Waha'Kandh: Unterschied zwischen den Versionen
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Das am sandigen Ufer des südlichen Leändischen Ozeans gelegene Waha'Kandh wurde vor allem aus seinem im Norden der Siedlung gelegenen Sandsteinen erbaut. Bereits seitdem sich Menschen hier für ein dauerhaftes Leben eingerichtet haben, wird der Sandstein aus großen oberirdischen Brüchen gewonnen. Die gleichfarbigen und vom rauen Sandabtrieb zerschlissenen Häuser stehen über mehrere Dünenketten verteilt entlang der Küste des Meeres, von wo aus die meisten Einwohner nicht nur einen angenehmen Blick auf das Meer sondern vor allem einen Zugang zur erfrischenden Meeresbriese haben. Nördlich der Stadt liegen einige fruchtbare Landschaften, die die Möglichkeit zum Anbau von [[Feldfrüchten]] vor allem dem Wasser des [[Issás]] zu verdanken haben. Mehrere Kanalsysteme, die sich teilweise vom [[Ojian]] aus erstrecken nähren die Stadt und ihre Bewohner mit hitzeresistenten Körnern und Gräsern. Die Umgebung der Stadt hat außer Dünen und wenigen Oasen nur wenig zu bieten. Sie besticht vor allem durch unendliche Mengen aus Sand, die ein Durchqueren des Landes schon von Beginn an zu einer Herausforderung werden lassen. | Das am sandigen Ufer des südlichen Leändischen Ozeans gelegene Waha'Kandh wurde vor allem aus seinem im Norden der Siedlung gelegenen Sandsteinen erbaut. Bereits seitdem sich Menschen hier für ein dauerhaftes Leben eingerichtet haben, wird der Sandstein aus großen oberirdischen Brüchen gewonnen. Die gleichfarbigen und vom rauen Sandabtrieb zerschlissenen Häuser stehen über mehrere Dünenketten verteilt entlang der Küste des Meeres, von wo aus die meisten Einwohner nicht nur einen angenehmen Blick auf das Meer sondern vor allem einen Zugang zur erfrischenden Meeresbriese haben. Nördlich der Stadt liegen einige fruchtbare Landschaften, die die Möglichkeit zum Anbau von [[Feldfrüchten]] vor allem dem Wasser des [[Issás]] zu verdanken haben. Mehrere Kanalsysteme, die sich teilweise vom [[Ojian]] aus erstrecken nähren die Stadt und ihre Bewohner mit hitzeresistenten Körnern und Gräsern. Die Umgebung der Stadt hat außer Dünen und wenigen Oasen nur wenig zu bieten. Sie besticht vor allem durch unendliche Mengen aus Sand, die ein Durchqueren des Landes schon von Beginn an zu einer Herausforderung werden lassen. | ||
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[[Flora|Pflanzen]] und allgemeines Grün trifft man in Waha'Kandh nur an den Haushalten von wohlhabenden Städtern und an den Tempeln des [[Kirash]] an. Jeder einzelne schattenspendende Baum, jeder Busch und jeder Strauch benötigt lebenswichtiges Wasser, das eigens für die Bewässerung herbeigeschafft werden muss. Die Oasen geben kaum genug Feuchtigkeit für Menschen und Tiere, sodass im Laufe des Wachstums der Stadt immer mehr Bäume weichen mussten und dem Wüstensand geopfert worden. Verbunden mit der ewig brennenden Sonne und wenigen Regenschauern im Jahr, erscheint die Stadt daher wie ein Grill auf dem offenen Feuer. Die Temperaturen erreichen schon im Frühjahr leicht die Vierzig-Grad-Marke und steigen im Verlauf des Sommers weiter an. Es kommt nur selten vor, dass ein Sommertag unter fünfzig Grad hat. Erst zum Winter kühlen die Temperaturen dann wieder leicht ab, wenngleich dies ohne die erfrischende Meeresbriese noch immer kaum Erleichterung bieten würde. Beinahe wöchentlich kommt es zudem zu Staub- und Sandstürmen. Wenn die Winde vom [[Ankrahwall]] hinabfegen und den feinen Wüstensand aufnehmen, wird Waha'Kandh über Stunden von einer gelblichen Wand vereinnahmt. Nur mit ausreichend schützender Kleidung und einem guten Orientierungssinn kann sich in der sonst eigentlich leicht durchschreitbaren Stadt dann noch zurechtfinden. Die Bewohner haben sich dabei schon vor Jahrhunderten vor den Wetterphänomen geschützt. Ihre Häuser haben fast keine Fenster sondern nur