Sorridianische Marine: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stellvertreter des Kapitäns ist der Vizekapitän. Er übernimmt die Aufgabe der Auszahlung des Solds, des Wareneinkaufs und der Instandhaltung des Schiffes. Mit Abstand beinhaltet der Vizekapitän die verwaltungsaufwendigste Aufgabe auf einem Schiff der Sorridianischen Marine. Der Vizekapitän hat auf den Schiffen einen eigenen Raum, der zugleich als Lagerraum für Schriften und Finanzen dient.
 
Der Stellvertreter des Kapitäns ist der Vizekapitän. Er übernimmt die Aufgabe der Auszahlung des Solds, des Wareneinkaufs und der Instandhaltung des Schiffes. Mit Abstand beinhaltet der Vizekapitän die verwaltungsaufwendigste Aufgabe auf einem Schiff der Sorridianischen Marine. Der Vizekapitän hat auf den Schiffen einen eigenen Raum, der zugleich als Lagerraum für Schriften und Finanzen dient.
  
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Der Leutnant zur See ist der Hauptmann der Truppen auf See. Er ist für ihre Bewaffnung zuständig und sorgt für Gehorsamkeit. Dem Leutnant zur See sind mehrere Unterleutnante zur See unterstellt, denen er weisungsbefugt ist. Ein Leutnant zur See stellt den ranghöchsten Unteroffiziersdienstgrad der Marine dar. Es handelt sich meist um einen Soldaten mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung, der einer Unterweisung unterzogen worden ist, um auf seine neue Aufgabe vorbereitet zu werden. Der Leutnant zur See schläft an Bord in den Besatzungsquartieren, erhält aber deutlich mehr Sold, als ein einfacher Soldat.
 
Der Leutnant zur See ist der Hauptmann der Truppen auf See. Er ist für ihre Bewaffnung zuständig und sorgt für Gehorsamkeit. Dem Leutnant zur See sind mehrere Unterleutnante zur See unterstellt, denen er weisungsbefugt ist. Ein Leutnant zur See stellt den ranghöchsten Unteroffiziersdienstgrad der Marine dar. Es handelt sich meist um einen Soldaten mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung, der einer Unterweisung unterzogen worden ist, um auf seine neue Aufgabe vorbereitet zu werden. Der Leutnant zur See schläft an Bord in den Besatzungsquartieren, erhält aber deutlich mehr Sold, als ein einfacher Soldat.

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 17:00 Uhr

Sorridianische Marineschiffe

Die Marine Sorridias ist eine der beiden großen militärischen Zweige des sorridianischen Militärs. In ihm sind alle Kampfflotten auf See gelistet. Die Flotten werden gemeinsam als sorridianische Armada bezeichnet.

Allgemeines

Sorridia verfügt über neun militärische Seeflotten, die allerdings in ihrer individuellen Größe kleiner sind, als die der Tasperiner Marine. Die Flotten Sorridias sind nahezu alle grundlegend gleich aufgebaut. Der Stützpunkt aller neun Flotten bildet dabei der Hafen der großen Stadt Fortifa auf der Isla de la Riqueza, von dem die Schiffe aufbrechen, um die Sicherheit für Handelsschiffe zu gewährleisten oder ihrem militärischen Auftrag nachzukommen.

Generell befinden sich zumeist zwei bis drei Flotten zwischen Sorridia und dem kalifatischen Festland, um jegliche Anzeichen von Aggression direkt mit militärischer Härte zu beantworten.

Die Sorridianische Marine verfügt über ein Seeverteidigungsabkommen mit dem Nostrischen Imperium. Gemeinsam verfolgen beide Staaten die Absicht ihre Anteile der Isla de la Riqueza vor Streitmächten oder Einfluss anderer Staaten Leändriens zu verteidigen.

Der Armada ist das Aussehen ihrer Schiffe ebenso wichtig, wie ihre Seetüchtigkeit. Sofern die Schiffe nur kleinste sichtbare Spuren der Abnutzung zeigen, fühlen sich die Seeleute in ihrem Stolz verletzt und lassen eine Reparatur über die Schiffe ergehen, was oft zu langen Liegezeiten im Hafen führt.

Aufbau

Ähnlich, wie in der Tasperiner Marine gibt es in jeder Flotte ein Flaggschiff, auf dem der Admiral dient. Neben dem Flaggschiff existieren einige leichte Kanonenboote sowie zwei bis drei weitere Kriegsschiffe von ähnlicher Größe.

Die größeren Kriegsschiffe sind typischerweise kleinere, agile Fregatten. Teilweise sind diese unterstützenden Flottenteile auch nur von der Größe einer Korvette. Die Taktik der Sorridianer besteht darin, dass die Kriegsschiffe gemeinsam mit dem Flaggschiff den Feind zurückhalten sollen. Währenddessen werden die Kanonenboote dazu genutzt, um kritische Treffer zu erzielen, die den Feind versenken oder kampfunfähig machen sollen.

