Ilios: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Ilios liegt auf der Innenseite der östlichsten und größten nostrischen Insel. Die Stadt befindet sich auf einem sich bis zu einhundertfünfzig Meter über den Meeresspiegel erhebenden Steinplateau. Die unterschiedlichen Stadtviertel sind durch tiefe Gräben voneinander getrennt und nur durch massive Brücken- und Treppenbauten miteinander verbunden. Eine breite, in den Fels geschlagene Straße führt zum teils künstlich aufgeschütteten Hafen hinab. | ||
+ | Teile der Stadt sind auch heute noch durch natürliche Pinienwälder und steinerne Barrieren geprägt. Mancher Tempel des nostrischen Pantheons ist so ein in Stein gehauenes Monument eines einzigartigen Glaubens. | ||
===Gewässer=== | ===Gewässer=== | ||
+ | Ilios und seine Insel sind vollständig von der [[Nostrische See|Nostrischen See]] umgeben. Die Schiffe der nostrischen Flotten beherrschen nicht nur die umliegenden Inseln sondern wesentliche Teile des Meeres. Besonders der einzigartige Hafen gilt als Versorgungszentrum und Einfallstor für Waren aus aller Welt. | ||
+ | Darüber hinaus verfügt Ilios über keine eigenen Gewässer, Flüsse oder Seen existieren im Einzugsgebiet der Insel nicht. Mehrere Kilometer nördlich wird durch ein ausgeklügeltes Brunnensystem Wasser aus dem Inneren der Insel an die Oberfläche befördert. In den dortigen Zisternen wird Trinkwasser in verschlossenen, steinernen Speichern gelagert und über ein Fördersystem mithilfe eines Aquädukts in die Stadt transportiert. Eine leichte Lage im Gefälle hilft dem baulichen Meisterwerk der Nostrier innerhalb von nur einer Stunde ausreichende Mengen Wasser in die städtischen Brunnen und Kanalsysteme zu verbringen. | ||
===Klima=== | ===Klima=== | ||
+ | Die nostrische Hauptstadt verfügt ganzjährig über warmfeuchtes Klima. Tagsüber erreichen die Temperaturen spielend leicht 30 Grad im Schatten, während die Luft jeden Bürger allzeit mit ihrer eigenen Feuchte umgibt. Gelegentliche heftige Regenstöße brechen über der Insel herein. Gefolgt von mehreren losen Donner- und Blitzschlägen kommt stets heftiger Platzregen über der Stadt nieder. Die Bürger sind während dieses Wetters wahre Meister darin, sich den nächstbesten Unterstand zu suchen. Oftmals kann der Regen mehrere Stunden anhalten, bis die strahlende Sonne wieder am Himmel durchbricht. | ||
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+ | In der Nacht kühlen die Temperaturen nur wenig ab. Häufig schlafen die Bewohner bei sanften 20 Grad über dem Nullpunkt ein. Kamine oder Feuerstellen sind nur für das Kochen erforderlich, viele Häuser verfügen daher über nur über kleine Öfen. Doch selbst diese werden nachts stets gelöscht, um die ohnehin schon warmen Innenräume nur nicht weiter zu erhitzen. | ||
===Flora und Fauna=== | ===Flora und Fauna=== |
Version vom 10. November 2020, 23:23 Uhr
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Ilios | |
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Name | Ilios |
Bewohner | 124.670 Einwohner |
Regentschaft | Plutokrat Vic ibn la Nostras |
Garnisonen | Nostrische Marine, Privatarmeen und Söldner |
Tempel | Sorridianische Kirche, Kirash, Nostrischer Pantheon |
Wirtschaft | Exotischer Überfluss und Sklavenhandeln |
Besonderheiten | Hauptstadt des Nostrischen Imperiums |
Stimmung | unterwerfend, unterwürfig und heuchlerisch |
Ilios ist die Hauptstadt des Nostrischen Imperiums und Sitz des Nostrischen Imperators, Plutokrat Vic ibn la Nostras. Die Stadt liegt auf einer Hochebene der größten nostrischen Insel außerhalb der Isla de la Requieza. Über mehrere geebnete Steilpfade gelangen die Einwohner in die große Hafenbucht, wo neben den Schiffen der Sklavenhändler auch die Flotte des Plutokraten liegt. Ilios gilt als weltweites Handelszentrum und mitunter eine der wichtigsten Städte der Nostrischen See.
Geographie
Allgemeines
Ilios liegt auf der Innenseite der östlichsten und größten nostrischen Insel. Die Stadt befindet sich auf einem sich bis zu einhundertfünfzig Meter über den Meeresspiegel erhebenden Steinplateau. Die unterschiedlichen Stadtviertel sind durch tiefe Gräben voneinander getrennt und nur durch massive Brücken- und Treppenbauten miteinander verbunden. Eine breite, in den Fels geschlagene Straße führt zum teils künstlich aufgeschütteten Hafen hinab.
Teile der Stadt sind auch heute noch durch natürliche Pinienwälder und steinerne Barrieren geprägt. Mancher Tempel des nostrischen Pantheons ist so ein in Stein gehauenes Monument eines einzigartigen Glaubens.
Gewässer
Ilios und seine Insel sind vollständig von der Nostrischen See umgeben. Die Schiffe der nostrischen Flotten beherrschen nicht nur die umliegenden Inseln sondern wesentliche Teile des Meeres. Besonders der einzigartige Hafen gilt als Versorgungszentrum und Einfallstor für Waren aus aller Welt.
Darüber hinaus verfügt Ilios über keine eigenen Gewässer, Flüsse oder Seen existieren im Einzugsgebiet der Insel nicht. Mehrere Kilometer nördlich wird durch ein ausgeklügeltes Brunnensystem Wasser aus dem Inneren der Insel an die Oberfläche befördert. In den dortigen Zisternen wird Trinkwasser in verschlossenen, steinernen Speichern gelagert und über ein Fördersystem mithilfe eines Aquädukts in die Stadt transportiert. Eine leichte Lage im Gefälle hilft dem baulichen Meisterwerk der Nostrier innerhalb von nur einer Stunde ausreichende Mengen Wasser in die städtischen Brunnen und Kanalsysteme zu verbringen.
Klima
Die nostrische Hauptstadt verfügt ganzjährig über warmfeuchtes Klima. Tagsüber erreichen die Temperaturen spielend leicht 30 Grad im Schatten, während die Luft jeden Bürger allzeit mit ihrer eigenen Feuchte umgibt. Gelegentliche heftige Regenstöße brechen über der Insel herein. Gefolgt von mehreren losen Donner- und Blitzschlägen kommt stets heftiger Platzregen über der Stadt nieder. Die Bürger sind während dieses Wetters wahre Meister darin, sich den nächstbesten Unterstand zu suchen. Oftmals kann der Regen mehrere Stunden anhalten, bis die strahlende Sonne wieder am Himmel durchbricht.
In der Nacht kühlen die Temperaturen nur wenig ab. Häufig schlafen die Bewohner bei sanften 20 Grad über dem Nullpunkt ein. Kamine oder Feuerstellen sind nur für das Kochen erforderlich, viele Häuser verfügen daher über nur über kleine Öfen. Doch selbst diese werden nachts stets gelöscht, um die ohnehin schon warmen Innenräume nur nicht weiter zu erhitzen.