aufstemmbare Deckenluken, die ein Aufstauen der Hitze verhindern sollen. Im Bedarfsfall können sie schnell wieder geschlossen werden. Zusätzlich bieten sie in der Nacht eine wunderbare Aussicht auf Meer und das ferne Gebirge. Die [[Fauna|Tierwelt]] ist nur in Form kleiner Insekten und Sandratten in der Stadt vertreten. Immerhin erfreuen sich die Fischer über reiche [[Fische|Fanggründe]] direkt vor ihrer Küste. | [[Flora|Pflanzen]] und allgemeines Grün trifft man in Waha'Kandh nur an den Haushalten von wohlhabenden Städtern und an den Tempeln des [[Kirash]] an. Jeder einzelne schattenspendende Baum, jeder Busch und jeder Strauch benötigt lebenswichtiges Wasser, das eigens für die Bewässerung herbeigeschafft werden muss. Die Oasen geben kaum genug Feuchtigkeit für Menschen und Tiere, sodass im Laufe des Wachstums der Stadt immer mehr Bäume weichen mussten und dem Wüstensand geopfert worden. Verbunden mit der ewig brennenden Sonne und wenigen Regenschauern im Jahr, erscheint die Stadt daher wie ein Grill auf dem offenen Feuer. Die Temperaturen erreichen schon im Frühjahr leicht die Vierzig-Grad-Marke und steigen im Verlauf des Sommers weiter an. Es kommt nur selten vor, dass ein Sommertag unter fünfzig Grad hat. Erst zum Winter kühlen die Temperaturen dann wieder leicht ab, wenngleich dies ohne die erfrischende Meeresbriese noch immer kaum Erleichterung bieten würde. Beinahe wöchentlich kommt es zudem zu Staub- und Sandstürmen. Wenn die Winde vom [[Ankrahwall]] hinabfegen und den feinen Wüstensand aufnehmen, wird Waha'Kandh über Stunden von einer gelblichen Wand vereinnahmt. Nur mit ausreichend schützender Kleidung und einem guten Orientierungssinn kann sich in der sonst eigentlich leicht durchschreitbaren Stadt dann noch zurechtfinden. Die Bewohner haben sich dabei schon vor Jahrhunderten vor den Wetterphänomen geschützt. Ihre Häuser haben fast keine Fenster sondern nur aufstemmbare Deckenluken, die ein Aufstauen der Hitze verhindern sollen. Im Bedarfsfall können sie schnell wieder geschlossen werden. Zusätzlich bieten sie in der Nacht eine wunderbare Aussicht auf Meer und das ferne Gebirge. Die [[Fauna|Tierwelt]] ist nur in Form kleiner Insekten und Sandratten in der Stadt vertreten. Immerhin erfreuen sich die Fischer über reiche [[Fische|Fanggründe]] direkt vor ihrer Küste. | ||
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Dasgar setzt sich insbesondere für die Ausbreitung des [[Kirash]] in der restlichen Welt sowie die Akzeptanz der Magie und ihrer Fortschritte ein, stößt dabei gelegentlich mit diesem Kurs sogar in der eigenen Bevölkerung auf starke Ablehnung. | Dasgar setzt sich insbesondere für die Ausbreitung des [[Kirash]] in der restlichen Welt sowie die Akzeptanz der Magie und ihrer Fortschritte ein, stößt dabei gelegentlich mit diesem Kurs sogar in der eigenen Bevölkerung auf starke Ablehnung. | ||
Version vom 9. Dezember 2024, 17:09 Uhr
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Waha'Kandh | |
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200px | |
Name | Waha'Kandh |
Bewohner | 48.230 Einwohner |
Regentschaft | Sultana Padme al'jamila sada Zahir |
Garnisonen | Stadtwache des Kalifatischen Heers |
Tempel | Kirash |
Wirtschaft | Fischerei, Bergbau |
Besonderheiten | Archäologische Vereinigung |
Stimmung | Staubig und suchend |
Waha'Kandh ist eine Stadt im zentralen Süden des Kalifat Al'bastra. Sie befindet sich südlich des Issás am Ufer des Leändischen Ozeans, eingebettet zwischen Ojian und der Wüste Damacht in einer noch von dem fruchtbaren Land des Flusses gesegneten Region Al'bastras. Politisch gehört es zum Sultanat Dasgar und ist dessen Hauptstadt. Überregional ist die Stadt vor allem aufgrund ihrer üppigen Sandsteinbrüche sowie des Sitzes der Archäologischen Vereinigung bekannt, die von der Siedlung aus einen Großteil ihrer Expeditionen in die Wüste und um den Ankrahwall übernimmt.