Aufgrund ihrer Größe sind die Kanonenboote meist nur wenig hochseetüchtig oder müssen in der Nähe von Land bleiben, um im Falle eines Sturmes Schutz zu suchen können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die sorridianischen Flotten minder gefürchtet sind. Piraten oder andere Seeräuber wie Schmuggler versuchen nach wie vor einen großen Bogen, um die königlichen Schiffe zu machen und einer Konfrontation zu entgehen, die für sie generell in einer Niederlage endet.

Einem militärischen Auftrag geht meist ausreichend Zeit voraus, um eine logistische Versorgung über lange Wege sicherzustellen. Der geringen Flexibilität steht dafür eine hohe Sicherheit und Erfolgsgarantie gegenüber. Die sorridianischen Flotten lassen sich überdies einfach zusammenlegen und zur gewaltigen, eigenen Aussagen zufolge unbesiegbaren, Armada zusammenstellen.

Dienstgrade

Sorridianischer Marineoffizier
Hierarchie in der Marine des Königreichs Sorridia
Rang Beschreibung Aufgaben
Generalkapitän Militärischer Berater, höchster Rang der Marine Truppenführung, Flottenplanung
Admiralkapitän hochrangiger Offizier Flottenführer
Kapitän Offiziersrang Schiffsführer
Vizekapitän Offiziersrang Rechte Hand des Kapitäns, Besoldung, Instandhaltung
Rangordnung niederer Dienstgrade
Leutnant zur See Unteroffiziersdienstgrad Truppenführer an Bord
Unterleutnant zur See Unteroffiziersdienstgrad Truppenführer an Bord
Soldat Mannschaftsdienstgrad Soldat zur See
Kanonier Mannschaftsdienstgrad Bedienung der Kanonen
Bordbesatzung Mannschaftsdienstgrad Bordbesatzung, Schiffsbedienung

Generalkapitän

Die gesamte Armada, also alle neun Flotten, werden hinsichtlich ihrer Position und Aufgaben vom Generalkapitän befehligt. Der Generalkapitän nimmt seine Befehle direkt vom Gottkönig selbst entgegen. Er wählt gemeinsam mit dem Gottkönig die ihm nachstehenden Admiralkapitäne aus. Der Generalkapitän ist in der Regel ein enger Vertrauter, wenn nicht sogar ein Familienmitglied des Königs, der eine enorme Verantwortung inne hat und für die Sicherheit der Gewässer Sorridias zuständig ist.

Admiralkapitän

Der Rang des Admiralkapitän wird vom Generalkapitän und dem Gottkaiser verliehen. Ein Admiralkapitän dient als Anführer einer Flotte und hat die Befehle der Krone direkt vor Ort umzusetzen. Die Schiffe der jeweiligen Flotte stehen unter seinem alleinigen und direkten Kommando als Vertreter des Marine. Auch der Rang eines Admiralkapitäns wird zuallermeist von Adligen oder entfernteren Verwandten des Gottkaisers bekleidet, die hier versuchen ihren Ruhm und ihr Ansehen zu mehren. Ein Admiralkapitän führt das Flaggschiff der Flotte und hat auf diesem eine geräumige, großzügige Kajüte. Im Regelfall wird er dabei einen eigenen Koch sowie eigenes Personal mitführen, das sich ausschließlich um seine Belange kümmert und dafür Sorge trägt, das er so leben kann, wie auf dem Festland.

Kapitän

Die Kapitäne der einzelnen Schiffe, verfügen über die Mannschaft auf ihrem Schiff und sind dem Befehl des Admiralkapitäns unterstellt. Der Rang des Kapitäns ist für Soldaten in der Marine generell unerreichbar, nur mit einer Ausbildung als Offizier kann man in eine solch verantwortungsvolle Position erhoben werden. Dabei unterscheidet sich sowohl das Ansehen als auch die Befugnisse der Kapitäne stark untereinander, je nach geführtem Schiffstyp. Während auf einem kleinen Schiff unter Umständen gerade ein Dutzend Mann Besatzung stationiert sind, erreichen die großen Schiffe mit Leichtigkeit einige Hundert. Der Lebensstandard der Kapitäne entspricht denen ihrer Schiffe. Auf Fregatten haben sie meist dem Admiralkapitän ähnliche, geräumige Kapitänskajüte. Währenddessen steht ihnen auf den kleineren Kanonenbooten höchstens ein eigener Raum mit gefedertem Bett und Tisch zu.

Vizekapitän

Der Stellvertreter des Kapitäns ist der Vizekapitän. Er übernimmt die Aufgabe der Auszahlung des Solds, des Wareneinkaufs und der Instandhaltung des Schiffes. Mit Abstand beinhaltet der Vizekapitän die verwaltungsaufwendigste Aufgabe auf einem Schiff der Sorridianischen Marine. Der Vizekapitän hat auf den Schiffen einen eigenen Raum, der zugleich als Lagerraum für Schriften und Finanzen dient.

