Kaiserliche Garde Tasperins: Unterschied zwischen den Versionen
Cookey (Diskussion | Beiträge) |
|||
(8 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | + | [[Datei:KaiserlicheGardeTasperins1.png|right|450px|thumb|Abbildung eines ''"Blauen Wächters"'', auf dem Rücken liegt der namenstragende Umhang.]] | |
+ | Die '''Kaiserliche Garde Tasperins''' besteht aus ausgewählten Soldaten und Adligen des Militärs innerhalb der [[Kaiserliche Monarchie Tasperin]], welche sich durch besondere Kampfkunst ausgezeichnet haben und es sich zur Aufgabe gemacht haben, den König und seine Familie zu schützen. | ||
==Allgemeines== | ==Allgemeines== | ||
− | Um Mitglied der | + | Um Mitglied der Kaiserlichen Garde zu werden, müssen zahlreiche Voraussetzungen erfüllt sein. Zuerst muss eine lange Mitgliedschaft im [[Heerwesen_und_Milit%C3%A4r#Milit%C3%A4rverb%C3%A4nde_der_einzelnen_Le%C3%A4ndrischen_Reiche|Tasperinischen Militär]] nachgewiesen werden, in dem sich das Mitglied die Mitgliedschaft verdient hat. Je höher der Rang war, den er dort inne hatte, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eingeladen wird. Zusätzlich muss er herausragend in der Kampfkunst sein und die Bereitschaft besitzen, für den König und das tasperinische Vaterland sein Leben zu geben. |
Sollten diese grundlegenden Anforderungen vorhanden sein, werden die Militärs eingeladen der Garde beizutreten. | Sollten diese grundlegenden Anforderungen vorhanden sein, werden die Militärs eingeladen der Garde beizutreten. | ||
− | Offiziell ist die Garde Teil des 1. Heeres, agiert aber vollkommen unabhängig von diesem und hat praktisch nichts mit ihm zu tun. Zwischen dem 1.Heer und der Garde besteht auch keine Befehlsgewalt. | + | Offiziell ist die Garde Teil des 1. Heeres, agiert aber vollkommen unabhängig von diesem und hat praktisch nichts mit ihm zu tun. Zwischen dem 1. Heer und der Garde besteht auch keine Befehlsgewalt. |
==Befehlsstruktur== | ==Befehlsstruktur== | ||
− | Die Garde hat etwa vier bis fünf Dutzend Mitglieder. Ihr steht ein Kommandant der | + | Die Garde hat etwa vier bis fünf Dutzend Mitglieder. Ihr steht ein Kommandant der Kaiserlichen Garde vor, welcher zwei Stellvertreter hat. Diese drei Personen sind befugt die anderen Gardisten zu kommandieren. Zusätzlich kann die Kaiserlichen Garde von allen Mitgliedern der königlichen Familie befehligt werden. Der Befehl der kaiserlichen Familie steht über dem der Kommandantur. |
==Ausrüstung== | ==Ausrüstung== | ||
− | + | Die Garde trägt die besten Plattenrüstungen, die die kaiserliche Rüstungsschmiede anfertigen können. In ihnen sind oft in feinen Goldgravuren mit den eigenen Sigeln ,sowie dem des Königs eingelassen. Darunter tragen sie seidene, fein gewobene Kleidung um die Rüstung angenehm tragen zu können. Auf dem Rücken haben sie einen ebenso feinen, tiefblauen Umhang, wodurch ihr Spitzname ''"Blaue Wächter"'' zustande kommt. | |
− | Die Garde trägt die besten Plattenrüstungen, die die | + | Den Mitgliedern der Garde ist es freigestellt ihre Bewaffnung selbst zu wählen, je nachdem, womit sie den Kaiser am effizientesten schützen können. Dabei wählen viele oft die Waffen mit denen sie vorher im Militär gedient haben. |
− | Den Mitgliedern der Garde ist es freigestellt ihre Bewaffnung selbst zu wählen, je nachdem, womit sie den | + | Allerdings werden auch diese von den besten Waffenschmieden des Landes speziell nach ihren Wünschen angefertigt und oft auch mit speziellen Gravuren versehen. |
− | Allerdings werden auch diese von den besten Waffenschmieden des Landes speziell nach ihren Wünschen angefertigt und oft auch mit speziellen Gravuren versehen. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
