Ritter der weißen Lilie: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Zentrum des Ordens stehen die ritterlichen Tugenden. Die oberste Rittertugend stellt die Treue. Diese Treue bezieht sich in erster Linie auf die Ergebenheit zum Lehnsherrn, schließt aber auch aber die Treue zum gegebenen Wort und Deyn Cador mit ein. | Im Zentrum des Ordens stehen die ritterlichen Tugenden. Die oberste Rittertugend stellt die Treue. Diese Treue bezieht sich in erster Linie auf die Ergebenheit zum Lehnsherrn, schließt aber auch aber die Treue zum gegebenen Wort und Deyn Cador mit ein. | ||
Weitere Tugenden stellen die Beständigkeit, das beharrliche Festhalten am Guten und Richtigen und das maßvolle Handeln da. Zusammengenommen sollen diese Tugenden die Ritter der weißen Lilie zur Selbstzucht und zu einem vorbildlichen Leben führen. | Weitere Tugenden stellen die Beständigkeit, das beharrliche Festhalten am Guten und Richtigen und das maßvolle Handeln da. Zusammengenommen sollen diese Tugenden die Ritter der weißen Lilie zur Selbstzucht und zu einem vorbildlichen Leben führen. | ||
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==Aufbau und Organisation== | ==Aufbau und Organisation== | ||
Der Orden setzt sich hauptsächlich aus gut betuchten Glücksrittern, reichen Edelmännern und einfachen Adligen zusammen, die der Gesellschaft einen radikalen Verfall hin zur Sünde und zum Frevel, zur Ungläubigkeit, Hurerei, Geiz und zur Maßlosigkeit konstatieren. | Der Orden setzt sich hauptsächlich aus gut betuchten Glücksrittern, reichen Edelmännern und einfachen Adligen zusammen, die der Gesellschaft einen radikalen Verfall hin zur Sünde und zum Frevel, zur Ungläubigkeit, Hurerei, Geiz und zur Maßlosigkeit konstatieren. | ||
Innerhalb des Ordens gibt es kaum eine Hierarchie. Die Ritter agieren entweder alleine oder in kleineren Gruppen ohne Befehle von Ordensoberen. Sie wählen ihre Ziele und Aufgaben frei aus und sehen sich durch ihre Ehre dazu verpflichtet eine Gefahr zu bannen. | Innerhalb des Ordens gibt es kaum eine Hierarchie. Die Ritter agieren entweder alleine oder in kleineren Gruppen ohne Befehle von Ordensoberen. Sie wählen ihre Ziele und Aufgaben frei aus und sehen sich durch ihre Ehre dazu verpflichtet eine Gefahr zu bannen. | ||
− | Zwar besitzt der Orden die weiße Lilie als Wappen und Erkennungszeichen, zumeist findet man diese allerdings nicht auf den Rüstungen und Wappenröcken der Ritter der weißen Lilie. Die Ritter tragen vielmehr die Farben ihrer Herkunft oder Familie und werden von außenstehenden oftmals nicht als zusammenhängende Einheit erkannt. Hierdurch haben die Ritter der weißen Lilie auch den Beinamen der „Bunten Ritterschar“ erhalten. Als Erkennungszeichen und Symbol der Mitgliedschaft gilt der goldenen Lilienring. | + | Zwar besitzt der Orden die weiße Lilie als Wappen und Erkennungszeichen, zumeist findet man diese allerdings nicht auf den Rüstungen und Wappenröcken der Ritter der weißen Lilie. Die Ritter tragen vielmehr die Farben ihrer Herkunft oder Familie und werden von außenstehenden oftmals nicht als zusammenhängende Einheit erkannt. Hierdurch haben die Ritter der weißen Lilie auch den Beinamen der „Bunten Ritterschar“ erhalten. Als Erkennungszeichen und Symbol der Mitgliedschaft gilt der goldenen Lilienring. |
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==Bewaffnung und Auftreten== | ==Bewaffnung und Auftreten== | ||
So gut wie alle Ritter der weißen Lilie reiten hoch zu Ross in die Schlacht. Geschmückt sind ihre Rösser mit den bunten Wappen und Farben ihrer Adelshäuser. Üblich für die Ritter sind eine schwere Panzerung, die die Edelmänner in der Regel im Kampf gegen Banditen und Wölfe schützt, sodass sie in der Regel in Kämpfen kaum in Gefahr sind. | So gut wie alle Ritter der weißen Lilie reiten hoch zu Ross in die Schlacht. Geschmückt sind ihre Rösser mit den bunten Wappen und Farben ihrer Adelshäuser. Üblich für die Ritter sind eine schwere Panzerung, die die Edelmänner in der Regel im Kampf gegen Banditen und Wölfe schützt, sodass sie in der Regel in Kämpfen kaum in Gefahr sind. | ||