Leutnant zur See

Bordbesatzung

Der Leutnant zur See ist der Hauptmann der Truppen auf See. Er ist für ihre Bewaffnung zuständig und sorgt für Gehorsamkeit. Dem Leutnant zur See sind mehrere Unterleutnante zur See unterstellt, denen er weisungsbefugt ist. Ein Leutnant zur See stellt den ranghöchsten Unteroffiziersdienstgrad der Marine dar. Es handelt sich meist um einen Soldaten mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung, der einer Unterweisung unterzogen worden ist, um auf seine neue Aufgabe vorbereitet zu werden. Der Leutnant zur See schläft an Bord in den Besatzungsquartieren, erhält aber deutlich mehr Sold, als ein einfacher Soldat.

Soldat

Soldaten bilden den allgemeinen Mannschaftsdienstgrad der Sorridianischen Marine. Die Soldaten sind für die direkte Verteidigung bzw. das Entern eines anderen Schiffs ausgerüstet und zuständig. Zu ihrer leichten Ausrüstung tragen sie deshalb nur die allgemein bekannten sorridianischen Rapiere oder Degen und allerhöchstens eine leichte, beschlagene Lederrüstung. Soldaten nächtigen mit den anderen Truppenrängen in den Besatzungsgruppenquartieren, die sich von Schiff zu Schiff unterscheiden.

Kanonier

Neben den Soldaten existieren die Kanoniere, die speziell für das Abfeuern der Bordkanonen auf dem Schiff eingesetzt werden. Sie heben sich von der normalen Seebesatzung dadurch ab, dass sie ausschließlich für die Bedienung der Kanonen an Bord sind. Sie haben keine militärische Ausbildung erhalten und sind in aller Regel nicht im Zweikampf erprobt. Das Bedienen der Kanonen haben sie nur in einer kurzen Unterweisung durch erfahrenere Dienstgrade erlernt. Sie erhalten unter anderem deutlich weniger Lohn, als ein vollausgebildeter Marinesoldat, schlafen aber gemeinsam mit diesen in den Besatzungsquartieren an Bord.

Bordbesatzung

Die Sorridianer unterteilen ihre Bordbesatzung nur in den seltensten Fällen in erweiterte Dienstgrade. Nichtsdestotrotz bestimmt eine strikte Abgrenzung zwischen militärischen Mannschaftsdienstgraden und den eigentlichen Schiffsleuten den Alltag an Bord. Neben den einfachen Seemännern sind Köche und Segelmacher, sowie Handwerker an Bord. Außerdem sind Karten- und Sprachgelehrte zumindest auf dem Flaggschiff dabei, die aber keinen besonderen Rang genießen. Obgleich sie oft gute Fertigkeiten besitzen, hat dieser Rang ein sehr niedriges Ansehen und keine große Beliebtheit inne. Trotz der enormen Wichtigkeit dieser Ränge, werden sie auch an Bord nicht mit Vorzügen behandelt. Die Besatzungsquartiere für die Seemänner liegt meist an der Außenwand und zwei oder gar mehr Männer müssen im Schichtbetrieb sich ein Bett teilen.

Ausbildung

Eine Ausbildung für die Bordbesatzung existiert nicht. Die Sorridianer rekrutieren ihre Besatzungen von zivilen Handelsschiffen und locken mit besseren Löhnen, als auf den Handelskähnen. Hinzu kommt allerdings auch eine deutlich größere Gefahr, die mit dem Einsatz auf einem Kriegsschiff einhergeht.

Die Soldaten werden einigen Übungseinheiten im Fechtkampf an Land, sowie grundlegende Gehorsamkeits- und Taktikübungen unterzogen. Außerdem werden ihnen für den Fall der Fälle einige grobe Handgriffe an Bord gezeigt, falls die Bordbesatzung aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage sein sollte, ihrer Aufgabe nachzukommen. Ihre Hauptaufgabe beschränkt sich auf den Zweikampf oder das individuelle Gefecht. Erfahrungen auf See gewinnen sie erst von Einsatz zu Einsatz, wobei ein stetiger Wechseln zwischen den Soldaten von Schiff zu Schiff stattfindet, da die Schiffe in ständiger Vollbesatzung fahren sollen und Ausfälle mit Versetzungen kompensiert werden, was zu ständig wechselnden Arbeitsbedingungen und -umgebungen für die Soldaten führt.

Die Offiziere erhalten, wie es in Sorridia üblich ist, als Söhne von Adligen oder Reichen, bereits in ihrer Kindheit eine Ausbildung in taktischem Verständnis und Schlachtplänen. Danach machen sie sich meist im politischen Bereich einen Namen oder werden irgendwann in eine militärische Position berufen. Ferner ist es möglich sich die Fähigkeiten als Soldat auf den Schiffen der Armada selbst anzueignen und es zu schaffen, dass man aufgrund seiner Verdienste und Fähigkeiten in solch ein Amt berufen wird. Die Ausbildung umfasst nur direkte Schlacht- und Kampftaktiken, die auf die direkten Einsatz für ein spezielles Schiff abzielen, für das der Offizier dann vollständig zuständig sein wird, bis er sein Amt verlässt oder befördert wird.

Bekannte Schiffe der Marine

  • Santa Trinidad de Seala – Versenkt von der Tasperiner Fregatte Goldwind
  • Santa Barbara - prächtiges Flagschiff mit goldenen Masten
  • Santa Trasporto di Oro - Frachtschiff für königliche Reichtümer