Kloster Melissengespenst: Unterschied zwischen den Versionen
Cookey (Diskussion | Beiträge) |
Cookey (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:2015-04-22 17.51.32.png|thumb|right|500px|Kloster Melissengespenst in der Nähe von Asmaeth]] | [[Datei:2015-04-22 17.51.32.png|thumb|right|500px|Kloster Melissengespenst in der Nähe von Asmaeth]] | ||
− | An den Ausläufern des Maunas-Gebirges inmitten Weidtlands erhebt sich das Kloster Melissengespenst. Jenes Bauwerk beherbergt eine große Klostergemeinschaft, die zu den Bekanntesten in ganz | + | An den Ausläufern des [[Maunas|Maunas-Gebirges]] inmitten Weidtlands erhebt sich das Kloster Melissengespenst. Jenes Bauwerk beherbergt eine große Klostergemeinschaft, die zu den Bekanntesten in ganz Weidtland zählt. |
==Geschichte== | ==Geschichte== |
Version vom 4. März 2024, 16:12 Uhr
An den Ausläufern des Maunas-Gebirges inmitten Weidtlands erhebt sich das Kloster Melissengespenst. Jenes Bauwerk beherbergt eine große Klostergemeinschaft, die zu den Bekanntesten in ganz Weidtland zählt.
Geschichte
Der Sage nach wurde das Kloster von Balthasar Bonnington begründet, dem jüngeren Bruder von Richard Bonnington. Beide Brüder erhielten in der dort gelegenen Grotte der heiligen Elspeth ihren Auftrag durch eine göttliche Vision. Die Aufzeichnungen des Klosters vermerken Balthasar Bonnington als ersten Abt von Melissengespenst und auch der stete Ausbau des Klosters wurde dort gut dokumentiert. Für die kleineren Ortschaften rund um den Südmaunus, wie Dornbach aber auch bis nach Rodstedt bietet das Kloster seit jeher eine Anlaufstelle für die wöchentliche Messe und andere kirchliche Festlichkeiten. In all den Jahren hat sich die enge Zusammenarbeit zwischen Kloster Melissengespenst und der Familie Bonnington gehalten und so manches Familienmitglied der Bonningtons hat sich dem Kloster angeschlossen
Aufbau des Klosters
Die Gruft der heiligen Elsbeth geht auf die Heilige zurück, welche Wunder bei den sorridianischen Kreuzzügen vollbrachte. In jener Grotte soll sie ihren göttlichen Auftrag erhalten haben. Obwohl die Verehrung der heiligen Elspeth hauptsächlich in Sorridia praktiziert wird, wird die Grotte von den Mönchen des Klosters in Ehren gehalten.
Fluch Haldars
Ein wichtiger Punkt in der Geschichte des Klosters liegt nicht allzu weit zurück, als Dunkeldüren, gerufen von dem amtierenden Abt Gottfried, das Kloster im Jahre 1345 angriffen. Der Abt wurde von einem schwarzmagischen Schädel, welcher einer der letzten Riedländer aus Haldar mitgebracht hatte, beeinflusst und zu einem schwarzmagischen Ritual getrieben. Mitglieder des Solaner Ordens Neu Corethons, welche auf der Durchreise waren, konnten die schwarzmagischen Wesen vertreiben und Schlimmeres verhindern. Prior Hugo folgte Abt Gottfried, welcher bei dem Vorfall ums Leben kam, im Amt nach und mit einer finanziellen Unterstützung der Familie Bonnington wurde der Neuaufbau des Klosters in Angriff genommen.
Klosterfrau Melissengespenst
Neben ihren kirchlichen Pflichten betätigen sich die Mönche von Melissengespenst in der Herstellung von Klosterfrau Melissengespenst. Jenes Getränk gilt als flüssiges Seelenheil und das Rezept ist streng geheim. Nur wenige haben je davon gekostet, doch es soll unvergleichlich mit allen anderen Getränken Athalons sein. Den Namen verdankt dieses Getränk dem Kloster, welches auf einer Anhöhe voller Melissen steht. Der Begriff Klosterfrau Melissengespenst spielt hierbei auf den Geist der heiligen Elspeth an, der heute noch, einigen Geschichten nach, einigen wenigen in ihrer Grotte erscheint.