− | Gekämpft wird, wie es sich wie es für Ritter gehört auf dem Ross mit der Lanze und zu Fuß im Felde mit | + | Gekämpft wird, wie es sich wie es für Ritter gehört auf dem Ross mit der Lanze und zu Fuß im Felde mit Breitschwert und Schild. Während man gelegentlich auch einige Rittern mit Morgenstern oder Zweihänder begegnet, gelten Fernkampfwaffen unter den Rittern als verpönt. Diese seien fürs Fußvolke. Besonders Pulverwaffen werden von den Rittern als ehrlos, von manchen sogar als Teufelswerk, angesehen. |
− | [[ | + | [[Kategorie:Organisationen]] |
+ | [[Kategorie:Kaiserliche Monarchie Tasperin]] |
Aktuelle Version vom 1. Dezember 2021, 00:59 Uhr
Ritter der weißen Lilie | |
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Art | Freier Ritterorden |
Hauptsitz | Feywell |
Nebensitze | Silvarhof |
Gründung | 1351 AD |
Anführer | Heinrich von Hallenfels |
Der Ritterorden der weißen Linie ist ein loser Zusammenschluss fahrender Ritter. Der Orden begründet sich auf dem Ziel die in weiten Teilen Leändriens verloren gegangenen ritterlichen Tugenden wieder aufleben zu lassen. Derzeit handelt es sich um einen recht kleinen Orden der hauptsächlich im Norden Tasperins aktiv ist. Der Orden erfreut sich besonders unter der armen Bevölkerung großer Beliebtheit, da die Edelmänner mit außerordentlicher Gründlichkeit auch die kleinsten Probleme aus der Welt schaffen. Von einfachen Wolfsangriffen bis hin zu marodierenden Diebesbanden, die Ritter des Ordens nehmen sich den noch so kleinen Aufgaben an. Ihr Kampfgeschick präsentieren die Ritter regelmäßig in Turnieren.
Tugenden
Im Zentrum des Ordens stehen die ritterlichen Tugenden. Die oberste Rittertugend stellt die Treue. Diese Treue bezieht sich in erster Linie auf die Ergebenheit zum Lehnsherrn, schließt aber auch aber die Treue zum gegebenen Wort und Deyn Cador mit ein. Weitere Tugenden stellen die Beständigkeit, das beharrliche Festhalten am Guten und Richtigen und das maßvolle Handeln da. Zusammengenommen sollen diese Tugenden die Ritter der weißen Lilie zur Selbstzucht und zu einem vorbildlichen Leben führen.
Aufbau und Organisation
Der Orden setzt sich hauptsächlich aus gut betuchten Glücksrittern, reichen Edelmännern und einfachen Adligen zusammen, die der Gesellschaft einen radikalen Verfall hin zur Sünde und zum Frevel, zur Ungläubigkeit, Hurerei, Geiz und zur Maßlosigkeit konstatieren. Innerhalb des Ordens gibt es kaum eine Hierarchie. Die Ritter agieren entweder alleine oder in kleineren Gruppen ohne Befehle von Ordensoberen. Sie wählen ihre Ziele und Aufgaben frei aus und sehen sich durch ihre Ehre dazu verpflichtet eine Gefahr zu bannen. Zwar besitzt der Orden die weiße Lilie als Wappen und Erkennungszeichen, zumeist findet man diese allerdings nicht auf den Rüstungen und Wappenröcken der Ritter der weißen Lilie. Die Ritter tragen vielmehr die Farben ihrer Herkunft oder Familie und werden von außenstehenden oftmals nicht als zusammenhängende Einheit erkannt. Hierdurch haben die Ritter der weißen Lilie auch den Beinamen der „Bunten Ritterschar“ erhalten. Als Erkennungszeichen und Symbol der Mitgliedschaft gilt der goldenen Lilienring.
Bewaffnung und Auftreten
So gut wie alle Ritter der weißen Lilie reiten hoch zu Ross in die Schlacht. Geschmückt sind ihre Rösser mit den bunten Wappen und Farben ihrer Adelshäuser. Üblich für die Ritter sind eine schwere Panzerung, die die Edelmänner in der Regel im Kampf gegen Banditen und Wölfe schützt, sodass sie in der Regel in Kämpfen kaum in Gefahr sind. Gekämpft wird, wie es sich wie es für Ritter gehört auf dem Ross mit der Lanze und zu Fuß im Felde mit Breitschwert und Schild. Während man gelegentlich auch einige Rittern mit Morgenstern oder Zweihänder begegnet, gelten Fernkampfwaffen unter den Rittern als verpönt. Diese seien fürs Fußvolke. Besonders Pulverwaffen werden von den Rittern als ehrlos, von manchen sogar als Teufelswerk, angesehen.