Haflof: Unterschied zwischen den Versionen

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Geographisch ist Haflof am südwestlichen Ende Haldars zu verorten. Die zum Teil an der Küste, zum Teil eher ins Land gestreckte Siedlung zieht sich über mehrere lange Straßenzüge. Östlich von ihr befindet sich [[Nebelhafen]], nordöstlich das [[Skrufel]]. Die direkt am [[Leändischer Ozean|Leändischen Ozean]] befindliche Stadt wurde auf einer Hügelkette erbaut. Der Wert eines zur Siedlung gehörenden Stamms wird dadurch ausgemacht, ob ihr Haupthaus auf einem dieser Hügel errichtet wurde. Rings um die Ortschaft sind ganzjährig eingeschneite Nadelwälder mit großen Fichten und Tannen zu finden. Sie dienen nicht nur als Quelle für Bau- und Brennholz sondern auch als Schutz vor den über die sonst eisigen Flächen ziehenden Winde, die die Stadt vom Ozean ereilen. Schutz vor der Kälte bieten neben menschgemachten Bauten vor allem die kleinen Löcher der heißen Quellen von Haflof. An mehreren dutzend Stellen sprüht manchmal mehr, manchmal weniger bis zu kochend heißer Wasserdampf aus dem Boden. Die ansässigen Menschen haben durch so manch einfallsreiches Bauprojekt geschafft die Wärme einzufangen und teilweise zu speichern. Entweder als eigener dauerfeuchter Raum im Zentrum eines Wohngebäudes oder risikoreiche Schwitzhütte wird der Dampf teils direkt an die Haut gelassen.
  
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Notwendig wird die Verwendung des Dampfes aufgrund der durchgehend eisigen Kälte der Region. Die Temperaturen schaffen es auch im Sommer nicht über den Gefrierpunkt hinaus. Im Winter werden bei starkem Schneefall und dazukommenden Winden vom Ozean über -30 Grad erreicht. Die brutale Kälte sorgt dafür, dass die Bewohner von Haflof nur unter großen Schutzvorkehrungen und eingemummelt in Pelze ihre Häuser verlassen. Die [[Sonne]] scheint an manchen Tagen zwar tückisch, doch vermag sie allein nicht gegen den Frost anzukämpfen. Die Häuser und Arbeitsstätten sind daher aus mehreren Schichten Holzplanken gebaut. Ebenso wurden die Böden mit mehreren Schichten Planken und kleinen steinernen Schächten für die Lagerung heißer Kohlen errichtet. Um keine kostbare Wärme zu verlieren, sind wenn überhaupt vorhandene Fenster durchgehend geschlossen.
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Straßen und Wege in Haflof sind im besten Falle ausgebaute Trampelpfade. Nur mit guter Ortskenntnis und einem schnellen Gang können größere Unternehmungen ohne die Gefahr von Frostbiss erledigt werden. Gerade die Jäger und Fischer müssen sich auf ihrem Weg in die Wälder und auf See immer wieder großer Vorsicht bewegen. Im umgebenden Forst wimmelt es auch nur so vor gefährlichen und überwiegend winterharten Tieren. [[Bär|Bären]], [[Wolf|Wölfe]] und [[Wildschwein|Wildschweine]] sind nicht nur wegen ihrer Resistenz gegen den Frost so gefährlich. Regelmäßig drehen sie eine Jagd um und lassen Jäger und Gejagten werden. Die reiche Beute lockt dennoch tagtäglich mutige Seelen zwischen Tannen- und Kieferzapfen. Die Fischer und Walfänger der Stadt müssen auf den wenigen Holzstegen um gute Liegeplätze kämpfen. Niemand von ihnen wagt freiwillig den Kontakt mit dem eiskalten Wasser, welches innerhalb von wenigen Minuten jegliche Wärme aus den Knochen treibt und zum Tod führt. Wer dennoch keinen Platz findet, muss sein Boot mühsam an den Strand ziehen und hoffen, dass das Meer es sich nicht zurückholt.
  
