Sreabhirsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Sreabhirsch ist eine Hirschart, die ausschließlich im [[Königreich Weidtland]], dem [[Klanreich Kaledon]], im Norden der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Kaiserlichen Monarchie Tasperins]], dem [[Erzbistum Kurmark]] sowie [[Haldarische Stammesländer|Haldars]] vorkommt. Er zeichnet sich durch einen sehr fellbewachsenen Nacken aus, welcher als Fließ oder warmer Bettvorleger genutzt werden kann. Sreabhirsche leben in großen Wäldern und sind überdurchschnittlich kälteresisent.  
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Der Sreabhirsch ist eine Hirschart, die ausschließlich im [[Königreich Weidtland]], dem [[Klanreich Kaledon]], im Norden der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin|Kaiserlichen Monarchie Tasperins]], dem [[Erzbistum Kurmark]] sowie [[Haldarische Stammesländer|Haldars]] vorkommt. Er zeichnet sich durch einen sehr fellbewachsenen Nacken aus, welcher als Fließ oder warmer Bettvorleger genutzt werden kann. Sreabhirsche leben in großen Wäldern und sind überdurchschnittlich kälteresisent. Sein Name leitet sich von der verkürzten Variante eines Wortes des weidtländischen Brauchtums ab. ''Sreabhidah'' steht dort für einen weichen Teppich, der als Untergrund für hohe [[:Kategorie:Persönlichkeiten|Persönlichkeiten]] verwendet wird.  
  
 
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Die Tiere erreichen eine Körpergröße von etwa 1,2 bis 1,4 Metern Schulterhöhe, was sie etwas kleiner als gewöhnliche Hirsche macht. Insgesamt weist die Art eine kompakte Bauweise auf, die ihm eine hohe Resistenz gegenüber den widrigen Winterbedingungen verleiht. Sein stämmiger Körper ist dabei ein wesentlicher Faktor. Das Fell des Sreabhirsches ist dicht und wasserabweisend mit einer doppelten Unterwolle, wodurch ein hervorragender Schutz vor den eisigen Temperaturen gewährleistet ist. Besonders erwähnenswert ist der extrem fellbewachsene Nackenbereich, der eine dichte Mähne bildet. Diese Mähne, die den gesamten Halsbereich des Tieres umhüllt, ist von derart dichtem Fell, dass sie von den Menschen der Region vielfach als wertvolles Material für Fließstoffe oder als Bettvorleger verwendet wird. Der Kopf des Sreabhirsches ist von schmaler, eleganter Gestalt und mit großen, seitlich sitzenden Augen versehen. Die Ohren des Tieres sind lang und beweglich, wodurch selbst leiseste Geräusche in der stillen, verschneiten Umgebung wahrgenommen werden können. Ihre Schnauze ist schwarz und feucht, was die Nahrungsaufnahme von Flechten und anderen knappen Winterressourcen ermöglicht.
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Der Sreabhirsch ist zusätzlich durch ein imposantes Geweih identifizierbar, wodurch er sich von anderen Hirscharten unterscheidet. Der Hornwuchs des Sreabhirsches ist von beträchtlichem Umfang und weist eine ausgeprägte Verzweigung auf, die bis zu 14 Enden pro Seite umfassen kann. Bei älteren Tieren erreicht es eine Spannweite von bis zu 1,5 Metern. Die Oberfläche der Hörner ist rau und häufig mit einer Schicht aus widerstandsfähigem Harz überzogen, welches von den Bäumen stammt, an denen die Hirsche ihre Geweihe reiben, um die Rinde zu entfernen und das Geweih zu schärfen.
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Die Tiere gehören zu den Pflanzenfressern. In den wärmeren Monaten, wenn die Vegetation üppiger ist, besteht die Hauptnahrung des Sreabhirsches aus Blättern, Gräsern und jungen Trieben, welche er in den feuchten Waldgebieten findet. In den Wintermonaten hingegen, wenn die Nahrungsversorgung knapp ist, ist der Sreabhirsch gezwungen, auf seine speziellen Anpassungen zurückzugreifen. Dann erfolgt die Nahrungsaufnahme vornehmlich durch Flechten, Rinde und Moose, welche unter dem Schnee hervorgeholt oder von Bäumen abgeweidet werden.
  
