Erzbistum Kurmark: Unterschied zwischen den Versionen

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Kurmark grenzt im Süden an die Herzogtümer Fahlstrad und Severien. Es grenzt im Norden an das [[Königreich Haldar]] und im Osten an die Steppenlande. Vor allem in den Grenzgebieten zu dem heidnischen Haldar herrschen große Spannungen zwischen beiden Staaten. Dies ist vor allem den religiös motivierten "Haldarfahrten" der [[Solaner Orden|Solaner]] zuzuschreiben, die im Namen [[Deyn Cador|Deyn Cadors]] im ketzerischen Nordleändrien geplündert und gemordet haben.
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Kurmark liegt nördlicher der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Kaiserlichen Monarchie Tasperin]] und grenzt an seiner Südgrenze an dessen Herzogtümer Fahlstrad und Severien. Im Norden teilt es sich seine Grenze mit den [[Haldarische Stammesländer|Haldarischen Stammesländern]], wo es regelmäßig zu kleineren blutigen Grenzkonflikten kommt. Dies ist vor allem den religiös motivierten "Haldarfahrten" der [[Solaner Orden|Solaner]] zuzuschreiben, die im Namen [[Deyn Cador|Deyn Cadors]] im ketzerischen Nordleändrien geplündert und gemordet haben. Im Osten des Landes liegen die sog. Grenzlande, eine unwirtliche und nur wenig erschlossene Region [[Leändrien|Leändriens]]. Die Hauptstadt Kurmarks ist [[Zandig]].
  
 
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Die Landschaften Kurmarks sind geprägt von schneebedeckten Gipfeln, unüberwindbaren Felsmassiven und sich bis zum Horizont erstreckenden Kiefern- und Fichtenwäldern. Zwischen der ungebändigten Natur liegen nur wenige Dörfer und Siedlungen und noch weniger große Städte. Kurmark gilt als landschaftlich beeindruckend und viele Künstler aus den südlicheren Nationen hat es schon in die atemberaubend schönen, natürlichen Landschaften des nördlichsten vollständig zivilisierten Gebiets gezogen. Der herrschende Solaner Orden bekundet regelmäßig, dass die unbelassene Natur mit seiner vielfältigen [[Säugetiere|Tier-]] und [[Flora|Pflanzenwelt]] ein Geschenk [[Deyn Cador|Deyn Cadors]] selbst sein muss.
  
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Vor der Festlandküste des Erzbistums liegen die vier großen und allesamt besiedelten Inseln der Nation. Auf der von rauen Steinen und Klippen beherrschten Insel ''Zelberg'' mit seiner regionalen Hauptstadt [[Danzsk|Danzsk]] werden weite Teile der Handelsgeschäfte und Industriearbeit der Nation abgeleistet. Das Leben auf Zelberg gilt dank des wechselhaften Wetters nicht unbedingt als einfach, doch soll es weitaus komfortabler sein, als in manchem abgelegenen Bergdorf. Nordwestlich von Zelberg liegt die nur von Fischern und ihren Familien besiedelte Insel ''Schmalzel''. Nordöstlich der beiden Insel finden sich die nach den Heiligen benannten benannten Inseln ''Solanoog'' und ''Marinoog''. Auf der größeren Insel, Solanoog, liegt die Stadt [[Zinten|Zinten]] mit den nördlichsten sicher begehbaren Stränden der bekannten Welt.
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Zwischen den Inseln und den Festland verkehren regelmäßig Schiffe des Solaner Ordens, der allen frommen Bürgern in seinen Ländereien ein angenehmes Leben unter Deyns harter Hand bieten will. Die einst schwierigen Verkehrsrouten zwischen den großen Städten wurden zumindest teilweise durch den Bau von halbwegs befestigten Straßen und Tunneln sicherer und einfacher erreichbar. Das Leben in den Dörfern abseits der großen Orte ist trotz des sehr einfachen Lebens mühselig und schwierig.
  
 
==Politik und Regierung==
 
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Version vom 24. September 2020, 10:54 Uhr


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Erzbistum Kurmark
Datei:KurmarkFlagge.png
Titel Unbarmherzige Theokratie
Hauptstadt Zandig
Wichtige Städte Königsberg, Berent
Herrscher Sir Walter Ripel
Herrschaftsform Deynistisches Erzbistum
Demonym Kurmarker
Adjektiv Kurmarkisch
Völker Mittländer
Sprachen Tasperin
Religion Deynismus (Silvanische Kirche)
Leändrien2020 Kurmark.png

Das Erzbistum Kurmark ist ein freier Vasallenstaat unter der Kaiserlichen Monarchie Tasperin, welcher sich nördlich von dieser befindet. Besonders bekannt ist dieser Staat als Heimat des Solaner Ordens, seiner strengen Ausrichtung nach der Silvanischen Kirche und dem harten Vorgehen gegen Frevler, Ketzer und Magier. Der Glaube und das Militär stehen im Mittelpunkt, die Lehren Deyn Cador's decken sich mit dem lokalen Gesetz und die Bereitschaft, für den wahren Glauben Blut zu vergießen, ist stets vorhanden. Das spärlich besiedelte Land verfügt nur über vereinzelte große Städte, der Rest ist zu großen Teilen von dichten Tannenwäldern bedeckt.