− | Die | + | Die Blauen Wächter leben mit dem Kaiser im Schloss und begleiten ihn auf jeglichen Reisen. Sobald ein Mitglied seiner Familie das Schloss verlässt, führt er stets zwei Wachen bei sich, der Kaiser selbst mindestens vier. |
Den Mitgliedern der Garde ist es zwar freigestellt, eine Frau und selbst eine Familie zu haben, doch wird ihnen nahegelegt, diese so weit, wie möglich, in den Hintergrund zu stellen, denn ihre Pflicht muss immer an erster Stelle stehen. Ist das nicht mehr gegeben, scheiden sie unehrenhaft aus der Garde aus. | Den Mitgliedern der Garde ist es zwar freigestellt, eine Frau und selbst eine Familie zu haben, doch wird ihnen nahegelegt, diese so weit, wie möglich, in den Hintergrund zu stellen, denn ihre Pflicht muss immer an erster Stelle stehen. Ist das nicht mehr gegeben, scheiden sie unehrenhaft aus der Garde aus. | ||
==Aufgaben== | ==Aufgaben== | ||
− | Offiziell sind sie für den Schutz des Lebens des | + | Offiziell sind sie für den Schutz des Lebens des Kaiser und seiner Familie zuständig. Oft besteht diese Aufgabe darin, neben dem Kaiser zu stehen oder ihn zu einem Ort zu eskortieren. Nur selten kommt es dabei zu wirklichen Situationen, in denen sie sich beweisen müssen. |
Zusätzlich sorgen sie aber bei Banketten und Empfängen, sowie eigenen Besuchen bei anderen Herrschern, für die Sicherheit. Sie planen und positionieren im Voraus Wachen, beschaffen Vorkoster und Ähnliches. | Zusätzlich sorgen sie aber bei Banketten und Empfängen, sowie eigenen Besuchen bei anderen Herrschern, für die Sicherheit. Sie planen und positionieren im Voraus Wachen, beschaffen Vorkoster und Ähnliches. | ||
==Reputation== | ==Reputation== | ||
− | An sich besitzt die | + | An sich besitzt die Kaiserliche Garde eine ausgezeichnete Reputation, da ihr nur ausgewählte Mitglieder beitreten dürfen. Ihre Fähigkeiten sind weithin bekannt und gefürchtet. |
Doch böse Stimmen behaupten, dass die Garde nur eine Prestigeveranstaltung sei und ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen kann. Allerdings gibt es bisher keinen Beweis, dass dies der Fall ist. | Doch böse Stimmen behaupten, dass die Garde nur eine Prestigeveranstaltung sei und ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen kann. Allerdings gibt es bisher keinen Beweis, dass dies der Fall ist. | ||
==Namentlich bekannte Mitglieder== | ==Namentlich bekannte Mitglieder== | ||
− | * Graf Brenin | + | * Graf Konrad Brenin – Kommandant der Kaiserlichen Garde |
+ | * Freiherr Robert Ripel – Stellvertretender Kommandant der Kaiserlichen Garde | ||
+ | * Ritter Hugo Widmer – Stellvertretender Kommandant der Kaiserlichen Garde | ||
* Freiherr Jamund Gauwalt – Vorheriger Brigadegeneral im 3. Heer | * Freiherr Jamund Gauwalt – Vorheriger Brigadegeneral im 3. Heer | ||
* Robern Feuersbrunst – Vorheriger Vorstand des Kavalleriebataillons, 5. Heer | * Robern Feuersbrunst – Vorheriger Vorstand des Kavalleriebataillons, 5. Heer | ||
* Eran von Entheys – Vorheriger Kapitän der Knochenbrecher, siebzehnte Flotte | * Eran von Entheys – Vorheriger Kapitän der Knochenbrecher, siebzehnte Flotte | ||
− | * Freiherr Gylan Lynsev | + | * Freiherr Gylan Lynsev – Ehemaliger Bataillonsvorstand im 1. Heer, 2. Infanteriebataillon |
+ | |||
+ | [[Kategorie:Militär]][[Kategorie:Organisationen]][[Kategorie:Kaiserliche Monarchie Tasperin]] |
Version vom 15. Dezember 2023, 17:04 Uhr
Die Kaiserliche Garde Tasperins besteht aus ausgewählten Soldaten und Adligen des Militärs innerhalb der Kaiserliche Monarchie Tasperin, welche sich durch besondere Kampfkunst ausgezeichnet haben und es sich zur Aufgabe gemacht haben, den König und seine Familie zu schützen.