 
==Verhalten==
 
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Der Sreabhirsch ist ein Tier, das sich durch eine gewisse Scheu auszeichnet, jedoch über eine ausgeprägte Entschlossenheit verfügt. Sie zeigen eine deutliche Tendenz, den Kontakt mit Menschen und anderen größeren Tieren zu meiden, sofern dies möglich ist. In strengen Wintern, in denen die Nahrungsressourcen knapp werden, zeigt der Sreabhirsch ein ausgeprägtes Sozialverhalten. In der Folge bilden die Tiere kleine Herden, welche gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Diese Verhaltensweise ermöglicht den Tieren eine effizientere Suche nach Nahrung sowie eine effektivere Warnung vor Gefahren. Es handelt sich jedoch nicht um einen typischen Herdenhirsch. In den wärmeren Monaten neigen die männlichen Tiere dazu, einzelgängerisch zu leben und nur zur Paarungszeit soziale Kontakte zu suchen.
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Die Lautäußerungen des Sreabhirsches bestechen durch ihre tiefe und resonante Charakteristik. Diese Fähigkeit verstärkt den Wiederhall ihrer Rufe in den Wäldern. Insbesondere während der Brunftzeit sind die Rufe der Männchen über eine große Distanz hinweg zu vernehmen. Die tiefen, grollenden Rufe dienen der Demonstration von Stärke und werden eingesetzt, um Rivalen zu warnen und Weibchen anzulocken. Die Lautäußerungen der Weibchen hingegen sind leise und besitzen eine gewisse Melodik. Sie werden eingesetzt, um die Kälber zu rufen oder die Nähe der Herde zu signalisieren.
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Für den Menschen stellen die Hirsche in aller Regel keine Gefahr dar. Kämpfende Männchen sollten dennoch gemieden werden, um nicht von ihren Hörnern aufgespießt werden. Weibchen werden in der Brunftzeit und während des Aufziehens ihrer Jungtiere eher die Flucht suchen, in der Not aber auch aktiv ihren Nachwuchs verteidigen. Für Jäger sind Sreabhirsche durchaus wertvoll, da aus ihren Körpern viel Fleisch, ein äußerst wärmendes Fell, das Nackenfließ sowie wertvolles Horn gewonnen werden kann.
  
 
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Version vom 11. August 2024, 10:47 Uhr

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Ein Sreabhirsch im Zeternhain

Der Sreabhirsch ist eine Hirschart, die ausschließlich im Königreich Weidtland, dem Klanreich Kaledon, im Norden der Kaiserlichen Monarchie Tasperins, dem Erzbistum Kurmark sowie Haldars vorkommt. Er zeichnet sich durch einen sehr fellbewachsenen Nacken aus, welcher als Fließ oder warmer Bettvorleger genutzt werden kann. Sreabhirsche leben in großen Wäldern und sind überdurchschnittlich kälteresisent. Sein Name leitet sich von der verkürzten Variante eines Wortes des weidtländischen Brauchtums ab. Sreabhidah steht dort für einen weichen Teppich, der als Untergrund für hohe Persönlichkeiten verwendet wird.

Beschreibung

Die Tiere erreichen eine Körpergröße von etwa 1,2 bis 1,4 Metern Schulterhöhe, was sie etwas kleiner als gewöhnliche Hirsche macht. Insgesamt weist die Art eine kompakte Bauweise auf, die ihm eine hohe Resistenz gegenüber den widrigen Winterbedingungen verleiht. Sein stämmiger Körper ist dabei ein wesentlicher Faktor. Das Fell des Sreabhirsches ist dicht und wasserabweisend mit einer doppelten Unterwolle, wodurch ein hervorragender Schutz vor den eisigen Temperaturen gewährleistet ist. Besonders erwähnenswert ist der extrem fellbewachsene Nackenbereich, der eine dichte Mähne bildet. Diese Mähne, die den gesamten Halsbereich des Tieres umhüllt, ist von derart dichtem Fell, dass sie von den Menschen der Region vielfach als wertvolles Material für Fließstoffe oder als Bettvorleger verwendet wird. Der Kopf des Sreabhirsches ist von schmaler, eleganter Gestalt und mit großen, seitlich sitzenden Augen versehen. Die Ohren des Tieres sind lang und beweglich, wodurch selbst leiseste Geräusche in der stillen, verschneiten Umgebung wahrgenommen werden können. Ihre Schnauze ist schwarz und feucht, was die Nahrungsaufnahme von Flechten und anderen knappen Winterressourcen ermöglicht.

