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+ | Ilcoy ist eine der südlichsten Städte Patriens und vor allem durch die Weißen Säulen nach Norden und Süden begrenzt. Im Osten erstreckt sich das [[Nostrisches Meer|Nostrische Meer]], im Westen befinden sich tiefe Wälder und große Wiesenlandschaften zum patrischen Inland. Der nur von einer niedrigen Hafenpromenade begrenzte Verladehafen profitiert durch die geringe Strömung bei einer außergewöhnlichen Wassertiefe des Meeresbeckens vor Ilcoy. Beeindruckend sind die überall in der Stadt herausragenden Weißen Säulen. Bei ihnen handelt es sich um schneeweiße Kreidefelsen mit einer Höhe von bis zu sechzig Metern, die sich eindrucksvoll teilweise im Stadtgebiet, vor allem aber zum Süden hin erheben. Die Bewohner haben gelernt um die Felsen herum zu bauen und zu leben, sodass die Märkte stets im Schatten bleiben, da die hölzernen Karren immer dann weitergeschoben werden, wenn sich der Sonnenstand verändert. | ||
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+ | Ilcoy wurde auf recht lockerem Sandgestein erbaut und kann daher keine schweren Gebäude tragen. Dasselbe Gestein ermöglicht jedoch auch den Bau recht luftiger Wohnhäuser, um der allzeit brennenden Sonne zu entgehen. Die wenigen Regenschauer kühlen die Luft nur bedingt ab und auch die Meeresbrise setzt gerne einmal aus. Erschwerend sorgen die langen Sommer und nur sehr kurzen sowie äußerst milden Winter nicht wirklich für eine geruhsame Phase im Jahr. Die im Westen liegenden Viehzuchten und Bauerngehöfte Ilcoys profitieren jedoch von der strahlenden Sonne, lässt sie doch erst die lokalen Pflanzen beinahe das ganze Jahr über in die Höhe schießen und prächtig gedeihen. Hinter den Tieren liegen weitreichende natürliche Steinvorkommen, die sich die Patrier mit mehreren Großbetrieben erschlossen haben. Die zwischen den Steinen wachsenden engen Forste wurden lange Zeit nur für die Baumaterialgewinnung abgeholzt, werden aber seit einigen Jahrzehnten aktiv wieder aufgeforstet. | ||
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Version vom 25. Mai 2023, 17:04 Uhr
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Name | Ilcoy |
Bewohner | 41.100 Einwohner |
Regentschaft | Grande Fernando di Salianta y Ilcazia |
Garnisonen | Garde, Heeresabteilung |
Tempel | Sorridianische Kirche |
Wirtschaft | Steinindustrie, Baustoffe, Viehzucht |
Besonderheiten | Weißen Säulen, größter Steinbruch Patriens |
Stimmung | Staubig und stabil |
Ilcoy ist eine Stadt im Süden des Königreichs Patrien, die vor allem durch ihre Lage an den Weißen Säulen sowie ihre Fokussierung auf die Produktion von Baustoffen bekannt geworden ist. Die Stadt erstreckt sich mehrere Kilometer über einen langen Küstenstreifen und wird nur dann und wann durch hohe Kreidefelsen unterbrochen, die manchmal bis zu sechzig Meter in den Himmel ragen. Etwa im Zentrum dieses Küstenstreifens befindet sich das Stadtzentrum mit seinem weit ins Land reichenden Industriekern, an den äußeren Ausläufern der Küste geht Ilcoy nur einige wenige Straßen tief in das Land hinein. Als lokales Zentrum fungiert vor allem der Hafen und der als Granoyo bekannte gigantische Steinbruch.
Geographie
Ilcoy ist eine der südlichsten Städte Patriens und vor allem durch die Weißen Säulen nach Norden und Süden begrenzt. Im Osten erstreckt sich das Nostrische Meer, im Westen befinden sich tiefe Wälder und große Wiesenlandschaften zum patrischen Inland. Der nur von einer niedrigen Hafenpromenade begrenzte Verladehafen profitiert durch die geringe Strömung bei einer außergewöhnlichen Wassertiefe des Meeresbeckens vor Ilcoy. Beeindruckend sind die überall in der Stadt herausragenden Weißen Säulen. Bei ihnen handelt es sich um schneeweiße Kreidefelsen mit einer Höhe von bis zu sechzig Metern, die sich eindrucksvoll teilweise im Stadtgebiet, vor allem aber zum Süden hin erheben. Die Bewohner haben gelernt um die Felsen herum zu bauen und zu leben, sodass die Märkte stets im Schatten bleiben, da die hölzernen Karren immer dann weitergeschoben werden, wenn sich der Sonnenstand verändert.
Ilcoy wurde auf recht lockerem Sandgestein erbaut und kann daher keine schweren Gebäude tragen. Dasselbe Gestein ermöglicht jedoch auch den Bau recht luftiger Wohnhäuser, um der allzeit brennenden Sonne zu entgehen. Die wenigen Regenschauer kühlen die Luft nur bedingt ab und auch die Meeresbrise setzt gerne einmal aus. Erschwerend sorgen die langen Sommer und nur sehr kurzen sowie äußerst milden Winter nicht wirklich für eine geruhsame Phase im Jahr. Die im Westen liegenden Viehzuchten und Bauerngehöfte Ilcoys profitieren jedoch von der strahlenden Sonne, lässt sie doch erst die lokalen Pflanzen beinahe das ganze Jahr über in die Höhe schießen und prächtig gedeihen. Hinter den Tieren liegen weitreichende natürliche Steinvorkommen, die sich die Patrier mit mehreren Großbetrieben erschlossen haben. Die zwischen den Steinen wachsenden engen Forste wurden lange Zeit nur für die Baumaterialgewinnung abgeholzt, werden aber seit einigen Jahrzehnten aktiv wieder aufgeforstet.