Salmiak: Unterschied zwischen den Versionen

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Salmiak ist ein selten vorkommendes Mineral. Als [[Salmiakgeist]] wird dagegen Ammoniakwasser bezeichnet. Salmiak kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt nur selten kleine, kantengerundete Kristalle. Verzerrte Kristalle erscheinen zudem tetragonal. Meist findet sich das Mineral als stalaktitische, faserige oder erdige Mineral-Aggregate sowie als krustige Überzüge. In reiner Form ist Salmiak farblos und durchsichtig. Durch vielfache Lichtbrechung aufgrund von Gitterbaufehlern oder polykristalliner Ausbildung kann er aber auch durchscheinend weiß sein und durch Fremdbeimengungen eine gelbliche bis bräunliche Farbe annehmen.
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Salmiak ist ein [[Mineralien|Mineral]]. Salmiak kristallisiert als Kristallsystem. Meist findet man das Mineral in Form von stalaktitischen, faserigen oder erdigen Mineralkonstellationen in Höhlen sowie krustigen Überzügen von [[Gesteine|Gesteinen]]. In reiner Form ist Salmiak farblos und durchsichtig.
  
Die von antiken Autoren überlieferte, sorridianische Bezeichnung hals ammoniakos bezeichnete nicht den Salmiak, sondern beschrieb ein Steinsalz aus dem Kalifakt. Der Ursprung des später fälschlich als „sal ammoniacum“ wiedergegeben Wortes für Salmiak liegt jedoch wahrscheinlich im altsorridianischen Ausdruck sal armoniacum (richtiger sal armeniacum). Erst vor wenigen Jahren hat der tasperiner Arzt Georg Bauer es in seinem Kompendium als Salammoniac beschrieben, was bei führenden Mineralienkundlern, so auch bei der Koryphäe [[Frederick Wasserstein]], erst für große Empörung und anschließend für große Zustimmung gesorgt hat. Nachdem Wasserstein dann den Begriff Salmiak prägte, wie er ihn auch in einer seiner neuesten Ausgaben, dem achten Band von Wassersteins Wissen, nannte, gab es kaum noch Widerrede, wie das Mineral nun genannt werden sollte.
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Die von antiken Autoren überlieferte [[Sprachen#Sorridianisch|sorridianische]] Bezeichnung ''hals ammoniakos'' bezeichnete nicht den Salmiak, sondern ein Steinsalz aus dem [[Kalifat Al'bastra|Kalifat]]. Der Ursprung des später fälschlich als ''sal ammoniacum'' wiedergegebenen Wortes für Salmiak liegt aber wahrscheinlich in der [[Sprachen#Altsorridianisch|altsorridischen]] Bezeichnung ''sal armoniacum''. Erst vor wenigen Jahren hat es der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Tasperiner]] Arzt Georg Bauer in seinem Kompendium als Salammoniac beschrieben, was bei führenden Mineralogen, darunter auch der Koryphäe [[Frederick Wasserstein]], zunächst große Empörung, dann aber große Zustimmung hervorrief. Nachdem Wasserstein dann den Begriff Salmiak geprägt hatte, wie er es auch in einer seiner letzten Ausgaben von [[Wassersteins Wissen]], nannte, gab es kaum noch Diskussionen darüber, wie das Mineral nun zu nennen sei.
  
 
==Vorkommen==
 
==Vorkommen==
Salmiak bildet sich vorwiegend durch vulkanische Aktivitäten, wo er sich aus vulkanischen Gasen entweder direkt am Vulkankrater oder an Fumarolen und Solfataren abscheidet. Eine weitere Möglichkeit der Resublimation aus der Gasphase besteht in brennenden Kohleflözen und Abraumhalden. Daneben kann das Mineral auch als akzessorischer Bestandteil in Guano (Exkremente von Vögeln) entstehen. Als Begleitminerale tritt unter anderem Schwefel auf. Als seltene Mineralbildung konnte Salmiak nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden.
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Salmiak wird hauptsächlich durch vulkanische Aktivitäten gebildet, wo es sich aus vulkanischen Gasen entweder direkt am Vulkankrater abscheidet. Eine weitere Möglichkeit der Gewinnung besteht in brennenden Kohleflözen und Abraumhalden. Darüber hinaus kann das Mineral auch als Bestandteil von Vogelexkrementen auftreten. Als Begleitmineral tritt unter anderem [[Schwefel]] auf. Als seltene Mineralbildung konnte reines Salmiak nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden.
  
 
==Nutzen==
 
==Nutzen==
Bekannt ist Salmiak unter anderem durch seine Verwendung in Salmiak-Lakritz bzw. Salmiakpastillen. Daneben dient das Mineral oder besser sein synthetisches Pendant auch zur Herstellung von Kältemischungen sowie in der Färberei und Gerberei (siehe auch Verwendung von Ammoniumchlorid).
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Bekannt ist Salmiak unter anderem durch seine Verwendung in Salmiak-Lakritz bzw. Salmiakpastillen. Es erzeugt einen würzigeren Geschmack bei salzigen [[Speisen]]. Daneben dient das Mineral oder besser sein synthetisches Pendant auch in der Färberei und Gerberei.
  