Der Sreabhirsch ist zusätzlich durch ein imposantes Geweih identifizierbar, wodurch er sich von anderen Hirscharten unterscheidet. Der Hornwuchs des Sreabhirsches ist von beträchtlichem Umfang und weist eine ausgeprägte Verzweigung auf, die bis zu 14 Enden pro Seite umfassen kann. Bei älteren Tieren erreicht es eine Spannweite von bis zu 1,5 Metern. Die Oberfläche der Hörner ist rau und häufig mit einer Schicht aus widerstandsfähigem Harz überzogen, welches von den Bäumen stammt, an denen die Hirsche ihre Geweihe reiben, um die Rinde zu entfernen und das Geweih zu schärfen.

Die Tiere gehören zu den Pflanzenfressern. In den wärmeren Monaten, wenn die Vegetation üppiger ist, besteht die Hauptnahrung des Sreabhirsches aus Blättern, Gräsern und jungen Trieben, welche er in den feuchten Waldgebieten findet. In den Wintermonaten hingegen, wenn die Nahrungsversorgung knapp ist, ist der Sreabhirsch gezwungen, auf seine speziellen Anpassungen zurückzugreifen. Dann erfolgt die Nahrungsaufnahme vornehmlich durch Flechten, Rinde und Moose, welche unter dem Schnee hervorgeholt oder von Bäumen abgeweidet werden.

Verhalten

Der Sreabhirsch ist ein Tier, das sich durch eine gewisse Scheu auszeichnet, jedoch über eine ausgeprägte Entschlossenheit verfügt. Sie zeigen eine deutliche Tendenz, den Kontakt mit Menschen und anderen größeren Tieren zu meiden, sofern dies möglich ist. In strengen Wintern, in denen die Nahrungsressourcen knapp werden, zeigt der Sreabhirsch ein ausgeprägtes Sozialverhalten. In der Folge bilden die Tiere kleine Herden, welche gemeinsam auf Nahrungssuche gehen. Diese Verhaltensweise ermöglicht den Tieren eine effizientere Suche nach Nahrung sowie eine effektivere Warnung vor Gefahren. Es handelt sich jedoch nicht um einen typischen Herdenhirsch. In den wärmeren Monaten neigen die männlichen Tiere dazu, einzelgängerisch zu leben und nur zur Paarungszeit soziale Kontakte zu suchen.

Die Lautäußerungen des Sreabhirsches bestechen durch ihre tiefe und resonante Charakteristik. Diese Fähigkeit verstärkt den Wiederhall ihrer Rufe in den Wäldern. Insbesondere während der Brunftzeit sind die Rufe der Männchen über eine große Distanz hinweg zu vernehmen. Die tiefen, grollenden Rufe dienen der Demonstration von Stärke und werden eingesetzt, um Rivalen zu warnen und Weibchen anzulocken. Die Lautäußerungen der Weibchen hingegen sind leise und besitzen eine gewisse Melodik. Sie werden eingesetzt, um die Kälber zu rufen oder die Nähe der Herde zu signalisieren.

Für den Menschen stellen die Hirsche in aller Regel keine Gefahr dar. Kämpfende Männchen sollten dennoch gemieden werden, um nicht von ihren Hörnern aufgespießt werden. Weibchen werden in der Brunftzeit und während des Aufziehens ihrer Jungtiere eher die Flucht suchen, in der Not aber auch aktiv ihren Nachwuchs verteidigen. Für Jäger sind Sreabhirsche durchaus wertvoll, da aus ihren Körpern viel Fleisch, ein äußerst wärmendes Fell, das Nackenfließ sowie wertvolles Horn gewonnen werden kann.