Hospitalorden der Heiligen Stephanie: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In der Vergangenheit hatten sich weitere Teile des Ordens | + | In der Vergangenheit hatten sich weitere Teile des Ordens mit der Landwirtschaft oder mit der Ausbildung und dem Unterricht Gläubiger in verschiedensten Fachgebieten befasst - von Lesen und Schreiben bis hin zu Ackerbau. Der Aufwand all diese Bereiche vernünftig zu organisieren wurde mit der Zeit allerdings zu groß, so dass sich die entsprechenden Fachbereiche vom Hauptorden lösten und in eigenen aufgingen. |
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+ | → ''Siehe: [[Orden der sprießenden Gerste]], [[Orden des brodelnden Kolbens]]'' | ||
Mitglieder der Stephaniter kleiden sich meist in einfachen weißen Roben, welche das Wappen des Ordens ziert. Höhere Mitglieder tragen entsprechend feinere Kleidung, oft in Verbindung mit Schmuck. Eine Besonderheit ist dabei, dass Stephaniter sich vollkommen der Heilung verschrieben haben und selbst niemals zur Waffe greifen würden. | Mitglieder der Stephaniter kleiden sich meist in einfachen weißen Roben, welche das Wappen des Ordens ziert. Höhere Mitglieder tragen entsprechend feinere Kleidung, oft in Verbindung mit Schmuck. Eine Besonderheit ist dabei, dass Stephaniter sich vollkommen der Heilung verschrieben haben und selbst niemals zur Waffe greifen würden. |
Version vom 16. Dezember 2023, 14:25 Uhr
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Hospitalorden der Heiligen Stephanie | |
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Art | Orden der Silvanischen Kirche |
Hauptsitz | Linnigh |
Nebensitze | Bezugsgebiet der Silvanischen Kirche |
Gründung | zwischen 781 AD und 807 AD |
Anführer | Joseph Ulrich II. |
Der Hospitalorden der Heiligen Stephanie, auch als Stephaniter bekannt, hat es sich zum Ziel gemacht Verletzte und Kranke im Einflussgebiet der Silvanischen Kirche bestmöglich zu versorgen. Dabei genießt er aufgrund seiner großen Hilfsbereitschaft und seinem großen Dienst an der Allgemeinheit ein recht hohes Ansehen innerhalb der Silvanischen Kirche und bei den anderen Orden.
Allgemeines
Der Hauptsitz mitsamt der heiligen Stätte, dem Hospital des fliegenden Storchs, befindet sich nahe Linnigh, der Hauptstadt Kornfalls in Tasperin.
Die Stephaniter errichten verteilt über den nördlichen Teil Leändriens Heilstuben und Hospitale, um möglichst vielen Gläubigen eine Behandlung zukommen zu lassen. Ungetaufte werden jedoch etwas zögerlicher aufgenommen, sogleich man auch ihnen eine Behandlung gewährt.
In der Vergangenheit hatten sich weitere Teile des Ordens mit der Landwirtschaft oder mit der Ausbildung und dem Unterricht Gläubiger in verschiedensten Fachgebieten befasst - von Lesen und Schreiben bis hin zu Ackerbau. Der Aufwand all diese Bereiche vernünftig zu organisieren wurde mit der Zeit allerdings zu groß, so dass sich die entsprechenden Fachbereiche vom Hauptorden lösten und in eigenen aufgingen.
→ Siehe: Orden der sprießenden Gerste, Orden des brodelnden Kolbens
Mitglieder der Stephaniter kleiden sich meist in einfachen weißen Roben, welche das Wappen des Ordens ziert. Höhere Mitglieder tragen entsprechend feinere Kleidung, oft in Verbindung mit Schmuck. Eine Besonderheit ist dabei, dass Stephaniter sich vollkommen der Heilung verschrieben haben und selbst niemals zur Waffe greifen würden.
Geschichte
Der Orden gilt als einer der ältesten der silvanischen Kirche und ist kurz nach der Erlassung des Silvanos-Edikts gegründet worden. Es lassen sich historische Dokumente aus der Anfagszeit des Ordens belegen, die auf einen Gründungszeitraum zwischen den Jahren 781 AD und 807 schätzen lassen.
Zu Beginn verfügte der Orden nur über wenige fest eingerichtete Heilstuben, von wo aus die Brüder und Schwestern ins Land zogen, um sich um die Menschen zu kümmern. Die Einrichtungen dienten zu dieser Zeit in erster Linie als Logistikzentren, um die wandernden Ordendsmitglieder mit allem auszustatten, was sie brauchten. Die Arbeit der (für ihre Zeit hervorragenden) Heilkundigen wurde aber alsbald als äußerst wertvoll erkannt und wertgeschätzt. Oft kamen die wandernden Medici mit Spenden zurück in die Heilstuben und auch der Adel ließ sich nicht lumpen und begann den Orden direkt zu fördern.
Etwa gegen 1054 AD hatten sich die Stephaniter durch die Unterstützung des Volkes in Tasperin weit ausgebreitet und die ersten Hospitäler etabliert. Das wichtigste - das Hospital des fliegenden Storchs - sollte jedoch erst im Jahr 1338 offiziel als solches eingeweiht werden.
→ Zum Hauptartikel: Hospital des fliegenden Storchs
Hierarchie
Der Orden ist lässt sich in drei verschiedene Strömungen unterteilen: Die Landwirtschaft, die Heilkunde und die Alchemie (mit dem Schwerpunkt auf Medizin). Jede Ausrichtung hat ihren eigenen Vorsteher. Diese unterstehen dem Prior Magnus und dem Erzbischof.
- Jedes Ordensmitglied verpflichtet sich mindestens grundlegende Kenntnisse der Heilkunde zu erlangen und zu pflegen.
- Jeder Novize muss sich zum Ende seiner Grundausbildung für einen der drei Pfade entscheiden und eine entsprechende Prüfung ablegen.
- Um den Rang des Adeptus Agriculus zu erreichen muss zusätzlich eine theoretische und praktische Ausbildung in der Landwirtschaft durchlaufen werden.
- Um den Rang des Adeptus Medicus zu erreichen muss zusätzlich eine Prüfung über Grundlagen der Medizin bestanden werden.
- Um den Rang des Adeptus Apothecarius zu erreichen muss zusätzlich eine Prüfung über Grundlagen der Alchemie bestanden werden.
Hierarchie des Hospitalordens | ||
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Rang | Beschreibung | Aufgaben/Befugnisse |
Erzbischof der Stephanie | Gesandter der Silvanischen Kirche für die Hl. Stephanie | Überwachung und Verhandlungen mit dem Hospitalorden, geistliche Führung
Aktuell besetzt durch Erzbischof Joseph Ulrich II. |
Prior Magnus | Anführer des Ordens | Administrative und geistliche Führung des Ordens
Aktuell besetzt durch Julius Argentum |
Medicus Beatus Magnus | Vertreter des Prior Magnus | Medizinische Führung des Ordens
Aktuell besetzt durch Rosalinde Schneider |
Hierarchie in lokalen Orden | ||
Prior | Anführer der Priorei | Geistliche und administrative Führung der Ordensniederlassung |
Medicus Beatus | vollwertiges Ordensmitglied mit medizinischer Ausbildung | Glaubensfürsorge / Forschung / Behandlung von Wunden aller Art |
Adeptus | Ordensmitglied in Ausbildung | Glaubensfürsorge / Behandlung von mittelschweren Wunden |
Laienbruder | sonstige Ordensmitglieder ohne Befugnisse | alle weiteren Aufgaben, oft Versorgung, Heilkunde, Warenherstellung o.Ä. |