Allgemeines
Um Mitglied der Kaiserlichen Garde zu werden, müssen zahlreiche Voraussetzungen erfüllt sein. Zuerst muss eine lange Mitgliedschaft im Tasperinischen Militär nachgewiesen werden, in dem sich das Mitglied die Mitgliedschaft verdient hat. Je höher der Rang war, den er dort inne hatte, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er eingeladen wird. Zusätzlich muss er herausragend in der Kampfkunst sein und die Bereitschaft besitzen, für den König und das tasperinische Vaterland sein Leben zu geben. Sollten diese grundlegenden Anforderungen vorhanden sein, werden die Militärs eingeladen der Garde beizutreten.
Offiziell ist die Garde Teil des 1. Heeres, agiert aber vollkommen unabhängig von diesem und hat praktisch nichts mit ihm zu tun. Zwischen dem 1. Heer und der Garde besteht auch keine Befehlsgewalt.
Befehlsstruktur
Die Garde hat etwa vier bis fünf Dutzend Mitglieder. Ihr steht ein Kommandant der Kaiserlichen Garde vor, welcher zwei Stellvertreter hat. Diese drei Personen sind befugt die anderen Gardisten zu kommandieren. Zusätzlich kann die Kaiserlichen Garde von allen Mitgliedern der königlichen Familie befehligt werden. Der Befehl der kaiserlichen Familie steht über dem der Kommandantur.
Ausrüstung
Die Garde trägt die besten Plattenrüstungen, die die kaiserliche Rüstungsschmiede anfertigen können. In ihnen sind oft in feinen Goldgravuren mit den eigenen Sigeln ,sowie dem des Königs eingelassen. Darunter tragen sie seidene, fein gewobene Kleidung um die Rüstung angenehm tragen zu können. Auf dem Rücken haben sie einen ebenso feinen, tiefblauen Umhang, wodurch ihr Spitzname "Blaue Wächter" zustande kommt. Den Mitgliedern der Garde ist es freigestellt ihre Bewaffnung selbst zu wählen, je nachdem, womit sie den Kaiser am effizientesten schützen können. Dabei wählen viele oft die Waffen mit denen sie vorher im Militär gedient haben. Allerdings werden auch diese von den besten Waffenschmieden des Landes speziell nach ihren Wünschen angefertigt und oft auch mit speziellen Gravuren versehen.
Leben
Die Blauen Wächter leben mit dem Kaiser im Schloss und begleiten ihn auf jeglichen Reisen. Sobald ein Mitglied seiner Familie das Schloss verlässt, führt er stets zwei Wachen bei sich, der Kaiser selbst mindestens vier. Den Mitgliedern der Garde ist es zwar freigestellt, eine Frau und selbst eine Familie zu haben, doch wird ihnen nahegelegt, diese so weit, wie möglich, in den Hintergrund zu stellen, denn ihre Pflicht muss immer an erster Stelle stehen. Ist das nicht mehr gegeben, scheiden sie unehrenhaft aus der Garde aus.
Aufgaben
Offiziell sind sie für den Schutz des Lebens des Kaiser und seiner Familie zuständig. Oft besteht diese Aufgabe darin, neben dem Kaiser zu stehen oder ihn zu einem Ort zu eskortieren. Nur selten kommt es dabei zu wirklichen Situationen, in denen sie sich beweisen müssen. Zusätzlich sorgen sie aber bei Banketten und Empfängen, sowie eigenen Besuchen bei anderen Herrschern, für die Sicherheit. Sie planen und positionieren im Voraus Wachen, beschaffen Vorkoster und Ähnliches.
Reputation
An sich besitzt die Kaiserliche Garde eine ausgezeichnete Reputation, da ihr nur ausgewählte Mitglieder beitreten dürfen. Ihre Fähigkeiten sind weithin bekannt und gefürchtet. Doch böse Stimmen behaupten, dass die Garde nur eine Prestigeveranstaltung sei und ihre eigentliche Aufgabe nicht erfüllen kann. Allerdings gibt es bisher keinen Beweis, dass dies der Fall ist.
Namentlich bekannte Mitglieder
- Graf Konrad Brenin – Kommandant der Kaiserlichen Garde
- Freiherr Robert Ripel – Stellvertretender Kommandant der Kaiserlichen Garde
- Ritter Hugo Widmer – Stellvertretender Kommandant der Kaiserlichen Garde
- Freiherr Jamund Gauwalt – Vorheriger Brigadegeneral im 3. Heer
- Robern Feuersbrunst – Vorheriger Vorstand des Kavalleriebataillons, 5. Heer
- Eran von Entheys – Vorheriger Kapitän der Knochenbrecher, siebzehnte Flotte
- Freiherr Gylan Lynsev – Ehemaliger Bataillonsvorstand im 1. Heer, 2. Infanteriebataillon