Geographie
Das am sandigen Ufer des südlichen Leändischen Ozeans gelegene Waha'Kandh wurde vor allem aus seinem im Norden der Siedlung gelegenen Sandsteinen erbaut. Bereits seitdem sich Menschen hier für ein dauerhaftes Leben eingerichtet haben, wird der Sandstein aus großen oberirdischen Brüchen gewonnen. Die gleichfarbigen und vom rauen Sandabtrieb zerschlissenen Häuser stehen über mehrere Dünenketten verteilt entlang der Küste des Meeres, von wo aus die meisten Einwohner nicht nur einen angenehmen Blick auf das Meer sondern vor allem einen Zugang zur erfrischenden Meeresbriese haben. Nördlich der Stadt liegen einige fruchtbare Landschaften, die die Möglichkeit zum Anbau von Feldfrüchten vor allem dem Wasser des Issás zu verdanken haben. Mehrere Kanalsysteme, die sich teilweise vom Ojian aus erstrecken nähren die Stadt und ihre Bewohner mit hitzeresistenten Körnern und Gräsern. Die Umgebung der Stadt hat außer Dünen und wenigen Oasen nur wenig zu bieten. Sie besticht vor allem durch unendliche Mengen aus Sand, die ein Durchqueren des Landes schon von Beginn an zu einer Herausforderung werden lassen.
Pflanzen und allgemeines Grün trifft man in Waha'Kandh nur an den Haushalten von wohlhabenden Städtern und an den Tempeln des Kirash an. Jeder einzelne schattenspendende Baum, jeder Busch und jeder Strauch benötigt lebenswichtiges Wasser, das eigens für die Bewässerung herbeigeschafft werden muss. Die Oasen geben kaum genug Feuchtigkeit für Menschen und Tiere, sodass im Laufe des Wachstums der Stadt immer mehr Bäume weichen mussten und dem Wüstensand geopfert worden. Verbunden mit der ewig brennenden Sonne und wenigen Regenschauern im Jahr, erscheint die Stadt daher wie ein Grill auf dem offenen Feuer. Die Temperaturen erreichen schon im Frühjahr leicht die Vierzig-Grad-Marke und steigen im Verlauf des Sommers weiter an. Es kommt nur selten vor, dass ein Sommertag unter fünfzig Grad hat. Erst zum Winter kühlen die Temperaturen dann wieder leicht ab, wenngleich dies ohne die erfrischende Meeresbriese noch immer kaum Erleichterung bieten würde. Beinahe wöchentlich kommt es zudem zu Staub- und Sandstürmen. Wenn die Winde vom Ankrahwall hinabfegen und den feinen Wüstensand aufnehmen, wird Waha'Kandh über Stunden von einer gelblichen Wand vereinnahmt. Nur mit ausreichend schützender Kleidung und einem guten Orientierungssinn kann sich in der sonst eigentlich leicht durchschreitbaren Stadt dann noch zurechtfinden. Die Bewohner haben sich dabei schon vor Jahrhunderten vor den Wetterphänomen geschützt. Ihre Häuser haben fast keine Fenster sondern nur aufstemmbare Deckenluken, die ein Aufstauen der Hitze verhindern sollen. Im Bedarfsfall können sie schnell wieder geschlossen werden. Zusätzlich bieten sie in der Nacht eine wunderbare Aussicht auf Meer und das ferne Gebirge. Die Tierwelt ist nur in Form kleiner Insekten und Sandratten in der Stadt vertreten. Immerhin erfreuen sich die Fischer über reiche Fanggründe direkt vor ihrer Küste.
Architektonisch stechen aus den sandsteinernen Bauten lediglich mehrere bemalte Tempel des Kirash und der Palast der Sultansfamilie hervor. Um diese herum unterhalten die Anhänger des Abrizzah extensive Palmen für deren Erhalt ein wesentlicher Teil des herbeigeschafften Wassers eingesetzt wird. Aufwendige und alle paar Jahre zu erneuernde Fassadenmalereien zeigen die Glorie des Kalifats und ihres Propheten Abrizzah für jeden vorbeilaufenden Menschen. Viele Besucher Waha'Kandh daher eine gewisse Tristesse zu, da es nicht einmal große und farbenfrohe Märkte oder öffentlich zugängliche Gebäude mit einem großen kulturellen Mehrwert gibt. Hinzukommend stehen die an mehreren Stellen im Stadtgebiet zentral platzierten Sandsteinwände zum Abbremsen der Winde für eine gewisse Verwahrlosung. Sie sind nicht nur so gelegen, dass man immer unweigerlich an ihnen vorbeilaufen muss, auch sind sie über die Jahre verkommen und zerbröckelt. Ihre Reparatur wurde aber schon vor Jahrzehnten eingestellt, da der Sand beständig die Straßen und Gassen der Stadt füllt und einnimmt. Nicht umsonst scheint Waha'Kandh daher eine oder die einzige Stadt im gesamten Kalifat zu sein, in der Sandträger für ihre niemals endende Aufgabe bezahlt werden.
Geschichte
Politik und Wirtschaft
Dasgar setzt sich insbesondere für die Ausbreitung des Kirash in der restlichen Welt sowie die Akzeptanz der Magie und ihrer Fortschritte ein, stößt dabei gelegentlich mit diesem Kurs sogar in der eigenen Bevölkerung auf starke Ablehnung.
Gesellschaft und Kultur
Majik Mul'shaat Al'bastra Archäologie Älteste Bibliothek des Landes, gut versteckt