Geschichte

Die Gründung des Erzbistums Kurmark geht auf das Silvanos-Edikt im Jahre 769 AD zurück. Mit der gleichzeitigen Gründung der Silvanischen Kirche schlossen sich glaubens- und kirchentreue Adlige und Ritter zusammen, um gemeinsam einen eigenen Kirchenstaat zu begründen. Was ursprünglich unter der Führung Tasperins als eigenständiges Herzogtum entstehen sollte, wurde schnell zu einem eigenständigen Staat. Besonders die deynistisch-fanatischen Stimmen unter den Gründern forderten eine strengere Anwendung der Richtlinien der Silvanischen Kirche und grausames Vorgehen gegen Ketzer und Magier.

Die ebenfalls junge Führung Tasperins kam den lautstarken Forderungen ihrer nördlichen Nachbarn nicht nach. Selbst gefangen in den Schwierigkeiten einer neugegründeten Nation konnte keine Einigung erzielt werden. Aus Protest gegen die Abkehr bzw. gegen die Akzeptanz eines extremen Deynismus, veranlassten die Gründer die Entstehung des Solaner Ordens und mit ihm des Erzbistums Kurmark im Jahre 773 AD. Kurz darauf wurde mit dem Bau der Londanor Tempelfeste begonnen.

Über die Jahrhunderte normalisierte sich das Verhältnis Tasperins und Kurmarks stark. Man sah sich nicht als Rivalen an, sondern vielmehr als Verbündeten in gemeinsamer Sache. Beide Staaten teilen dieselben Feinde und vertreten dieselben Interessen, wenn auch jeweils mit gegensätzlichen Methoden. Vielerorts bestehen enge Verbindungen zwischen den grenznahen Städten und besonders auch den Menschen, die sich oft ähnlicher nicht sein könnten.

In ihrem fanatischen Trieb nach Ordnung und deynistischer Einigkeit zog das Erzbistum gemeinsam mit dem Riedländer Orden 1342 AD gegen die haldarischen Heiden in den 51. Nordläeandischen Kreuzzug. Die haldarischen Verteidiger konnten durch kluge Taktikten und manchmal auch schieres Glück den Angriff zurückschlagen. Als Reaktion auf die Aggression folgte kurz darauf die Zerstörung des Riedländer Ordens, womit dessen verbliebene Gebiete vernichtet wurden und heute zur haldarischen Wildnis gehören. 1343 AD folgte ein Angriff auf das Erzbistum Kurmark, der die haldarischen Streitkräfte bis vor die Tore Zandigs führte.

Nur mit Hilfe des Tasperiner Kaiser Cadorian I. konnten die Streitkräfte aus den Gebieten des Ordens vertrieben werden. Tasperin beendete damit die Belagerung, schützte den Ordensstaat vor weiteren Angriffen und integrierte den Staat auf freiwilliger Basis in die Kaiserliche Monarchie Tasperin. 1344 jedoch verließ das Erzbistum Kurmark das Kaiserreich wieder als freier Vasallenstaat unter Tasperin.

Die Solaner sehen in dem Kaiserreich - heute mehr wie zuvor - einen wertvollen Verbündeten, als auch geeigneten Schutzherren in dem Kampf gegen das Heidentum in Nordleändrien, und warten geduldig auf den Tag, bis sie geeint mit Tasperiner Streitkräften erneut in Haldar einfallen dürfen.

Land

Kurmark liegt nördlicher der Kaiserlichen Monarchie Tasperin und grenzt an seiner Südgrenze an dessen Herzogtümer Fahlstrad und Severien. Im Norden teilt es sich seine Grenze mit den Haldarischen Stammesländern, wo es regelmäßig zu kleineren blutigen Grenzkonflikten kommt. Dies ist vor allem den religiös motivierten "Haldarfahrten" der Solaner zuzuschreiben, die im Namen Deyn Cadors im ketzerischen Nordleändrien geplündert und gemordet haben. Im Osten des Landes liegen die sog. Grenzlande, eine unwirtliche und nur wenig erschlossene Region Leändriens. Die Hauptstadt Kurmarks ist Zandig.

