Galeeren eingesetzt oder kämpfen in den Arenen um ihr Leben und ihre Freiheit.
Religion
Nostrien besitzt keine offizielle Staatskirche, doch der Klerus verschiedenster Glaubensrichtungen kämpft hier genau so wie anderswo um Macht und Einfluss. Der Großteil der Bevölkerung glaubt heute noch immer an das alte Pantheon Nostriens und seine zwölf Halbgötter, deren Geweihte sich in der nostrischen Gesellschaft besondere Ehfrurcht verdienen.
Handelsgüter
Edelmetalle- und Mineralien, Edelholz, Gewürze, Glas, Rauschmittel, Seide, Sklaven, Süßholz, Tabak, Tee, Kaffee, Erdnüsse und alle weiteren möglichen exotischen Waren aus fernen Ländern.
Ein Charakter aus Nostrien
Nostrien ist die ideale Heimat für südländisch-mediterrane Charaktere. Die Palette ist vielfältig und umfasst grausame Sklavenjäger, todgeweihte Gladiatoren, verarmte Plantagenbesitzer, erfahrene Söldner und gedankenverlorene Geistliche. Aber auch Gelehrte verschiedenster Künste, entflohene Sklaven und mutige Entdecker können von Nostrien aus einen Weg nach Corethon gefunden haben. Es gibt quasi nichts, was man in Nostrien nicht werden könnte - sofern man das Durchsetzungsvermögen dafür besitzt. Ein solcher Aufstieg verlangt nämlich nach den nötigen (finanziellen) Mitteln und oftmals auch einer ordentlichen Portion Skrupellosigkeit.