Ozeanschimmer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Bekannte Vorkommen des Ozeanschimmers existieren nicht. Das größte jemals gefundene Stück eines Edelsteins brachte nicht einmal dreißig Gramm auf die Waage und war stellenweise noch an ein Stück [[Gesteine|Gestein]] gebunden, sodass dies nicht das Rohgewicht des Edelsteins entsprach. Aufgefunden wurde es von einer Muschelsammlerin an der Westküste [[Königreich Patrien|Patriens]], die es erst zu einem Pfandhaus brachte. Von dort aus fand der Edelstein seinen Weg zu einem fähigen [[Gesteinskunde|Gesteinskundler]]. Dieser | + | Bekannte Vorkommen des Ozeanschimmers existieren nicht. Das größte jemals gefundene Stück eines Edelsteins brachte nicht einmal dreißig Gramm auf die Waage und war stellenweise noch an ein Stück [[Gesteine|Gestein]] gebunden, sodass dies nicht das Rohgewicht des Edelsteins entsprach. Aufgefunden wurde es von einer Muschelsammlerin an der Westküste [[Königreich Patrien|Patriens]], die es erst zu einem Pfandhaus brachte. Von dort aus fand der Edelstein seinen Weg zu einem fähigen [[Gesteinskunde|Gesteinskundler]]. Dieser bestimmte den Edelstein und fertigte eine detaillierte Zeichnung an, bevor dieser Ozeanschimmer nie wieder gesehen wurde. |
| − | Kleinere Bruchstücke um wenige Karat sind an den Küsten von [[Königreich Weidtland|Weidtland]], [[Klanreich Kaledon|Kaledon]], [[Königreich Patrien|Patrien]] sowie dem [[Kalifat Al'bastra]] selten und nur in Ausnahmefälle an Stränden bzw. Sandbänken in [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperin]], [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrum]] und der [[Erzbistum Kurmark|Kurmark]] aufgefunden worden. Vermutungen legen nahe, dass auch in [[Haldarische Stammesländer|Haldar]] mehrere um zehn Gramm schwere Ozeanschimmer im Umlauf sind. | + | Kleinere Bruchstücke um wenige Karat sind an den Küsten von [[Königreich Weidtland|Weidtland]], [[Klanreich Kaledon|Kaledon]], [[Königreich Patrien|Patrien]] sowie dem [[Kalifat Al'bastra]], selten und nur in Ausnahmefälle an Stränden bzw. Sandbänken in [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperin]], [[Vereinigte Provinzen von Silventrum|Silventrum]] und der [[Erzbistum Kurmark|Kurmark]] aufgefunden worden. Vermutungen legen nahe, dass auch in [[Haldarische Stammesländer|Haldar]] mehrere um zehn Gramm schwere Ozeanschimmer im Umlauf sind. |
Nach Untersuchungen von Experten entsteht der Ozeanschimmer beim Ausbruch submariner Vulkane im Leändischen Ozean. Wenn an diesen Gesteine und Metallbestandteile sowie bisher nicht identifizierte [[Materialien]] mit hohem Druck erhitzt und in das Meer gespült werden, kühlen sie beim Aufeinandertreffen mit dem salzhaltigen Meerwasser rapide ab. Nur unter diesen Bedingungen in der Tiefsee, vermutlich auch ohne das Einwirken von Licht, können Ozeanschimmer wachsen. | Nach Untersuchungen von Experten entsteht der Ozeanschimmer beim Ausbruch submariner Vulkane im Leändischen Ozean. Wenn an diesen Gesteine und Metallbestandteile sowie bisher nicht identifizierte [[Materialien]] mit hohem Druck erhitzt und in das Meer gespült werden, kühlen sie beim Aufeinandertreffen mit dem salzhaltigen Meerwasser rapide ab. Nur unter diesen Bedingungen in der Tiefsee, vermutlich auch ohne das Einwirken von Licht, können Ozeanschimmer wachsen. | ||
Aktuelle Version vom 7. August 2024, 13:03 Uhr
| Ozeanschimmer | |
|---|---|
| |
| Kategorie | Edelsteine |
| Farbe | Hellblau |
| Alt-Sorridianisch | Tremulo Oceano |
Der Ozeanschimmer ist eine unterseeisch entstehende Edelsteinart. Sie soll in ausschließlich in schwer zu erreichenden und tiefliegenden Gebieten des Leändischen Ozeans beim Aufeinandertreffen heißer Gase, im Wasser gelöster Stoffe und kalten Meereswassers innerhalb weniger Stunden heranwachsen. Die bisher bekannten Bruchstücke wurden als Treibgut von Schiffsbesatzungen oder an Stränden über die Ostküste Leändriens verteilt gefunden.
Vorkommen
Bekannte Vorkommen des Ozeanschimmers existieren nicht. Das größte jemals gefundene Stück eines Edelsteins brachte nicht einmal dreißig Gramm auf die Waage und war stellenweise noch an ein Stück Gestein gebunden, sodass dies nicht das Rohgewicht des Edelsteins entsprach. Aufgefunden wurde es von einer Muschelsammlerin an der Westküste Patriens, die es erst zu einem Pfandhaus brachte. Von dort aus fand der Edelstein seinen Weg zu einem fähigen Gesteinskundler. Dieser bestimmte den Edelstein und fertigte eine detaillierte Zeichnung an, bevor dieser Ozeanschimmer nie wieder gesehen wurde.
Kleinere Bruchstücke um wenige Karat sind an den Küsten von Weidtland, Kaledon, Patrien sowie dem Kalifat Al'bastra, selten und nur in Ausnahmefälle an Stränden bzw. Sandbänken in Tasperin, Silventrum und der Kurmark aufgefunden worden. Vermutungen legen nahe, dass auch in Haldar mehrere um zehn Gramm schwere Ozeanschimmer im Umlauf sind.
Nach Untersuchungen von Experten entsteht der Ozeanschimmer beim Ausbruch submariner Vulkane im Leändischen Ozean. Wenn an diesen Gesteine und Metallbestandteile sowie bisher nicht identifizierte Materialien mit hohem Druck erhitzt und in das Meer gespült werden, kühlen sie beim Aufeinandertreffen mit dem salzhaltigen Meerwasser rapide ab. Nur unter diesen Bedingungen in der Tiefsee, vermutlich auch ohne das Einwirken von Licht, können Ozeanschimmer wachsen.
Nutzen
Die kleinen und die sehr seltenen größeren Stücke Ozeanschimmer haben keinen festgelegten Nutzen. Sie gelten unter Sammlern von Edelsteinen sowie Wertanlagen als sehr begehrte Ware. Durch ihre Rarität kennen nicht einmal alle Fachleute auf diesem Gebiet den Edelstein. Fälschungen des Ozeanschimmers sind weitaus verbreiteter, als Originale.