Datei:Karte Kurmark.png
Erzbistum Kurmak - Topographische Karte

Die Landschaften Kurmarks sind geprägt von schneebedeckten Gipfeln, unüberwindbaren Felsmassiven und sich bis zum Horizont erstreckenden Kiefern- und Fichtenwäldern. Zwischen der ungebändigten Natur liegen nur wenige Dörfer und Siedlungen und noch weniger große Städte. Kurmark gilt als landschaftlich beeindruckend und viele Künstler aus den südlicheren Nationen hat es schon in die atemberaubend schönen, natürlichen Landschaften des nördlichsten vollständig zivilisierten Gebiets gezogen. Der herrschende Solaner Orden bekundet regelmäßig, dass die unbelassene Natur mit seiner vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein Geschenk Deyn Cadors selbst sein muss.

Vor der Festlandküste des Erzbistums liegen die vier großen und allesamt besiedelten Inseln der Nation. Auf der von rauen Steinen und Klippen beherrschten Insel Zelberg mit seiner regionalen Hauptstadt Danzsk werden weite Teile der Handelsgeschäfte und Industriearbeit der Nation abgeleistet. Das Leben auf Zelberg gilt dank des wechselhaften Wetters nicht unbedingt als einfach, doch soll es weitaus komfortabler sein, als in manchem abgelegenen Bergdorf. Nordwestlich von Zelberg liegt die nur von Fischern und ihren Familien besiedelte Insel Schmalzel. Nordöstlich der beiden Insel finden sich die nach den Heiligen benannten benannten Inseln Solanoog und Marinoog. Auf der größeren Insel, Solanoog, liegt die Stadt Zinten mit den nördlichsten sicher begehbaren Stränden der bekannten Welt.

Zwischen den Inseln und den Festland verkehren regelmäßig Schiffe des Solaner Ordens, der allen frommen Bürgern in seinen Ländereien ein angenehmes Leben unter Deyns harter Hand bieten will. Die einst schwierigen Verkehrsrouten zwischen den großen Städten wurden zumindest teilweise durch den Bau von halbwegs befestigten Straßen und Tunneln sicherer und einfacher erreichbar. Das Leben in den Dörfern abseits der großen Orte ist trotz des sehr einfachen Lebens mühselig und schwierig.

Politik und Regierung

Früher sind die Solaner eine extrem aggressive Eroberungspolitik gegenüber Nordleändrien gefahren, die auch 50 Kreuzzüge lang von Erfolg gekrönt war. Nun jedoch, wo der Heidenstaat Haldar den Orden militärisch in die Knie gezwungen hatte, begonnen die Solaner, ihren Einfluss anderweitig zu verbreiten. Sie verbesserten die Beziehungen zur Kaiserlichen Monarchie Tasperin, verbreiteten dort die Lehren des Hl. Sôlerben, welche großen Anklang fanden, prägten entscheidend die Silvanische Inquisition, die viele Parallelen mit der harschen Vorgehensweise mit Ketzern und Magiern des Solerben Kultes aufweist, und verbreiteten in ganz Aerra ihre zelotischen Lehren.

Der Orden erhofft sich so, Gleichgesinnte zu finden die den Willen Solerbens verbreiten möchten, wozu hauptsächlich die Eroberung und Konvertierung der Heiden zählt. Die Missionare versprechen Ruhm und Ehre im Kampf gegen die Heiden und Kultisten Skrettjahs, das erlassen aller Sünden sowie ewiges Leben in den Hallen des gleißenden Lichts, sollte man sein weltliches Leben hinter sich lassen und sich als Solaner auf Lebenszeit verpflichten. Dem daraus resultierenden Zulauf aus ganz Aerra kommt der komplett ausgereizten Manneskraft des Erzbistums gerade recht, um die geschwächte Streitkraft wieder auf Vordermann zu bringen. Viele Kulte anderer Heiligen betrachten diese Entwicklung mit Argwohn, wissen aber auch, dass die Solaner damit stehts deyngefällig handeln und nichts anderes erreichen wollen, als die Herrlichkeit Deyn Cadors zu verbreiten, wenn auch mit Feuer und Schwert statt der Zunge.


Bevölkerung

Die Bürger Kurmarks sind zu einem Großteil einfache Bauern oder Handwerker, die in kleinen, abgeschiedenen Dorfgemeinschaften ein ruhiges, als auch frommes Leben führen. Das dominante Volk bilden dabei eindeutig die Mittländer, ein wilder Kulturbrei aus Tasperinern, Haldaren und Sorridianern, ehemaligen Kreuzzüglern und konvertierten Wilden, die nun die kargen Felder des kühlen Kurmarks bewirtschaften. Mit einer Bevölkerungsdichte von 3,6 Einwohnern pro Quadratkilometer ist es nicht selten, dass man stundenlang durch den nebligen Morast reist, ohne auch nur eine Menschenseele zu erblicken.

Nahezu die Hälfte der gesamten Einwohnerzahl lebt in Zandig, während die restliche Bevölkerung zerstreut über ganz Kurmark in unbedeutenden Städten und Dörfern verteilt ist.

Religion

Wirtschaft und Währung

Solaner Orden

→ Zum Hauptartikel: Solaner Orden