 
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Version vom 11. August 2024, 08:42 Uhr


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Haflof
Wappen.png
Name Haflof
Bewohner 1.720 Einwohner
Regentschaft Ørjan Sether
Garnisonen Stamm der Sether
Tempel Schamanismus
Wirtschaft Fischerei, Walfang
Besonderheiten Heiße Quelle
Stimmung Abgeschieden und abgeklärt


Haflof ist eine der größten Siedlungen der Haldarischen Stammesländer. Sie befindet sich weit abgelegen im tiefen Westen der Nation, direkt am Leändischen Ozean gelegen. Sie wird seit 1358 AD vom Stamm der Sether kontrolliert, welche ihr Einkommen vor allem mit dem Fang und Verkauf von Walen verdienen. Neben einem ausgeprägten Schamanismus ist Haflof vor allem für seine heißen Quellen bekannt, die nach Vermutungen von Gesteinskundlern unterirdisch mit dem Schlund verbunden sein sollen.

Geographie

Geographisch ist Haflof am südwestlichen Ende Haldars zu verorten. Die zum Teil an der Küste, zum Teil eher ins Land gestreckte Siedlung zieht sich über mehrere lange Straßenzüge. Östlich von ihr befindet sich Nebelhafen, nordöstlich das Skrufel. Die direkt am Leändischen Ozean befindliche Stadt wurde auf einer Hügelkette erbaut. Der Wert eines zur Siedlung gehörenden Stamms wird dadurch ausgemacht, ob ihr Haupthaus auf einem dieser Hügel errichtet wurde. Rings um die Ortschaft sind ganzjährig eingeschneite Nadelwälder mit großen Fichten und Tannen zu finden. Sie dienen nicht nur als Quelle für Bau- und Brennholz sondern auch als Schutz vor den über die sonst eisigen Flächen ziehenden Winde, die die Stadt vom Ozean ereilen. Schutz vor der Kälte bieten neben menschgemachten Bauten vor allem die kleinen Löcher der heißen Quellen von Haflof. An mehreren dutzend Stellen sprüht manchmal mehr, manchmal weniger bis zu kochend heißer Wasserdampf aus dem Boden. Die ansässigen Menschen haben durch so manch einfallsreiches Bauprojekt geschafft die Wärme einzufangen und teilweise zu speichern. Entweder als eigener dauerfeuchter Raum im Zentrum eines Wohngebäudes oder risikoreiche Schwitzhütte wird der Dampf teils direkt an die Haut gelassen.

Notwendig wird die Verwendung des Dampfes aufgrund der durchgehend eisigen Kälte der Region. Die Temperaturen schaffen es auch im Sommer nicht über den Gefrierpunkt hinaus. Im Winter werden bei starkem Schneefall und dazukommenden Winden vom Ozean über -30 Grad erreicht. Die brutale Kälte sorgt dafür, dass die Bewohner von Haflof nur unter großen Schutzvorkehrungen und eingemummelt in Pelze ihre Häuser verlassen. Die Sonne scheint an manchen Tagen zwar tückisch, doch vermag sie allein nicht gegen den Frost anzukämpfen. Die Häuser und Arbeitsstätten sind daher aus mehreren Schichten Holzplanken gebaut. Ebenso wurden die Böden mit mehreren Schichten Planken und kleinen steinernen Schächten für die Lagerung heißer Kohlen errichtet. Um keine kostbare Wärme zu verlieren, sind wenn überhaupt vorhandene Fenster durchgehend geschlossen.

Straßen und Wege in Haflof sind im besten Falle ausgebaute Trampelpfade. Nur mit guter Ortskenntnis und einem schnellen Gang können größere Unternehmungen ohne die Gefahr von Frostbiss erledigt werden. Gerade die Jäger und Fischer müssen sich auf ihrem Weg in die Wälder und auf See immer wieder großer Vorsicht bewegen. Im umgebenden Forst wimmelt es auch nur so vor gefährlichen und überwiegend winterharten Tieren. Bären, Wölfe und Wildschweine sind nicht nur wegen ihrer Resistenz gegen den Frost so gefährlich. Regelmäßig drehen sie eine Jagd um und lassen Jäger und Gejagten werden. Die reiche Beute lockt dennoch tagtäglich mutige Seelen zwischen Tannen- und Kieferzapfen. Die Fischer und Walfänger der Stadt müssen auf den wenigen Holzstegen um gute Liegeplätze kämpfen. Niemand von ihnen wagt freiwillig den Kontakt mit dem eiskalten Wasser, welches innerhalb von wenigen Minuten jegliche Wärme aus den Knochen treibt und zum Tod führt. Wer dennoch keinen Platz findet, muss sein Boot mühsam an den Strand ziehen und hoffen, dass das Meer es sich nicht zurückholt.

Geschichte

Haflof.png


Politik und Wirtschaft

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Gesellschaft und Kultur