==Mythen==
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==Mythologisches==
Es herrscht in der ländlichen Region von Fallice der Aberglaube, dass genug Lakritzkonsum für Reichtum, Glück und Macht sorgt, allerdings ist dieser Aberglaube weithin verlacht, da lediglich die reiche und mächtige Bevölkerung sich so etwas in größerer Menge überhaupt leisten kann.
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Es herrscht in der ländlichen Region von [[Fallicer Bund|Fallice]] der Aberglaube, dass genug Lakritzkonsum für Reichtum, Glück und Macht sorgt. Allerdings ist dieser Aberglaube weithin verlacht, da lediglich die reiche und mächtige Bevölkerung sich so etwas in größerer Menge überhaupt leisten kann.
  
 
==Wassersteins Wissen==
 
==Wassersteins Wissen==
Der berühmte Gesteinskundler [[Frederick Wasserstein]] hat in seiner Gesteinsenzyklpädie "Wassersteins Wissen" folgenden Eintrag verfasst:
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Der berühmte Gesteinskundler [[Frederick Wasserstein]] hat in seiner Gesteinsenzyklpädie [[Wassersteins Wissen]] folgenden Eintrag verfasst:
 
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[[Kategorie:Material]][[Kategorie:Gestein]]

Version vom 12. Januar 2024, 15:28 Uhr


Salmiak
Salammoniac-456369.jpg
Kategorie Grobkristallin
Altsorridianisch Sal Armoniacum
Farbe Farblos


Salmiak ist ein Mineral. Salmiak kristallisiert als Kristallsystem. Meist findet man das Mineral in Form von stalaktitischen, faserigen oder erdigen Mineralkonstellationen in Höhlen sowie krustigen Überzügen von Gesteinen. In reiner Form ist Salmiak farblos und durchsichtig.

Die von antiken Autoren überlieferte sorridianische Bezeichnung hals ammoniakos bezeichnete nicht den Salmiak, sondern ein Steinsalz aus dem Kalifat. Der Ursprung des später fälschlich als sal ammoniacum wiedergegebenen Wortes für Salmiak liegt aber wahrscheinlich in der altsorridischen Bezeichnung sal armoniacum. Erst vor wenigen Jahren hat es der Tasperiner Arzt Georg Bauer in seinem Kompendium als Salammoniac beschrieben, was bei führenden Mineralogen, darunter auch der Koryphäe Frederick Wasserstein, zunächst große Empörung, dann aber große Zustimmung hervorrief. Nachdem Wasserstein dann den Begriff Salmiak geprägt hatte, wie er es auch in einer seiner letzten Ausgaben von Wassersteins Wissen, nannte, gab es kaum noch Diskussionen darüber, wie das Mineral nun zu nennen sei.

Vorkommen

Salmiak wird hauptsächlich durch vulkanische Aktivitäten gebildet, wo es sich aus vulkanischen Gasen entweder direkt am Vulkankrater abscheidet. Eine weitere Möglichkeit der Gewinnung besteht in brennenden Kohleflözen und Abraumhalden. Darüber hinaus kann das Mineral auch als Bestandteil von Vogelexkrementen auftreten. Als Begleitmineral tritt unter anderem Schwefel auf. Als seltene Mineralbildung konnte reines Salmiak nur an wenigen Fundorten nachgewiesen werden.

Nutzen

Bekannt ist Salmiak unter anderem durch seine Verwendung in Salmiak-Lakritz bzw. Salmiakpastillen. Es erzeugt einen würzigeren Geschmack bei salzigen Speisen. Daneben dient das Mineral oder besser sein synthetisches Pendant auch in der Färberei und Gerberei.

Mythologisches

Es herrscht in der ländlichen Region von Fallice der Aberglaube, dass genug Lakritzkonsum für Reichtum, Glück und Macht sorgt. Allerdings ist dieser Aberglaube weithin verlacht, da lediglich die reiche und mächtige Bevölkerung sich so etwas in größerer Menge überhaupt leisten kann.

Wassersteins Wissen

Der berühmte Gesteinskundler Frederick Wasserstein hat in seiner Gesteinsenzyklpädie Wassersteins Wissen folgenden Eintrag verfasst:

„Salammonio, salammonio... È solo lì, non privo di significato, né completamente importante e significativo. Ma è importante, anche se non ha senso, ho preso in considerazione il nome. Il nome viene da me, solo dal grande Frederick Wasserstein. Micha von Steinfeste non ha niente a che fare con questo! Chiunque affermi il contrario è un ipocrita e un imbroglione!“
Frederick Wasserstein (Wassersteins Wissen - Band 8 | 47 -> Abschnitt 1) - Sorridianisch
„Salmiak, Salmiak... Es ist einfach da, weder sinnbefreit, noch vollständig wichtig und sinnvoll. Wichtig ist aber, auch wenn es nicht sinnvoll ist, ich habe mir den Namen überlegt. Der Name kommt von mir, einzig und alleine vom großen Frederick Wasserstein. Micha von Steinfeste hat kein Stückchen damit zu tun! Wer Anderes behauptet, ist ein Heuchler und Betrüger!“