Feywell
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Feywell | |
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Name | Feywell |
Bewohner | 51.900 Einwohner |
Regentschaft | Herzog Augustin von Bodmer |
Garnisonen | Stadtwache |
Tempel | Silvanische Kirche |
Wirtschaft | Metall- & Rüstungsindustrie |
Besonderheiten | Ausschweifende Vororte |
Stimmung | Kühl und kompromisslos |
Feywell ist die Hauptstadt der Provinz Velhard der Kaiserlichen Monarchie Tasperin. Sie liegt an den Ufern des Flusses Großer Strom innerhalb der kalten und verschneiten Zone der Nation. Neben ihrer geschätzten Metallverarbeitungs- und Rüstungsindustrie ist die Stadt für ihre ausgedehnten Vororte bekannt, die sich stellenweise kilometerweit entlang der eingehenden Handelsstraßen erstrecken. Ihre Bewohner sollen abgeklärt, kühl und religiös in ihrer Heimat verwurzelt sein.
Geographie
Am Südufer des Großen Stromes gelegen, befindet sich Feywell im Norden Tasperins. Die Hauptstadt der Provinz Velhard ist umgeben von lichten Wäldern und offenen Lichtungen inmitten einer oft von Schnee verzehrten Landschaft. Nach Osten gelangt man durch diese Wälder nach Pforten und Hochenstein, im Süden befindet sich Wegzrant und der Rostsee]]. Folgt man dem Verlauf des Großen Stroms gelangt man im Westen in die Stadt Am Strome. Der Fluss bildet ebenso die Grenze zur nördlicheren Erzbistum Kurmark und ihren Siedlungen Solfurt sowie Konibkbergn. Feywell verfügt über zwei Mauerringe, wobei nur die innere Mauer aus Gestein errichtet wurde. In diesem als Zentrum bezeichneten Bezirk sind die meisten großen Handelshäuser, ein Markt sowie mehrere Kirchengebäude untergebracht. Ebenso findet man die Stadtverwaltung sowie ein Anwesen des herrschenden Hauses der Familie von Bodmer eng beieinanderliegend. Die vier Tore führen in jede Himmelsrichtung in die durch Holzpalisaden mit Laufbewährungen geschützten Stadtteile des zweiten Mauerrings. Umringt von dieser rund drei Meter hohen Gemarkung befinden sich weitgehende Teile der verarbeitenden Gewerbe von Feywell. Ebenso konnte sich rund die Hälfte der Bewohner in ihren Fachwerkhäusern niederlassen, teilweise direkt über oder an ihren Betrieben lebend.
Außerhalb der geschützten Bereiche ziehen sich die Vororte von der Palisade entlang der wichtigen Straßen wie ein anliegender Schlauch. Meist befinden sich nur zwei oder drei Parallelstraßen um die auf einem ebenerdigen Waldplateau erbauten Straßenverläufe. Für Reisende sind die ersten Gebäude von Feywell dadurch bereits Kilometer vor den ersten tatsächlichen städtischen Gebäuden oder den Mauerringen ersichtlich. Gegen die stellenweise durch den Wald pfeifenden Winde bietet diese Bauweise jedoch einen guten Schutz. Die Mauern der Gebäude verhindern es, dass Schnee und Kälte in die Lebensbereiche der Feyweller eindringen. Auf der anderen Seite sind so kleine Stadtviertel entstanden, die im Nahbereich alle notwendigen Geschäfte und Anlaufpunkte bereithalten, die das alltägliche Leben erfordert. Besonders in den langen Wintern hat sich diese Bauweise wahrlich bewährt. Oft schneit es schon vom Beginn des Oktobers in den März hinein, die Temperaturen fallen lange Zeit unter den Gefrierpunkt. Erst im späten Frühling beginnen die Temperaturen wieder auf über 10 Grad auf dem Thermometer anzusteigen, um so den Sommer mit seinen angenehmen 20 Grad zu eröffnen. Die Sonne scheint selbst an manchen Wintertagen dennoch wärmend auf Feywell herab. Regen und Schneefall wechseln sich mit den Jahreszeiten ebenfalls ab und fallen fast regelmäßig in einem wöchentlichen Rhythmus. Der Herbst bringt die im städtischen Gebiet noch immer in einer Vielzahl stehenden Bäume dazu, ihre Blätter fallenzulassen. Überall in der Stadt liegt dann buntes Laub auf den Straßen. Ohnehin erscheint Feywell recht grün, trotz der Witterung in dieser eher kalten Zone Tasperins.
Großes Buschwerk und Nadelbäume können bis in den innersten Stadtkern gefunden werden. Die Vororte liegen entlang der Wälder und werden gerne durch diese begrenzt. Die Menschen in Feywell pflanzen über die Sommerzeit in kleinen Pflanzkästen vor ihren Fenstern allerlei Kräuter an, die sie wiederum in ihrer Küche verwenden. Am Ufer des Großen Stromes bieten die Hafenanlagen wenig Platz für derartige Grünflächen. Stattdessen legen die Hafenkähne an Holzstegen mit Kränen an, die das angelieferte Roherz auf die großen Steinplatten vor den Anlegern hieven. Von dort aus wird es mit Ochsen- oder Pferdekarren durch die Stadt zu den Schmelzereien und verarbeitenden Betrieben im Westen und Süden Feywells transportiert. Die Ufer des Flusses wurden ansonsten kaum ausgebaut, weshalb die Feyweller Kanalisation hin und wieder durch die Wassermassen geflutet wird. Nur wenige Häuser sind daher überhaupt an das unterirdische System angeschlossen und so manche Straße riecht deshalb an lauen Sommertagen besonders streng.
Im Umland der Stadt befinden sich die letzten Wälder des Grauforsts, die sich mit einer Vielzahl von Nadelbäumen präsentieren. Tiere aller Art huschen in diesen Regionen umher, bieten gleichzeitig Nahrungsquelle für Mensch und andere Tiere. Vögel durchstreifen die Luft und Nagetiere nisten sich in den Lagerhäusern ein. Zur großen Brücke westlich von Feywell sind es nur wenige Tagesreisen, um an einer besonders engen Stelle sicher und gegen üppiges Wegzoll in die Kurmark reisen zu können. Der Weg dorthin wird von endlosen Gaststätten unterschiedlicher Kostenklassen gesäumt. Doch auch in der Stadt gibt es ausgiebige Gelegenheiten den Tag mit einem Krug Bier oder etwas Hochprozentigen zu beenden.
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